Mrz 212023
 

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:


* Jubiläum: 30 Jahre Xantia, der im März 1993 auf den Markt kam
* Erfolgsmodell: Mehr als 1.300.000 Exemplare wurden in Europa produziert
* Nachfolger: Erbe des Citroën BX und bekannt für Komfort, Sicherheit und Fahrvergnügen

Der Citroën Xantia, der im März 1993 auf dem Genfer Automobilsalon der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde, feiert sein 30-jähriges Jubiläum und wird zum Sammlermodell. Der Xantia wurde von 1993 bis 2002 (bis 2010 im Iran erhältlich), in einer Stückzahl von 1.326.259 Exemplaren vor allem in der Fabrik in Rennes-la-Janais produziert und ist zu einer Ikone der Marke Citroën geworden.

Daniel Abramson entwarf im Citroën Designzentrum auf der Grundlage eines Vorschlags des italienischen Designzentrums Bertone die Limousine, die zum Nachfolger des berühmten BX aus den 80er Jahren wurde. Dynamisch, fließend und robust, nimmt diese Limousine einige Linien des XM auf und etabliert eine neue Form in der Citroën Modellpalette. Dank des einzigartigen Stils wurde der Xantia im Jahr 1993, dem Jahr seiner Einführung, zum COTY (Car of the Year) gewählt.

NEUN JAHRE MUT UND INNOVATION FÜR KOMFORT

In den neun Jahren seiner Produktion hat der Xantia mehrere Entwicklungen durchlaufen. Ursprünglich war er in zwei Ausführungen (SX und VSX) und mit drei verschiedenen Antriebsarten erhältlich. Die Versionen der Oberklasse sind mit dem hydropneumatischen System „Hydractive II“ ausgestattet, einem elektronisch gesteuerten Federungssystem, das es ermöglicht, die Wankbewegungen zu reduzieren und das Handling zu verbessern, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. 1994 wurde die Version Activa auf den Markt gebracht, die mit dem Hydractive II-System ausgestattet ist. Das System verhindert, dass die Wankneigung 0,5° überschreitet und erhöht die Anzahl der Dämpfer an Bord auf zehn. Diese innovative Technologie führte zur Entwicklung spezieller Reifen mit dem Hersteller Michelin. 1995 kam der Xantia Break auf den Markt. 1997 wurde das Modell umgestaltet und 1998 auf mit dem damals brandneuen 2.0 HDi-Dieselmotor präsentiert.

Komfort, Sicherheit, Technologie und Fahrspaß sind die Markenzeichen der Neuerscheinung im Jahr 1993. Der besondere Komfort entstand durch eine Polsterung, die zu einem echten Wahrzeichen des Xantia und seiner Nachfolgemodelle wurde. In dem gut ausgestatteten Innenraum zeigten sich Farben und Materialien in großer Harmonie und der erhöhte, robustere Fahrgastraum verfügte über dicke, vorbeschichtete Bleche und Verstärkungsstäbe in den Türen, die für mehr Sicherheit an Bord sorgten.

ABSOLUTER KOMFORT: HYDRACTIVE II

Technisch gesehen ist es die Einführung der Hydractive II-Technologie, die die Kraft der Hydraulik mit der Geschwindigkeit der Elektronik verbindet und den Vorsprung des Xantia symbolisiert. Die konventionelle, hydropneumatische Federung ist mit einer zusätzlichen Dämpfung pro Achse ausgestattet, die über Magnetventile im normalen Kreislauf mit einer Dämpfung pro Federungszylinder aktiviert werden kann. Dadurch lassen sich ein flexibler und ein sportlicher Zustand der Flexibilität und Dämpfung der Federung definieren. Sensoren ermöglichen es dem Computer, je nach Fahrsituation zwischen den beiden Modi zu wählen. In beiden Fällen ermöglicht diese Technologie den Fahrenden und den Passagieren eine komfortable und vor allem ruhigere Fahrt.

INSPIRATION FÜR WERBETREIBENDE

Mit dem Xantia ging die Marke Citroën auch innovative Wege in der Werbung. Zu sehen ist das in dem berühmten Werbespot von 1995 mit Carl Lewis, in dem der Sportler aufgrund einer Wette gezwungen ist, Mönch zu werden. War es vorher nicht möglich gewesen, dass ein Auto auch bei Unebenheiten störungsfrei auf der Straße fuhr, ließ sich das aufgrund der Hydraulik mit dem Xantia nun realisieren.

Kontakt:
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH

Die Marke Citroën

Seit 1919 entwickelt Citroën Automobile, Technologien und Mobilitätslösungen, um auf gesellschaftliche Entwicklungen zu antworten. Als mutige und innovative Marke stellt Citroën Gelassenheit und Komfort in den Mittelpunkt des Kundenerlebnisses. Citroën bietet eine breite Modellpalette − vom einzigartigen Ami über Limousinen und SUVs bis hin zu Nutzfahrzeugen. Die meisten Modelle sind auch mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb erhältlich. Citroën ist weltweit in 101 Ländern mit einem Netzwerk aus insgesamt 6.200 Verkaufs- und Servicestellen vertreten.

Weitere Informationen über Citroën finden Sie auf der Medienseite unter media.stellantis.com/de-de/citroen

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Jan 272023
 

(english translation below, en francais au-dessous)

Die Pressemitteilung von “L’Aventure Peugeot Citroen DS” zur Präsenz von Citroën und den Clubs auf der Retromobile 2023, unsere Übersetzung der frz. Pressemitteilung (Original s.u.):

RETROMOBILE 2023: KÜHNHEIT UND LEICHTIGKEIT

Auf der Retromobile 2023, die vom 1. bis 5. Februar 2023 in Paris, Porte de Versailles, stattfindet, wird L’Aventure Citroën mit Hilfe von L’Amicale Citroën & DS France und mit Unterstützung der Marke CITROËN das Concept-Car Citroën OLI präsentieren, umgeben von emblematischen Fahrzeugen, die für diesen Anlass in Rot und Weiß getaucht wurden, dem Halbketten-Fahrzeug (“Kégresse”) B2 “Scarabée d’or” und dem ikonischen 2CV-Konzept aus dem Film “Asterix und Obelix : Das Reich der Mitte”.

KONZEPTFAHRZEUG OLI

Citroën zeigt der französischen Öffentlichkeit zum ersten Mal das Concept Car OLI, ein Manifest, das die Zukunft der Marke auf eine optimistische, verantwortungsbewusste und erschwingliche Elektromobilität ausrichtet.

Clever, innovativ, einfallsreich, gegen den Trend und realistisch – das OLI-Konzeptfahrzeug ist erstaunlich, unkonventionell und hebt sich durch die Kraft seiner Ideen ab.

Weitere Informationen zu diesem Konzept -> https://www.citroen.fr/univers-citroen/concept-cars/citroen-oli.html

EINZIGARTIGE SILHOUETTEN MIT KÜHNEM STIL UND LEICHTIGKEIT

Um OLI in der großen Citroën-Familie willkommen zu heißen, wird OLI von emblematischen Fahrzeugen umgeben sein, die die Geschichte von Citroën geprägt haben und deren stilistische Kühnheit oder Innovationen ihre Epochen geprägt haben, indem sie die Veränderungen des Lebensstils zum Vorteil der Kunden vorweggenommen haben. Entdecken Sie einige dieser symbolträchtigen Fahrzeuge wieder, die zu diesem Anlass in Rot und Weiß gehalten sind…

C4

Der 1928 eingeführte C4 brachte Citroën mit seiner fortschrittlichen Federung und seinem schwebenden Motor in die Moderne und sorgte für einen selten erreichten Komfort auf einem noch wenig befestigten Straßennetz.

Modell auf dem Stand: C4 Torpédo von 1929.

TRACTION AVANT

Als erstes Serienfahrzeug mit Frontantrieb, Monocoque-Struktur, hydraulischen Bremsen und Einzelradaufhängung an vier Rädern bietet der 1934 eingeführte Traction Avant zur Freude seiner Passagiere das beste dynamische Verhalten der damaligen Zeit, was ihm den berechtigten Spitznamen “Königin der Straße” einbrachte.

Modell auf dem Stand: Traction Avant Cabriolet von 1937

KONZEPTSTUDIE C10

Nur Citroën kann es 1956 wagen, ein solches Konzept mit einer so gewagten und kompakten Architektur vorzuschlagen, das leicht, sparsam und technisch so weit voraus ist und bei dessen Entwicklung auch noch auf Techniken aus der Luft- und Raumfahrt zurückgegriffen wird. Der C10 erregte bei seiner Vorstellung großes Aufsehen und seine Silhouette brachte ihm den Spitznamen “Wassertropfen” ein.

Modell auf dem Stand: Konzeptfahrzeug C10 (Spitzname “La goutte d’eau”) von 1956.

2CV

1948 kam der minimalistische 2 CV auf den Markt, um eine starke Markterwartung zu erfüllen: das Auto für jedermann zu sein und gleichzeitig einfach herzustellen, zu reparieren und am günstigsten zu verkaufen. In 75 Jahren ist er zu einem legendären Fahrzeug geworden, das durch sein überraschendes Design und seine Produktpositionierung die Philosophie der Citroën-Fahrzeuge verkörpert.

Auf dem Stand ausgestelltes Modell: 2 CV 6 Club von 1990.

AMI 6

Der 1961 vorgestellte Ami 6 entsprach den Erwartungen der Kunden, die eine leichte, komfortable Limousine mit einer Länge von weniger als 4m, einem geräumigen Innenraum und einem großen Kofferraum suchten. Citroens Antwort war die berühmte revolutionäre und zugleich die Meinungen spaltende Z-Linie des Hecks: Die umgekehrte Heckscheibe schaffte mehr Platz für den Zugang zum Kofferraum.

Auf dem Stand ausgestelltes Modell: Ami 6 Limousine von 1963.

MEHARI

Der Méhari, ein pfiffiges, atypisches und sympathisches Freizeit-Nutzfahrzeug, feiert dieses Jahr seinen 55. Mit seiner durchgefärbten Karosserie aus thermogeformtem Kunststoff ist er ein Leichtgewicht, das weder Kratzer noch das Abspritzen mit einem Wasserstrahl fürchtet. Mit seinem Stoffdach oder seiner klappbaren Windschutzscheibe begeistert er auch heute noch die Abenteurer des Alltags.

Modell auf dem Stand: Méhari von 1972 in Weiß.

CX

Mit seiner fließenden, schlanken und sehr aerodynamischen Schräghecklinie, den großen Fensterflächen und der konkaven Heckscheibe wird der CX ab 1974 als “Die” Oberklasse mit der nonkonformistischen Silhouette erkannt. Das futuristische Armaturenbrett im Inneren des Fahrzeugs war so gestaltet, dass die Ergonomie der Bedienelemente auf die Spitze getrieben wurde, indem sie in einer “Lünette” zusammengefasst wurden. Mit diesen Vorzügen wurde der CX 1975 zum Auto des Jahres gewählt.

Modell auf dem Stand: CX Prestige phase II von 1989.

DIE KEGRESSE / HALBKETTEN-FAHRZEUG B2 “SCARABEE D’OR”

Zum Gedenken an den 100. Jahrestag des Endes der ersten Durchquerung der Sahara mit einem Automobil, die vom 17. Dezember 1922 bis zum 7. Januar 1923 mit Citroën-Halbkettenfahrzeugen durchgeführt wurde, wurde die Replik des “Goldkäfers” auf der Messe ausgestellt.

Die Teams der Ingenieurschule Arts et Métiers und des Lycée professionnel des métiers de l’automobile Château d’Épluches benötigten drei Jahre und 50.000 Arbeitsstunden, um diese wunderschöne Replik des “Scarabée d’or” (Goldkäfer) originalgetreu nachzubauen. Mit Citroën als historischem Partner wurde dieses Projekt von der Vereinigung “Des Voitures & des Hommes” initiiert und geleitet.

“MADE IN GALLIEN” UND INSPIRIERT VOM LEGENDÄREN 2 CV: HIER IST DER TRAUMWAGEN VON ASTERIX UND OBELIX!

Inspiriert vom legendären 2 V, entdecken Sie den kühnen Entwurf, der von Citroën für den Film “Asterix & Obelix: Das Reich der Mitte” unter der Regie von Guillaume Canet erdacht und entworfen wurde. Citroën und Asterix – das ist die Begegnung zweier Legenden der französischen Kultur, die in einer beispiellosen Partnerschaft zwischen Citroën, den Produzenten Pathé, Trésor Films und Editions Albert René konkretisiert wurde. Eine beispiellose Herausforderung für die Stylingteams von Citroën, die dieses Modell in nur drei Monaten fertiggestellt haben!

IM DIENSTE DER ENTHUSIASTEN

L’Aventure Citroën bietet den Zugang zum gesamten historischen Erbe von Citroën. Auf dem Stand wird ein Überblick über seine verschiedenen Dienstleistungen gegeben: Museographie, Ersatzteile für klassische Fahrzeuge, Bescheinigungen und Konformitätsbescheinigungen, abgeleitete Produkte (Miniaturen, Kleidung), …

L’Aventure wird außerdem der einzige offizielle Händler der MICHELIN-Reifenpalette auf der Rétromobile sein.

PRAKTISCHE INFORMATIONEN

Die Rétromobile 2023 findet von Mittwoch, den 1. bis Sonntag, den 5. Februar im Parc des Expositions de la Porte de Versailles in Paris von 10.00 bis 19.00 Uhr statt (am 1. und 3. Februar abends bis 22.00 Uhr). Besuchen Sie den Stand von L’Aventure Citroën: Halle 1, Stand F035.

Weitere Informationen zu L’AVENTURE CITROËN

L’AVENTURE CITROËN ist eine französische Vereinigung, etabliert nach dem Gesetz von 1901, und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Erbe der Marke Citroën zu bewahren, zu entwickeln und aufzuwerten. Neben der Pflege seiner einzigartigen Sammlung, die im Conservatoire Citroën & DS in Aulnay-sous-Bois in der Nähe von Paris zu sehen ist, arbeiten seine Teams mit und für seine Mitglieder und alle Liebhaber und entwickeln Dokumentations-, Wartungs- und Restaurierungsdienste für klassische Fahrzeuge in den Werkstätten in Aulnay-sous-Bois und Sochaux im Departement Doubs.
Der Verein bietet außerdem Ersatzteile für Oldtimer und Youngtimer sowie Merchandising-Produkte auf einer einzigen Website www.boutique-laventure-association.com an.

Soweit die Pressemitteilung von L’Aventure Peugeot Citroen DS. Es sei noch nachgetragen, daß auch die Amicale Citroën Internationale (ACI) neben den anderen Clubs als Gast auf dem Citroën-Stand zu finden sein wird. Am Tresen der ACI werden die beiden Großereignisse in 2023 und 2024, das 2CV-Welttreffen in Delemont/Jura/Schweiz sowie das ICCCR (International Citroën Car Clubs Rally) in Torún/Polen ihre Welttreffen präsentieren. Dort können auch Anmeldungen stattfinden. Der Tresen findet sich unmittelbar vor dem ausgestellten 2CV.

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RETROMOBILE 2023: BOLDNESS AND LIGHTNESS

During the 2023 edition of the Retromobile show, which will take place from 1 to 5 February 2023 in Paris, Porte de Versailles, L’Aventure Citroën will present, with the help of L’Amicale Citroën & DS France and with the support of the CITROËN brand, the Citroën OLI concept car surrounded by emblematic vehicles, tinted red and white for the occasion, the B2 Scarabée d’or (Golden Scarab) car, and the concept-truck from the film “Asterix and Obelix: The Middle Kingdom”.

CONCEPT CAR OLI

For the first time, Citroën is showing the OLI concept car to the French public. It is a manifesto that commits the brand to an optimistic, responsible and accessible electric mobility.

Clever, innovative, ingenious, against the trends and realistic, the OLI concept car is surprising, unconventional, and stands out for the strength of its ideas. More info on this concept -> https://www.citroen.fr/univers-citroen/concept-cars/citroen-oli.html

UNIQUE SILHOUETTES WITH BOLD STYLE AND LIGHTNESS

To welcome OLI into the Citroën family, OLI will be surrounded by emblematic vehicles that have marked the history of Citroën and whose bold styling and innovations have marked their eras by anticipating changes in lifestyles for the greater benefit of customers. Come and rediscover some of these emblematic vehicles, tinted red and white for the occasion…

C4

The C4, launched in 1928, brought Citroën into the modern era with its advanced suspension and floating engine, providing a level of comfort that was rarely achieved on a road network that was still poorly surfaced.

Model presented on the stand: C4 Torpedo of 1929

FRONT-WHEEL DRIVE

The first production vehicle equipped with front-wheel drive, a monocoque structure, hydraulic brakes and four-wheel independent suspension, the Traction Avant launched in 1934 had the best dynamic behavior of the time, much to the delight of its passengers, which earned it the justified nickname of “Queen of the Road.

Model presented on the stand: Traction Avant Cabriolet of 1937

CONCEPT CAR C10

Only Citroën could dare to propose in 1956 such a concept with such a daring and compact architecture, light, economical and technically so advanced, and also resort to aeronautical techniques for its design. The C10 made a big impression at the time of its presentation and its silhouette earned it the friendly nickname of “drop of water”.

Model presented on the stand: Concept car C10 (nicknamed “La goutte d’eau”) of 1956

2 CV

In 1948, the minimalist 2CV arrived to meet a strong market expectation: to be everyone’s car while being simple to manufacture, repair, and the cheapest to sell. In 75 years it has become a mythical vehicle embodying the philosophy of Citroën vehicles through its surprising design and product positioning.

Model presented on the stand: 2 CV 6 Club from 1990

AMI 6

Unveiled in 1961, the Ami 6 met the expectations of customers looking for a light, comfortable sedan less than 4 m long, with a spacious interior and a large trunk. Citroen’s answer is the famous revolutionary Z-shaped line of the stern: the inverted rear window allows for more space to access the trunk.

Model presented on the stand: Ami 6 Sedan of 1963

MEHARI

The Mehari is a clever, atypical and friendly leisure utility vehicle, celebrating its 55th birthday this year. Lightweight, with its thermoformed plastic body, it is not afraid of scratches or washing with a water jet. With its canvas roof or folding windscreen, it still enchants everyday adventurers.

Model presented on the stand: 1972 white Mehari

CX

With its fluid, slender and highly aerodynamic two-body design, its large glass surfaces and concave rear window, the CX was recognized in 1974 as “the” top-of-the-range car with an unconventional silhouette. In the cabin, the futuristic dashboard pushed the ergonomics of the controls to the extreme by grouping them in a “lunula”. With such assets, the CX will be elected car of the year in 1975.

Model presented on the stand: CX Prestige phase II from 1989

THE B2 CATERPILLAR MAKES ITS SHOW

To commemorate the centenary of the end of the first crossing of the Sahara by car, which took place from 17 December 1922 to 7 January 1923 with Citroën’s autochenilles, the replica of the “golden scarab” autochenille was exhibited at the exhibition on the stand of pre-First World War vehicles.
It took three years and 50,000 hours of work for the teams from the Arts et Métiers engineering school and the Château d’Épluches vocational school for the automotive industry to reproduce this superb replica of the “golden scarab” caterpillar exactly like the original. With Citroën as historical partner, this project was initiated and led by the association “Des Voitures & des Hommes”.

MADE IN GAUL AND INSPIRED BY THE MYTHICAL 2 CV, HERE IS THE CONCEPT-TRUCK!

Inspired by the legendary 2CV, come and discover the daring concept-truck imagined and designed by Citroën for the film Asterix & Obelix “The Middle Kingdom” directed by Guillaume Canet. Citroën and Asterix are the meeting of two legends of French culture in a unique partnership between Citroën, producers Pathé, Trésor Films and Editions Albert René. An unprecedented challenge for Citroën’s styling teams, who created the concept car in just three months!

AT THE SERVICE OF ENTHUSIASTS

L’Aventure Citroën is the key to the whole of Citroën’s historical universe. An overview of its various services will be presented on the stand: museography, spare parts for classic vehicles, certificates of conformity, derivative products (miniatures, clothing, etc.), reception area, etc.
L’Aventure will also be the sole official distributor of the MICHELIN tire range at the Retromobile show.

PRACTICAL INFORMATION

The Rétromobile 2023 show will take place from Wednesday, February 1 to Sunday, February 5 at the Parc des Expositions de la Porte de Versailles in Paris, from 10:00 am to 7:00 pm (late nights until 10:00 pm on February 1 and 3). Visit L’Aventure Citroën in Hall 1, stand F035

More about L’AVENTURE CITROËN

L’AVENTURE CITROËN is a non-profit association whose mission is to preserve, develop and promote the heritage of the Citroën brand. In addition to the maintenance of its fabulous collection visible at the Citroën & DS Conservatory in Aulnay-sous-Bois in the Paris region, its teams work with and for its members and all enthusiasts, developing its documentation, maintenance and restoration services for classic vehicles in its workshops in Aulnay-sous-Bois and Sochaux in the Doubs. The association also offers spare parts for vintage vehicles or youngtimers, and derivative products on a unique site
www.boutique-laventure-association.com

You are passionate about the history of Citroën or wish to contribute to the preservation of an exceptional heritage!
Join the association http://www.laventure-association.com

So much for the press release of L’Aventure Peugeot Citroen DS. It should be added that the Amicale Citroën Internationale (ACI) will also be present as a guest on the Citroën stand, along with the other clubs. At the counter of the ACI the two big events in 2023 and 2024, the 2CV World Meeting in Delemont/Jura/Switzerland as well as the ICCCR (International Citroën Car Clubs Rally) in Torún/Poland will present their world meetings. Registrations can also take place there. The counter can be found directly in front of the exhibited 2CV.

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RETROMOBILE 2023 : AUDACE ET LEGERETE

Lors de l’édition 2023 du salon Rétromobile qui se déroulera du 1er au 5 février 2023 à Paris, Porte de Versailles, L’Aventure Citroën présentera, avec l’aide de L’Amicale Citroën & DS France et avec le soutien de la marque CITROËN, le concept-car Citroën OLI entouré de véhicules emblématiques, teintés de rouge et blanc pour l’occasion, l’autochenille B2 Scarabée d’or, et le concept-char du film « Astérix et Obélix : L’Empire du Milieu ».

CONCEPT-CAR OLI

Citroën expose pour la première fois au public français le concept car OLI, un manifeste qui engage l’avenir de la marque vers une mobilité électrique optimiste, responsable et accessible.

Astucieux, innovant, ingénieux, à contrepied des tendances et réaliste, le concept car OLI est étonnant, non conventionnel, et se démarque par la force de ses idées. Plus d’infos sur ce concept -> https://www.citroen.fr/univers-citroen/concept-cars/citroen-oli.html

DES SILHOUETTES UNIQUES AU STYLE AUDACIEUX ET EMPLIES DE LEGERETE

Pour accueillir OLI au sein de la grande famille Citroën, OLI sera entouré de véhicules emblématiques qui ont jalonné l’histoire de Citroën et dont l’audace stylistique ou les innovations ont marqué leurs époques en anticipant les évolutions des modes de vie pour le plus grand bénéfice des clients. Venez redécouvrir quelques un de ses véhicules emblématiques, teintés de rouge et blanc pour l’occasion…

C4

La C4 lancée en 1928 fait entrer Citroën dans la modernité avec ses suspensions évoluées et son moteur flottant distillant un confort rarement atteint sur un réseau routier encore peu revêtu.

Modèle présenté sur le stand : C4 Torpédo de 1929

TRACTION AVANT

Premier véhicule de série équipé de la traction avant, d’une structure monocoque, de freins hydrauliques et d’une suspension à roues indépendantes sur quatre roues, la Traction Avant lancée en 1934 bénéficie du meilleur comportement dynamique de l’époque pour le plus grand bonheur de ses passagers, ce qui lui vaudra le surnom justifié de « Reine de la route ».

Modèle présenté sur le stand : Traction Avant Cabriolet de 1937

CONCEPT C10

Seul Citroën peut oser proposer en 1956 un tel concept à l’architecture si audacieuse et compacte, léger, économe et techniquement tellement en avance, et aussi recourir à des techniques aéronavales pour sa conception. C10 marque les esprits lors de sa présentation et sa silhouette lui vaudra le gentil surnom de « goutte d’eau ».

Modèle présenté sur le stand : Concept car C10 (surnommé « La goutte d’eau ») de 1956

2 CV

En 1948 la minimaliste 2 CV arrive pour répondre à une attente forte du marché : être la voiture de tout le monde tout en étant simple à fabriquer, réparer, et la moins chère à vendre. En 75 ans elle est devenue un véhicule mythique incarnant par sa conception surprenante et son positionnement produit, la philosophie des véhicules Citroën.

Modèle présenté sur le stand : 2 CV 6 Club de 1990

AMI 6

Dévoilée en 1961, l’Ami 6 répond aux attentes de la clientèle à la recherche d’une berline, légère, confortable de moins de 4 m de longueur, d’un habitacle spacieux et d’un coffre volumineux. La réponse de Citroen est cette fameuse ligne révolutionnaire et clivante en Z de la poupe : la lunette arrière inversée permettait de libérer de la place pour accéder au coffre.

Modèle présenté sur le stand : Ami 6 Berline de 1963

MEHARI

Véhicule de loisir utilitaire, astucieux, atypique et sympathique, la Méhari fête cette année ses 55 ans. Toute légère avec sa carrosserie en plastique thermoformée teintée dans la masse elle ne craint pas les rayures ou le lavage au jet d’eau. Avec son toit en toile ou son parebrise rabattable, elle enchante encore aujourd’hui les aventuriers du quotidien.

Modèle présenté sur le stand : Méhari de 1972 blanche

CX

Avec sa ligne bicorps fluide, élancée et très aérodynamique, ses larges surfaces vitrées et sa lunette concave, la CX sera reconnue dès 1974 comme « Le » haut de gamme à la silhouette anticonformiste. Dans l’habitacle le tableau de bord futuriste poussera à l’extrême l’ergonomie des commandes en les regroupant dans une « lunule ». Avec de tels atouts, la CX sera élue voiture de l’année en 1975.

Modèle présenté sur le stand : CX Prestige phase II de 1989

L’AUTOCHENILLE B2 FAIT SON SHOW

Pour commémorer le centenaire de la fin de la première traversée du Sahara en automobile menée du 17 décembre 1922 au 7 Janvier 1923 avec des autochenilles Citroën, la réplique de l’autochenille « scarabée d’or » s’expose au salon sur le stand des véhicules d’avant la première guerre mondiale.

II aura fallu trois années et 50 000 heures de travail aux équipes de l’école d’ingénieurs des Arts et Métiers et du Lycée professionnel des métiers de l’automobile Château d’Épluches pour reproduire à l’identique de l’original cette superbe réplique de l’autochenille « scarabée d’or ». Avec Citroën comme partenaire historique, ce projet a été initié et conduit par l’association « Des Voitures & des Hommes ».

MADE IN GAULE ET INSPIRE DE LA MYTHIQUE 2 CV, VOICI LE CONCEPT-CHAR !

Inspiré de la mythique 2 CV, venez découvrir l’audacieux concept-char imaginé et conçu par Citroën pour le film Astérix & Obélix « L’Empire du Milieu » réalisé par Guillaume Canet. Citroën et Astérix c’est la rencontre de deux légendes de la culture française concrétisée par un partenariat inédit entre Citroën, les producteurs Pathé, Trésor Films et les Editions Albert René. Un défi sans précédent pour les équipes de style de Citroën qui ont réalisé le concept-char en seulement trois mois !

AU SERVICE DES PASSIONNES

L’Aventure Citroën est la clé d’entrée de l’ensemble de l’univers historique de Citroën. Un aperçu de ses différents services sera présenté sur le stand : muséographie, pièces de rechange pour véhicules classiques, attestations et certificats de conformité, produits dérivés (miniatures, vêtements…), lieu de réception…

L’Aventure sera par ailleurs l’unique distributeur officiel de la gamme pneumatique MICHELIN sur le salon Rétromobile.

INFORMATIONS PRATIQUES

Le salon Rétromobile 2023 se déroulera du mercredi 1er au dimanche 5 février au Parc des Expositions de la Porte de Versailles à Paris, de 10h00 à 19h00 (nocturnes jusqu’à 22h00 les 1er et 3 février). RDV sur l’espace L’Aventure Citroën : Hall 1, stand F035

En savoir + sur L’AVENTURE CITROËN

Association de loi 1901, L’AVENTURE CITROËN a pour mission de préserver, développer et valoriser le patrimoine de la marque Citroën. Outre l’entretien de sa fabuleuse collection visible au Conservatoire Citroën & DS à Aulnay-sous-Bois en région parisienne, ses équipes œuvrent avec et pour ses adhérents, et tous les passionnés, développant ses services de documentation, d’entretien et de restauration de véhicules classiques dans ses ateliers à Aulnay-sous-Bois et à Sochaux dans le Doubs. L’association propose également des pièces de rechange pour véhicules anciens ou youngtimers, et des produits dérivés sur un site unique www.boutique-laventure-association.com

Vous êtes passionné par l’histoire de Citroën ou souhaitez contribuer à la préservation d’un patrimoine exceptionnel ! Rejoignez l’association  http://www.laventure-association.com


Voilà pour le communiqué de presse de L’Aventure Peugeot Citroën DS. A noter que l’Amicale Citroën Internationale (ACI) sera également présente sur le stand Citroën aux côtés des autres clubs. Au comptoir de l’ACI, les deux grands événements de 2023 et 2024, le rassemblement mondial des 2CV à Delemont/Jura/Suisse et l’ICCCR (International Citroën Car Clubs Rally) à Torún/Pologne, présenteront leurs rassemblements mondiaux. Les inscriptions pourront également y être effectuées. Le comptoir se trouve juste devant la 2CV exposée.

Jan 242023
 

(the english press release is below, le communique presse en francais au-dessous)

Die Pressemitteilung der DS Automobiles:

Rétromobile 2023: DS Automobiles zeigt vier leistungsstarke Modelle auf der renommierten Oldtimer-Messe in Paris

Stand von L’Aventure DS: Vier Modelle unter dem Motto „Performance“


* Neue und klassische Leistungsträger: SM Prototyp (1973), DS 21 Injection Électronique (1970), DS E-Tense Performance und DS 9 E-Tense 4×4 360 [Energieverbrauch (gewichtet*, kombiniert): 1,8 l/100 km und 15,5 kWh Strom/100 km; Elektrische Reichweite (kombiniert):
51 km (EAER); CO2-Emissionen (gewichtet*, kombiniert): 41 g/km]
* DS Clubs: Präsenz an der Seite von DS Automobiles

Rüsselsheim, 24. Januar 2023. Auf der diesjährigen Oldtimer-Messe Rétromobile vom 1. bis 5. Februar 2023 auf dem Pariser Messegelände Porte de Versailles lädt DS Automobiles die Besucher dazu ein, gleich vier Modelle von damals und heute zu entdecken, die alle für Hochleistung stehen: den Prototyp SM (1973) und das Concept Car DS E-Tense Performance (2022) sowie die beiden Serienmodelle DS 21 Pallas Injection Électronique (1970) und den aktuellen DS 9 E-Tense 4×4 360 (2022).

SM Prototyp (1973)

Dieser Prototyp wurde als Testfahrzeug entwickelt, um die Beschleunigung, die Traktion und die Spurtreue bei hohen Geschwindigkeiten zu ermitteln. Mithilfe von Bedienelementen und Messgeräten ermöglicht der SM Prototyp die Korrektur der Fahrwerksabstimmung oder die Anpassung von Einstellungen während der Fahrt, darunter die Lastverteilung, die Steifigkeit der Federung und die Rollgeschwindigkeit. Dieser 340-PS-Prototyp wurde für die Entwicklung von Rennsportmodellen auf Basis des SM verwendet.

* 2-türiges, 2-sitziges Kurzheck-Coupé
* 3,0-Liter-Maserati-Motor mit vier obenliegenden Nockenwellen, 3 Weber-Doppelvergasern, 4 Ventilen pro Zylinder
* Tatsächliche Leistung: 340 PS
* Hydropneumatische Federung vorne und hinten
* Länge: 4,35 m – Breite: 1,71 m – Höhe: 1, 10 m – Gewicht: 1.169 kg
* Höchstgeschwindigkeit: 285 km/h

DS E-Tense Performance (2022)

Der Prototyp DS E-Tense Performance wurde von der DS eigenen Rennsportabteilung DS Performance als Labor für High- Performance-Technologien konzipiert, um die Entwicklung von zukünftigen vollelektrischen Serienmodellen voranzutreiben. Während seiner ersten Testreihe hat der DS E-Tense Performance bereits mehr als 3.000 Kilometer zurückgelegt und realisierte eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter 2,0 Sekunden. Der Antriebsstrang besteht aus zwei Elektromotoren mit einer bemerkenswerten Gesamtleistung von 600 kW (250 kW an der Vorderachse und 350 kW an der Hinterachse); das Drehmoment beträgt 8.000 Nm.

* 2-türiges, 2-sitziges Coupé
* Elektromotoren mit 250 kW/340 PS (vorne) und 350 kW/475 PS (hinten)
* Gesamtleistung: 600 kW (815 PS)
* Länge: 4,70 m – Breite: 1,95 m – Höhe: 1,28 m – Gewicht: 1.250 kg
* Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h

DS 21 Pallas Injection Électronique (1970)

Die ursprüngliche DS setzte Maßstäbe in der Automobilgeschichte und wurde schon bei ihrem ersten Auftritt in Paris im Jahr 1955 zur Legende. Das revolutionäre Design führte zahlreiche Technologien ein, darunter die hydropneumatische Federung, die Servolenkung, das hydraulisch gesteuerte Getriebe, Scheibenbremsen vorne und eine Lenkung, die sich um die Achse der Räder dreht. Die DS wurde zunächst mit einem 75-PS-Motor präsentiert und dann immer leistungsfähiger. Im September 1969 war sie das erste französische Serienfahrzeug mit elektronischer Einspritzung, das mit einem 2.175-cm3-Motor 139 PS leistete und eine Höchstgeschwindigkeit von über 185 km/h erreichte.

* 4-türige, 5-sitzige Limousine
* 2,2-Liter-Motor, elektronische Einspritzung
* Tatsächliche Leistung: 139 PS
* Hydraulische Federung vorne und hinten
* Länge: 4,80 m – Breite: 1,79 m – Höhe: 1,47 m – Gewicht: 1.170 kg
* Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h

DS 9 E-Tense 4×4 360 (2022)

Der DS 9 vereint Leistungsfähigkeit mit Pariser Luxus Savoir-faire und höchster Raffinesse. Die Entwicklung des DS 9 E-Tense 4×4 360 wurde von der DS eigenen Rennsportabteilung DS Performance geleitet. Mit einem 147 kW (200 PS) starken PureTech- Benzinmotor in Kombination mit zwei Elektromotoren von 81 kW (110 PS) vorne und 83 kW (113 PS) hinten sowie technischen Spezifika zeigt der DS 9 E-Tense 4×4 360 Spitzenleistungen (0-100 km/h in 5,6 Sekunden, 1.000 Meter aus dem Stand in 25,0 Sekunden).

* 4-türige, 5-sitzige Limousine
* Plug-in-Hybridantrieb mit einem 1.598 cm3-Motor mit 147 kW/200 PS und zwei Elektromotoren mit 81 kW/110 PS
(vorne) und 83 kW/113 PS (hinten)
* Gesamtleistung: 265 kW (360 PS)
* DS Active Scan Suspension: kameragesteuerte Federung
* Länge: 4,93 m – Breite: 1,93 m – Höhe: 1,46 m – Gewicht: 1.931 kg
* Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h

Als Zeichen der Verbundenheit, die seit der Gründung von DS Automobiles besteht, werden vier Clubs, die sich den Modellen DS und SM verschrieben haben, während der gesamten Rétromobile an der Seite der Marke präsent sein: Euro SM Club, DS-ID Club Frankreich, ParIDS und die Amicale des Clubs DS.

NÜTZLICHE INFORMATIONEN

Die Rétromobile findet vom 1. bis 5. Februar 2023 in Paris, Porte de Versailles, statt. Der Stand von L’Aventure DS befindet sich in Halle 1.

Akkreditierung für die Presse unter https://www.retromobile.fr/Presse.
Preview-Abendveranstaltung am Dienstag, 31. Januar von 19:00 bis 22:00 Uhr mit:

* Béatrice Foucher, CEO, DS Automobiles,
* Thierry Metroz, Direktor Design DS Automobiles,
* Bastien Schupp, Direktor Marketing und Kommunikation DS Automobiles,
* Joël Verany, Direktor Premiummarken Stellantis Frankreich,
* Denis Huille, Leiter Club Events L’Aventure Peugeot Citroën DS,
* Xavier Crespin, Direktor L’Aventure Peugeot Citroën DS,
* François Monath, SM-Testfahrer,
* Pierre Philipps, President Euro SM Club,
* Jean- François Soyez, President ParIDS.

Sollten Sie als Pressevertreter vor Ort sein und eine Interviewanfrage haben, richten Sie diese bitte vorab an Pressesprecherin Dorothea Knell (dorothea.knell@dsautomobiles.com, +49 170 9174 426).

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DS AUTOMOBILES IS DEMONSTRATING PERFORMANCE AT THE RÉTROMOBILE SHOW

DS Automobiles is showing four models under the banner of performance during the 2023 Rétromobile Show in Paris.
On the L’Aventure DS stand, DS E-TENSE PERFORMANCE and DS 9 E-TENSE 4×4 360 join the SM PROTOTYPE (1973) and DS 21 INJECTION ÉLECTRONIQUE (1970).

Clubs devoted to the heritage of the Brand’s models will also be alongside DS Automobiles during this not-to-be-missed gathering of enthusiasts.

DS Automobiles is demonstrating performance at the 2023 Rétromobile Show. Four models are on display, two high-tech laboratories and two production models that all embody performance.

SM PROTOTYPE (1973)

A driving test bed, this prototype was designed to trial increased acceleration on traction and directional stability at high speed. By means of controls and measuring devices, SM PROTOYPE enables the trim to be corrected or the adjustment of settings such as the weight distribution, suspension stiffness or the rate of roll, all while driving. This 340 horsepower prototype was used to develop competition models based on the SM.

2-door, 2-seat, short-tail coupé.
3.0 litre Maserati engine with four overhead camshafts, 3 Weber twin carburettors, 4 valves per cylinder. Actual power: 340 horsepower.
Hydraulic suspension front and rear.
Length: 4.35 m – Width: 1.71 m – Height: 1.10 m (stationary) – Weight: 1,169 kg.
Maximum speed: 285 km/h.

DS E-TENSE PERFORMANCE (2022)

Engineered to be a super high-performance laboratory, DS E-TENSE PERFORMANCE was designed by DS PERFORMANCE after winning two Drivers’ and two Teams’ titles in the Formula E Championship. During its first series of tests, DS E-TENSE PERFORMANCE has already covered more than 3,000 kilometres and recorded a 0 to 100 km/h of 2.0 seconds. The drivetrain is made up of two electric motors for a combined power of 600 kW (250 kW at the front and 350 kW at the back) which is 815 horsepower for acceleration but also regeneration and a torque of 8,000 Nm at the wheels. Direct derived from DS PERFORMANCE Formula E developments, these two electric motors show remarkable output.

2-door, 2-seat coupé
Electric motors with 340 (front) and 475 (rear) horsepower.
Total power: 815 horsepower.
Length: 4.70 m – Width: 1.95 m – Height: 1.28 m – Weight: 1,250 kg.
Maximum speed: 250 km/h.

DS 21 PALLAS INJECTION ÉLECTRONIQUE (1970)

Benchmark for a century of motoring, the DS established a myth from its very first appearance in Paris in 1955. A revolutionary design, it introduced plenty of technology, among other things hydropneumatic suspension, power steering, a hydraulically controlled gearbox, braking assisted by disc brakes at the front and steering that pivots on the axis of the wheels. First shown with a 75 horsepower engine, the DS didn’t stop becoming more efficient. In September 1969, it became the first French production car to offer electronic injection, reaching 139 horsepower with a 2,175 cc engine for a top speed in excess of 185 km/h.

4-door, 5-seat saloon
2.2 litre engine, electronic injection. Actual power: 139 horsepower.
Hydraulic suspension front and rear.
Length: 4.80 m – Width: 1.79 m – Height: 1.47 m (stationary) – Weight: 1,170 kg.
Top speed: 185 km/h.

DS 9 E-TENSE 4×4 360 (2022)

DS 9 harnesses the excellence of French luxury expertise with an exclusive interior, designed and upholstered by the women and men from the Colours and Materials team and the DS Automobiles artisan upholsterers, based in the Paris area. Converted in France by the DS PERFORMANCE team, DS 9 E-TENSE 4×4 360 represents the best in DS Automobiles technology. With a 200 horsepower PureTech petrol engine combined with two electric motors of 81 kW (110 horsepower) at the front and 83 kW (113 horsepower) at the rear, as well as special adjustments, DS 9 E-TENSE 4×4 360 demonstrates leading-edge performance (0-100 km/h in 5.6 seconds, 1,000 metres start-stop in 25.0 seconds).

4-door, 5-seat saloon.
Plug-in hybrid drivetrain with a 1,598cc 200 horsepower engine and two electric motors with 100 (front) and 113 (rear) horsepower. Total power: 360 horsepower.
DS ACTIVE SCAN SUSPENSION camera-controlled damping.
Length: 4.93 m – Width: 1.93 m – Height: 1.46 m – Weight: 1,931 kg.
Top speed: 250 km/h.

As part of the close ties established since the creation of DS Automobiles, four clubs devoted to the DS and SM models will be present alongside the Brand throughout the Rétromobile Show: Euro SM Club, DS-ID Club of France, ParIDS and the Federation of DS Clubs.

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RETROMOBILE 2023 : L’AVENTURE DS AUTOMOBILES SOUS LE SIGNE DE LA PERFORMANCE

Entourée des clubs ParIDS, Euro SM Club, et DS-ID Club de France, et avec le soutien de la marque DS AUTOMOBILES, L’Aventure DS Automobiles a choisi la performance comme thème d’exposition pour l’édition 2023 du salon Rétromobile qui se déroulera du 1er au 5 février 2023 à Paris, Porte de Versailles.

Quatre modèles d’hier et d’aujourd’hui ont été minutieusement choisis pour illustrer ce thème de la performance :

2 LABORATOIRES TECHNOLOGIQUES

SM PROTOTYPE de 1973 (Collection du Conservatoire).

Banc d’essais roulant, ce prototype est conçu pour expérimenter le passage de puissances élevées en traction avant et la stabilité de la trajectoire à grande vitesse. A l’aide de commandes et d’instruments de mesure, il est possible, en roulant, de corriger l’assiette de la voiture ou de modifier les paramètres tels que le centrage des masses, la flexibilité des suspensions, la répartition du roulis.

DS E-TENSE PERFORMANCE : LABORATOIRE HAUTES PERFORMANCES (2022)

Conçu comme un laboratoire très hautes-performances, DS E-TENSE PERFORMANCE, révélé en février 2022, a été imaginé par DS PERFORMANCE après la conquête de deux titres Pilotes et deux titres Equipes en Championnat de Formule E.
Durant sa première campagne d’essais, DS E-TENSE PERFORMANCE a déjà parcouru plus de 3 000 kilomètres et validé un 0 à 100 km/h en 2,0 secondes ! À l’issue de sa participation à la 6e édition de Chantilly Arts & Elégance Richard Mille, DS E-TENSE PERFORMANCE a reçu le prix de l’innovation, saluant ses partis-pris technologiques et stylistiques.

2 MODELES DE SERIE QUI INCARNENT LA PERFORMANCE

DS 21 PALLAS à INJECTION ÉLECTRONIQUE (1970)

1969 est l’année de l’apparition d’une modification mécanique de premier ordre, le moteur de 2 175 cm3 de la DS 21 reçoit une injection d’essence à gestion électronique et voit ainsi sa puissance passer à 139 ch et aussi pour une vitesse de pointe dépassant maintenant les 185 km/h…

DS 9 360 CRISTAL PEARL (2022)

Composition unique présentant l’excellence du savoir-faire français du luxe avec un nouvel intérieur exclusif imaginé et confectionné par les femmes et les hommes de l’équipe Couleurs et Matières et les artisans selliers de DS Automobiles basés en région parisienne.

Au service des passionnés

L’Aventure DS Automobiles présentera ses différents services : attestations et certificats de conformité, commercialisation et vente de produits dérivés (miniatures, vêtements…) et bien entendu de pièces de rechange pour véhicules classiques. L’Aventure sera l’unique distributeur officiel de la gamme pneumatique MICHELIN sur le salon Rétromobile.

Informations pratiques

Le salon Rétromobile 2023 se déroulera du mercredi 1er au dimanche 5 février au Parc des Expositions de la Porte de Versailles à Paris, de 10h00 à 19h00 (nocturnes jusqu’à 22h00 les 1er et 3 février).
RDV sur l’espace L’Aventure DS Automobiles : Hall 1, stand F035

En savoir + sur L’AVENTURE

Association de loi 1901, L’AVENTURE DS AUTOMOBILES a pour mission de préserver, développer et valoriser le patrimoine de la marque DS Automobiles. Outre l’entretien de sa fabuleuse collection visible au Conservatoire Citroën & DS à Aulnay-sous-Bois en région parisienne, ses équipes œuvrent avec et pour ses adhérents, et tous les passionnés, développant ses services de documentation, d’entretien et de restauration de véhicules classiques dans ses ateliers à Aulnay-sous-Bois et à Sochaux dans le Doubs. L’association propose également des pièces de rechange pour véhicules anciens ou youngtimers, et des produits dérivés sur un site unique www.boutique-laventure- association.com

Vous êtes passionné par l’histoire de DS Automobiles ou souhaitez contribuer à la préservation d’un patrimoine exceptionnel !
Rejoignez l’association
http://www.laventure-association.com
Contact media:
contact-avpcd@laventure-association.com
+33 (0)9.68.40.47.62

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Dez 212022
 

SITZUNGSPROTOKOLL
21. OKTOBER 2022, 12:00 BIS 15:20 UHR
PAUL-LÖBE-HAUS DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES, SAAL E.400

TOP 1 Eröffnung der Sitzung und Begrüßung
Carsten Müller | MdB
Carsten Müller begrüßt die anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr herzlich zur Parlamentskreissitzung und leitet direkt zum Tagesordnungspunkt 2 über.

TOP 2 Bericht aus der EU
Bernd Lange | MdEP
Bernd Lange führt aus, dass einige Themen die europäische Ebene derzeit besonders beschäftigen. Bei den Themen handelt es sich, um das Thema Blei, das nach wie vor von großer Bedeutung ist. Nach erfolgter Konsultation der Chemikalienbehörde wird diese bis April 2023 einen Vorschlag zum Umgang mit Blei vorlegen. In diesem Zusammenhang bleibt weiterhin auch REACH auf der Tagesordnung. Die Revision der Chemikalienverordnung wird erst zum Ende des Jahres 2023 erfolgen. Konkrete Vorschläge werden rechtzeitig eingebracht. Ein weiteres aktuelles Thema ist der Vorschlag zur „Nachhaltigen Mobilität“, der im Dezember 2020 eingebracht wurde. Auch hier gibt es Aspekte in den weiter laufenden Diskussionen, die die Szene betreffen. Erfolgreich ist es der European Parliament Historic Vehicles Group (HVG) nun gelungen, die Oldtimerdefinition in die Stellungnahme des Parlamentes zum Vorschlag einzubringen. Das war wichtig, weil die „Nachhaltige Mobilität“ eine künftige Leitlinie für europäische Mobilitätsthemen sein wird, etwa auch für die Definition der Umweltzonen. Weiterhin steht auf europäischer Ebene die Revision der 2014er-Richtlinie über die regelmäßige technische Überwachung an. Die Neuformulierung ist ebenfalls bis Ende 2023 geplant.

Die Ausnahmeregelung für historische Fahrzeuge scheint weiterhin gesichert, aber verschärft wird möglicherweise die Pflicht zur regelmäßigen Überwachung von Motorrädern. Diese ist zwar in Deutschland etabliert, aber nicht in allen anderen Mitgliedsstaaten der EU. Überarbeitet wird schließlich auch die 2000er-Altautorichtlinie. Ziel ist es, in diesem Revisionsprozess ebenfalls die Definition historischer Fahrzeuge einzubringen und die in der Richtlinie bislang enthaltene Oldtimerformulierungen damit zu ersetzen. Ein weiterer Themenkomplex umfasst die CO2-Flottenregelung: Hier gab es eine erste Verhandlungsrunde zwischen dem Europäischen Parlament und dem Ministerrat. Es wird sehr wahrscheinlich ab dem Jahr 2035 ein CO2-Flottenwert in Höhe von „Null“ gelten. Die Anrechnung synthetischer Kraftstoffe scheint ausgeschlossen. eFuels werden jedoch im Kontext der Erneuerbaren Energien anerkannt.

Carsten Müller berichtet, dass die Arbeitsgruppe „Blei“ das Thema REACH und Regelungen zum Einsatz und mit Blei sehr intensiv begleitet. Aktuelle Zwischenmeldungen lassen auf anwendbare Regelungen für die Szene hoffen.

Benjamin Cuyt greift die Ausführungen zu synthetischen Kraftstoffen auf. Grundsätzlich ist nicht das System des Verbrenners per se das Problem im Klimakontext, sondern der Kraftstoff. Mit synthetischen Kraftstoffen sind auch Fahrzeuge mit Verbrennermotor klimaneutral unterwegs. Die häufig angeführte energetische Ineffizienz des Herstellungsprozesses sei zutreffend, wenn anderweitig verwendbarer grüne Energie für die Herstellung dieser Kraftstoffe verwendet würde. Das passiert bei der Produktion synthetischer Kraftstoffe aber gerade nicht, denn die industrielle Produktion wird extra dort stattfinden, an denen grüner Strom produziert aber nicht ohne enorme Aufwände abtransportiert werden kann, z.B. in der Sahara. Bernd Lange bekräftigt seine technologieoffene Position und den möglichen klimaneutralen Einsatz der Fahrzeuge mit Verbrennerantrieb. Problematisch sei die Überprüfung, ob fossiler oder synthetischer Kraftstoff genützt wird. Problematisch für den Mobilitätssektor wird auch der Gesamtbedarf an grüner Energie zur vollständigen Umstellung der Wirtschaft auf fossilfreie Energie. Dieser Bedarf ist absehbar außerordentlich hoch und mündet automatisch in einer Konkurrenzsituation zwischen den Sektoren. Es steht zu befürchten, dass der Verkehrssektor nicht prioritär behandelt werden wird und die für die Massenproduktion synthetischer Kraftstoffe aufzuwendende Energie an anderer Stelle benötigt werden wird.

TOP 3 Gewährleistungsrecht und Auswirkungen auf den Oldtimerhandel
Michael Eckert | EDK Eckert & Kollegen
Michael Eckert trägt zu den zum 1. Januar 2022 in Kraft getretenen Äderungen im Gewährleistungsrecht und möglichen Auswirkungen beim Oldtimerkauf vor. Die verwendete Präsentation liegt dem Protokoll bei. Ausdrücklich nicht ausgeführt wird zum ebenfalls sehr umfassenden Aspekt der Regeländerungen bei Gegenständen mit digitalen Elementen. Das kann auch ältere Fahrzeuge betreffen. Sollte es dazu Fragen geben, bittet Michael Eckert um gezielte Kontaktaufnahme. Betont wird, dass die Änderungen im Gewährleistungsrecht grundsätzlich weitreichende Folgen für den Oldtimerhandel haben. Die Regeländerungen im Verbraucherrecht erfordern einige Änderungen, etwa seit dem 1. Januar 2022 eine Anpassung der Kaufverträge, da objektive und subjektive Kriterien zu berücksichtigen sind. Als Fazit der dargestellten Änderungen wird es nach Einschätzung des Referenten zu mehr Vermittlungsgeschäften, möglicherweise steigenden Preisen, Rückgriffe auf Restaurierungsbetriebe und häufiger zum Verkauf von Fahrzeugen in besserem Zustand kommen. Zudem bleiben erste Rechtsprechungen abzuwarten, wie die Regelungen ausgelegt werden.

Helmut Horn berichtet von einem ausländischen Händler, der sich im häufiger auftretenden Mangelfall auf das nationale Gewährleistungsrecht seines Heimatlandes beruft. Michael Eckert stellt klar, dass bei einem Kauf in Deutschland auch deutsches Gewährleistungsrecht gilt. Carsten Müller ergänzt, dass die hier dargestellte Änderung des Gewährleistungsrechts auf einer Änderung der europäischen Warenkaufrichtlinie beruht, die Mindeststandards definiert und in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gilt. Wolfgang Blaube fragt nach, ob diese Regelungen auch beim Fahrzeugverkauf zwischen zwei Privatpersonen angewendet werden. Carsten Müller greift den Punkt auf und führt aus, dass diese Regelungen im Privatbereich abdingbar sind. Michael Eckert fügt ergänzend hinzu, dass lediglich einige wenige Neuregelungen beim Privatverkauf gelten. Sie sind hierbei aber eher weniger gravierend. Grundsätzlich zu beachten bei einer Abdingbarkeit, dass dann das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gilt. Insgesamt wird das Gewährleistungsrechts die Szene historischer Fahrzeuge weiter beschäftigen. Händler sollten sich mit den Änderungen vertraut machen. Wenn erste Urteile ergangen sind, werden der Einfluss und notwendigen Maßnahmen für die Szene noch deutlicher sichtbar werden.

TOP 4 Perspektive E-Fuels – ein Update
Roland Kayser | Atelier Automobile GmbH Benjamin Cuyt | P1 Performance Fuels GmbH Johann König | ADAC e.V.

Roland Kayser schildert die Wirkung der PAK-Ausfahrt mit eFuels-betankten Fahrzeugen, die diese im Nachgang entfaltet hat. Die Präsentation liegt dem Protokoll bei. Die absolut problemlose Ausfahrt hat Aufmerksamkeit erregt. Roland Kayser berichtet, dass er die Erkenntnisse der PAK-Ausfahrt auch auf einer internationalen Konferenz zur Automobilgeschichte in Turin darstellte und auch dort auf sehr großes Interesse gestoßen ist.

Benjamin Cuyt knüpft an seine Ausführungen der letzten PAK-Sitzung am 21. Juni an. Seine Präsentation liegt ebenfalls bei. Der enorme künftige Stellenwert der E-Mobilität ist unstrittig, aber nichtfossile, CO2-neutrale Kraftstoffe sind ein wichtiger Baustein, um die schätzungsweise noch 1,3 Milliarden Verbrennerfahrzeuge im Jahr 2035 CO2-neutral zu betreiben. Grundsätzlich sei der Treibstoff so gut, weil viele Erfahrungen im Motorsport gesammelt und der Kraftstoff so stetig verbessert und weiterentwickelt werden konnte. Im Ergebnis führt das dazu, dass der Kraftstoff nach der offiziellen Kraftstoffnormen DIN EN 228 zertifiziert ist. Benjamin Cuyt berichtet, dass eFuels in den letzten Monaten weiter in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden konnten und bei allen Fahrzeugen, die den modernen, fossilfreien P1-Fuel einsetzen, keinerlei technische Probleme oder Schwierigkeiten auftraten. So fuhr der viermalige Formel1-Weltmeister Sebastian Vettel bei Show- und Repräsentationsveranstaltungen wiederholt mit historischen Fahrzeugen, beispielsweise einem 100jährigen Bentley oder einem historischen Formel1-Wagen von Nigel Mansell, und setzte CO2-neutralem P1 eFuel ein. Das erzeugte viel Aufmerksamkeit. Auch der ADAC trat mit einem VW T1-Bus bei der Olympiarallye von Kiel nach München an und fuhr die gesamte Strecke mit diesem modernen Kraftstoff. Ergänzend unterstreicht Johann König die positiven Eindrücke des eFuels-Einsatzes. Der ADAC-T1 fährt jetzt seit sechs Monaten mit dem Kraftstoff und legte dabei eine Strecke vom 3.500 km zurück. All das war ohne jede Einschränkung oder Auffälligkeit möglich und wird jetzt weitere 2,5 Jahre fortgesetzt. Damit wird der ADAC den T1 drei Jahre mit dem modernen, fossilfreien und CO2-neutralen Kraftstoff fahren. Johannes Götze führt zum absolut untadeligen Einsatz des Treibstoffs in seiner 1932er Hercules auf der PAK-Ausfahrt aus.

Angekündigt wird, dass der Tankstellen-Betreiber „Sprint“ Kooperationspartner von P1 werden wird. Künftig wird es den Kraftstoff für den Endverbraucher an der Zapfsäule in Berlin geben. Über eine App werden die Nutzerin und der Nutzer umgehend den Nachweis über den getankten, zertifizierten, uneingeschränkt nutz- und mischbaren sowie qualitativ hochwertig getankten Treibstoff erhalten – bei Bedarf auch in Papierform. Die Bundes- und Landesbehörden könnten hier in Berlin eine klimapolitische Vorbildrolle einnehmen und die Verbrennerfahrzeuge mit Benzinmotoren in ihren Flotten mit CO2-neutralen Kraftstoff betreiben. Matthias W. Birkwald regt ein Schreiben des PAK an die Bundestagspräsidentin zur entsprechenden Betankung der Fahrbereitschaft des Deutschen Bundestages an.

Benjamin Cuyt hebt hervor, dass der gegenwärtig höhere Preis, derzeit noch zwischen 5 und 6 Euro, sinken wird. Möglich wird das etwa durch eine Produktion des grünen Stroms in Gegenden, in denen er günstiger erzeugt werden kann, wie etwa in beständig sonnen- oder windreichen Regionen der Erde. Erforderlich ist auch eine Anpassung der Besteuerung der eFuels, denn der Steuersatz für Treibstoff basiert auf der Grundannahme der Herstellung aus Erdöl. Matthias W. Birkwald regt eine Steuerbefreiung für klimaneutrale eFuels an, die mit einer Verteuerung der klimabelastenden fossilen Treibstoffe einhergehen könnte, so dass moderne Kraftstoffe zusätzlich angereizt würden. Christian Sauter erkundigt sich zu den gegenwärtigen Produktionskapazitäten der Branche und der prognostizierten Wirkung auf den Preis durch die steigende Produktion. Benjamin Cuyt berichtet von gegenwärtig bestehenden Kapazitäten, die eine Herstellung von 20 Millionen Liter Kraftstoff, etwa 20.000 t ermöglichen [zum Vergleich: 2021 wurden 35,2 Millionen t Dieselkraftstoff, 16,5 Millionen t Ottokraftstoff und 3,57 Millionen t Biokraftstoffe in Deutschland abgesetzt, Quelle Statista]. Im Wissen um diese geringe Menge ergänzt Benjamin Cuyt, dass mit angepassten Rahmenbedingungen und steigendem Bedarf ein Standort in der Sahara zeitnah errichtet werden kann und so die steigende Nachfrage abbildbar ist. Entsprechende Planungen und Zahlen sind vorhanden und könnten bei Wunsch präsentiert werden.

Allein die Sahararegion bietet hier enormes Potenzial, aber auch weitere Produktionsstätten sind möglich. Wichtig ist in diesem Kontext auch: P1 Performance Fuels ist nicht der einige Anbieter derartiger Kraftstoffe. Weitere Hersteller gibt es beispielsweise in Chemnitz und andere Projekte, etwa von Porsche, werden derzeit in Chile geplant. Daran anknüpfend führt Benjamin Cuyt zu den Herausforderungen an die Produktion der synthetischen Treibstoffe aus, da keinerlei Strom oder Biomasse verwendet werden soll, die für andere Zwecke genutzt werden könnten. Als Biomasse nutzt die P1 Performance Fuels am Produktionsstandort in Belgien prinzipiell biologische Abfallstoffe, die nicht anders einsetzbar sind. Auch der aufgewendete Strom ist zu 100 Prozent grün. Die Produktion kann an sonnen- oder windreichen Standorten noch effizienter als in Belgien oder Mitteleuropa erfolgen. Gleichzeitig hätte sie gegenüber der Herstellung von grünem Wasserstoff dort den großen Vorteil der leichteren Nutzbarkeit des Produkts. Es wäre keine weitere Nachbehandlung für den Transport nötig, wie etwa der energieintensive Kühlvorgang zur Verflüssigung bei Wasserstoff. Das eFuel-Endprodukt kann entweder direkt vor Ort eingesetzt oder vergleichsweise einfach transportiert werden.

Andreas Keßler verweist auf den enormen Nutzen flächendeckend verfügbarerer eFuels, die umgehend einen CO2-neutralen Betrieb der Verbrennerfahrzeuge ermöglichen würden. Diese gewünschte Wirksamkeit wird aber aus mehreren Richtungen auch einen Gegenwind für das Unternehmen mit sich bringen. Benjamin Cuyt bekräftigt im Wissen um vorhandene und denkbare Schwierigkeiten die unerschütterliche Überzeugung des Unternehmens, weiterhin ein unabhängiger Produzent von CO2-neutralem Treibstoff für Verbrennermotoren sein zu wollen.

Michael Eckert fragt nach Langzeitfolgen des P1-eFuels bei monatelanger Standzeit, auch über den Winter, Folgen für Dichtungen, Einspritzanlagen, Tankablagerungen usw. Benjamin Cuyt berichtet von ausführlichen Tests, auch in Zusammenarbeit mit Fahrzeugherstellern und der Zulieferindustrie, die keinerlei Probleme aufzeigten. Diese Testergebnisse sind öffentlich zugänglich. Roland Kayser berichtet ergänzend von Tests, die von der Oldtimerszene durchgeführt wurden, z.B. dem Schnauferl-Club in Italien, die gezielt und über Monate alte Dichtungen in diesem Treibstoff einlegten und dabei keinerlei Materialveränderungen festgestellt haben. Carsten Müller verweist noch einmal auf den ADAC Test mit dem VW T1. Ganz bewusst wurde der Motor des Fahrzeugs vollständig überholten und wird seither ausschließlich mit eFuels und ganz klassikertypisch gefahren, d.h. intensive Nutzung auf Rallyes mit anschließenden längeren, oldtimertypischen Standzeiten. Thomas Rossnagel erkundigt sich, ob der Treibstoff auch problemlos in Wankelmotoren, in denen zusätzlich Öl verbrannt wird, einsetzbar ist.

Benjamin Cuyt bestätigt den uneingeschränkten Einsatz auch in diesen Motoren und berichtet von eigenen Nutzererfahrungen mit seinem Trabant. Leider ist nach wie vor die Zugabe von Ölen erforderlich, aber auch hier stehen bereits fossilfreie Alternativen zur Verfügung. Holger Hahn fragt nach verfügbaren technischen Daten der Fahrzeuge vor und nach dem Einsatz des modernen Kraftstoffs. Ergänzend interessiert ihn, ob P1 Performance Fuel auch moderne Kraftstoffe für Nutzfahrzeuge plant. P1 hat sich, wie Benjamin Cuyt ausführt, mit der Konzentration auf den Motorsport als Projektträger zunächst auf Benzinkraftstoffe fokussiert. Er betont jedoch, dass der Herstellungsprozess auch eines Dieselkraftstoffs nach vergleichbaren Prinzipien abläuft und entsprechend ein CO2-neutraler Dieselkraftstoff grundsätzlich herstellbar wäre. Verweisen wird hier auch auf den HVO100- Dieselkraftstoff, der für Nutzfahrzeuge bereits alternativ für herkömmlichen Diesel existiert. Dieser ist in den Nachbarländern auch verfügbar, nur leider ist Deutschland bei der Zulassung in Verzug. Zu den technischen Vergleichsdaten des eFuels sind deutschlandweit verschiedene Hochschulen an Studien beteiligt. Die bisherigen Daten ermöglichen einen sehr optimistischen Ausblick auf die guten Studienergebnisse, die zeitnah – wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit des Treibstoffs an der Berliner Tankstelle –öffentlich gemacht werden.

TOP 5 Kombination von H- und E-Kennzeichen
Alex Piatscheck | Oldtimertankstelle Hamburg
Alex Piatscheck führt zur Kombinationsmöglichkeiten von H- und E-Kennzeichen aus. Die Präsentation liegt dem Protokoll bei. Da es bereits in den 70er, 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts einige Projektträger der Hersteller für E-Fahrzeuge gab und diese Fahrzeuge die Anforderungen für ein H-Kennzeichen erfüllen könnten, stellt sich die Frage der Kombinierbarkeit von H- und E-Kennzeichen. Auf eine entsprechende Anfrage an das zuständige Bundesverkehrsministerium wurde geantwortet, dass diese Kombination nicht vorgesehen ist und möglicherweise auch Steuer- und Versicherungsfragen vorab zu klären wären. Alex Piatscheck regt dennoch eine Diskussion über die H-und E-Kombination an, auch wenn es sich um eine geringe Anzahl von Vorkriegsfahrzeugen und Projektträgern handelt. Er betont, dass es einfacher ist, ein Fahrzeug als Liebhaberfahrzeug zu versichern, wenn es mit H-Kennzeichen zugelassen ist. Auch weitere Verfahrensfragen lassen sich mit einem H-Kennzeichen erleichtern. Verwiesen wird auf die vergleichbare Situation bei H- und Saisonkennzeichen vor 2017. Diese Kombination war ebenfalls erst nach Diskussionen, einer Sensibilisierung der Entscheidungsträger und einer offiziellen Klarstellung zum 1. Oktober 2017 möglich.

Matthias W. Birkwald verweist auf ein Schreiben des PAK zur Zulassung der Kombination von H- und E-Kennzeichen an den Parlamentarischen Staatssekretär beim BMDV, Oliver Luksic, MdB. Die Antwort liegt bislang nicht vor und wird dem Protokoll beigefügt.

Johann König berichtet von früheren Diskussionen. Seine gezeigte Präsentation liegt dem Protokoll ebenfalls bei. Bestehende Unterschiede in den Regularien zur Nutzung des E- und des H-Kennzeichens ergeben notwendige Entscheidung über Vorrang oder notwendige Anpassungen. Michael Eckert sieht in den bestehenden Regelungen der Fahrzeug- Zulassungsverordnung keine Bestimmungen, die eine Kombination von H- und E- Kennzeichen explizit ausschließen. Gleichzeitig bittet er, in der Diskussion den erreichten Status des H-Kennzeichens und der Oldtimerfahrzeuge in Deutschland insgesamt zu berücksichtigen und bei der überschaubaren Anzahl möglicher Kombinationen auch die Chancen und Risiken dieser Diskussionen zu bedenken. Johannes Götze pflichtet dem Vorredner beim Thema zurückhaltende Diskussion nachdrücklich bei und verweist auf die Erkenntnisse und Absprachen bei vorherigen Kennzeichendiskussionen im PAK.

TOP 6 Das Auto und das Klima
Johannes Hübner | Johannes Hübner Autoconsult
Johannes Hübner berichtet von zahlreichen Diskussionen zum Thema Klimaschutzziele und dem Anteil des Straßenverkehrs. Daher führt er zu einigen relevanten Zahlen und Fakten in der Runde aus. Die verwendete Denkschrift liegt dem Protokoll bei.

Andres Keßler ergänzt, dass 80 Prozent der CO2-Emissionen in der öffentlichen Debatte nicht oder kaum zur Diskussion stehen, sondern stets vorrangig der Anteil des Straßenverkehrs. Dieser Fokus lässt sich nach seinem Verständnis mit einem sinngemäßen Zitat des ehemaligen Bundesumweltministers Jürgen Trittin erklären, wonach es sich um kein Emissions- sondern eher um ein Raumproblem handelt. Diese ursächliche Kernfrage individueller Mobilität, der Flächenverbrauch von Fahrzeugen in verdichteten Siedlungsräumen, sollte die wirklich prioritäre Frage sein. Dennoch ist auch die Frage der Emissionen, selbst bei den in der Gesamtsumme betrachteten marginalen Anteilen, die die Menschen verursachen, sehr relevant. Relevant, weil die Wirkung von selbst geringsten Veränderungen auf das ausgewogene und sehr fragile Ökosystem nicht sicher und verlässlich vorhergesagt werden kann.

Carsten Müller bittet in dieser Diskussion stets auch die gesellschaftlichen Entwicklungen und Emotionalitäten zu berücksichtigen. Diesen Punkt aufgreifend ergänzt Johannes Hübner, dass er sich der Tragweite der Debatten, die weltweit geführt werden, sehr bewusst ist. Sein Ziel war es, noch einmal einige Fakten zu erwähnen. Matthias W. Birkwald dankt für die Zahlen, denn Fakten, die eine gegenteilige Position zu einer herrschenden Stimmung darstellen, sind nicht immer leicht zu vertreten und müssen regelmäßig wiederholt werden. Das ist auch von großer Bedeutung, weil in unserer Gesellschaft Entwicklungen zu beobachten sind, die sich gegen Meinungsfreiheit und offene Diskussionen wenden. In diesem Kontext ist es auch zutreffend, dass der Wechsel des Antriebssystems von Verbrenner auf Elektroantrieb das ursächliche Flächenproblem der Fahrzeuge nicht löst. Johannes Hübner führt diesen Punkt aufgreifend aus, dass in Großbritannien 1956 die Kfz-Steuer auf den Grundflächenverbrauch der Fahrzeuge umgestellt wurde. Das Resultat war unter anderem die Entwicklung des Minis 1959. Letztendlich wurde die Steuergrundlage in GB aber nicht umgestellt.

TOP 7 Verschiedenes
Carsten Müller berichtet von Beobachtungen, bei denen historische Fahrzeuge auf Oldtimerveranstaltungen ausgeschlossen wurden. Wenn der Ausschluss sich auf die Verwendung oder Nutzung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen bergründet wird, ist das selbstverständlich richtig. Leider muss jedoch festgestellt werden, dass der Ausschluss in jüngster Vergangenheit nicht mit der klar definierten Verfassungswidrigkeit begründet war, sondern eher in den Bereich der „Political Correctness“ fiel. Erlebt wurde, wie ein Dodge Charger von 1969, der dem Filmfahrzeug der Fernsehserie „The Dukes of Hazzard“ nachempfunden war, aus der Ausstellung genommen wurde. Auf dem Dach war, wie beim Originalfahrzeug auch, eine Flagge der Konföderierten Staaten lackiert. Diese wurde zunächst abgeklebt und anschließend das gesamte Fahrzeug entfernt.

Nicht entfernt wurde ein Hongqi CA72, ein Fahrzeug, das die Funktionäre der Kommunistischen Partei Chinas nutzen, mit all der Interpretationsfähigkeit zu diesem Fahrzeug. Das Beispiel dieser zwei Fahrzeuge auf einer Ausstellung und deren Ungleichbehandlung verdeutlicht die Schwierigkeiten, die sich ergeben. Zu dieser Frage sollte sensibilisiert werde, um möglichst klare und nachvollziehbare Regelungen zu finden. Andreas Hornig erklärt den Sachverhalt, der zum Ausschluss des Dodge Charger führte. Zu Beginn der Präsentation des Fahrzeugs bekundete ein für die Ausstellung tätiger US-amerikanischer Angestellter, dass er diese Flagge aus verschiedenen Gründen als problematisch erachtet. Die Verantwortlichen diskutierten und bewerteten dieses Statement im Kontext der im öffentlichen Raum stattfindenden Ausstellung und entschieden sich für die Entfernung des Wagens. Michael Eckert betont den zu berücksichtigenden Unterschied zwischen der bewussten Nutzung und Präsentation der Flagge oder eines Symbols in der Gegenwart und der Fahrt in einem originalen oder exakt nachgebildeten historischen Fahrzeug, das aus der Historie hinaus mit der Flagge oder dem Symbol dekoriert ist. Eindeutig und unstrittig ist die Einhaltung der im Strafgesetzbuch und weiteren Gesetzen gezogenen Grenzen. Wird gegen diese Regelungen nicht verstoßen, werden die Diskussionen im gesellschaftlichen Umfeld geführt. Die Schwierigkeit dieser Debatten ist, wie im Tagesordnungspunkt zuvor, der Einfluss von gesellschaftlichen Stimmungen und Emotionen. Hier sind die Debatten umsichtig zu führen.

Die Sitzung wird um 15:20 Uhr geschlossen.
Die nächste Sitzung des Parlamentskreises findet statt am Freitag, 3. März 2023.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden hierzu rechtzeitig eingeladen.

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Dez 192022
 

Liebe Citroën-Fans,

während sich das Jahr nun dem Ende zuneigt, möchten wir Euch allen eine schöne Weihnachtszeit wünschen. Genießt die letzten Tage des Jahres 2022 im Kreise der Lieben und versucht, einige Momente der Entspannung und Besinnung zu finden.

Wir möchten uns bei Euch allen für Euer Engagement für unser gemeinsames Hobby bedanken, sei es als Enthusiast oder auch als professioneller Unterstützer unserer Ambitionen. Trotz aller Herausforderungen, denen wir weltweit begegnen, sehen wir, dass Euer individuelles Engagement in Summe die Leidenschaft ausmacht, die uns als Gemeinschaft prägt.

Wir danken auch Stellantis, insbesondere Automobiles Citroën sowie L’Aventure Peugeot Citroën DS für ihre Partnerschaft mit uns – eine seit Jahrzehnten bewährte und auch zukunftsorientierte Zusammenarbeit wird auch im nächsten Jahr fortgesetzt. Ein besonderer Dank gilt auch unserem internationalen ACI-Botschafter Henri-Jacques Citroën, der das Wissen über die Innovationskraft, Leistungen und Engagement seines Großvaters und Firmengründers André Citroën kontinuierlich verbreitet.

Wir hoffen, dass das Jahr 2023 uns neue Gelegenheiten bietet, uns zu treffen – sei es in in lokalen oder regionalen Treffen oder darüber hinaus, und diejenigen, die am 2CV Welttreffen 2023 teilnehmen werden, freuen sich sicherlich jetzt schon darauf, im Sommer in der Schweiz Tausende Enthusiasten wiederzusehen.

Bleibt gesund und fahrt vorsichtig und rücksichtsvoll, viel Spass mit Eurem Hobby und den Fahrzeugen, sowie alles Gute

Eure Amicale Citroën & DS Deutschland
Stéphane Bonutto, Jan-Oliver Eggermann, Marc Schütte, Markus Willach und Stephan Joest.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Dez 152022
 

(English see below)

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:

CITROËN TRIFFT ASTERIX: DIE BEGEGNUNG ZWEIER LEGENDEN DER FRANZÖSISCHEN KULTUR IM FILM „ASTERIX UND OBELIX: DAS REICH DER MITTE“

Durch Zusammenarbeit von Citroën mit den Produktionsfirmen Pathé, Trésor Films und den Editions Albert René wurde der erste Konzept-Streitwagen in Gallien geschaffen, inspiriert vom legendären 2CV

Partnerschaft führte zu einer speziellen Weiterentwicklung des neuen Citroën-Logos: der berühmte Doppelwinkel in einem Oval mit den Flügeln des Helms von Asterix

Filmteam nutzte während der Dreharbeiten eine Flotte von 10 vollelektrischen Citroën-Fahrzeugen, eine Premiere für einen französischen Blockbuster

Paris/Rüsselsheim, 15. Dezember 2022 – Citroën und Pathé, Trésor Films und die Editions Albert René starten ihre Partnerschaft mit dem kommenden Film „Asterix & Obelix: Das Reich der Mitte“. Der Film unter der Regie von Guillaume Canet kommt im Februar 2023 in die Kinos in Frankreich, sowie kurz darauf auch international. Diese Partnerschaft ist anders als jede andere, die Citroën bisher hatte, denn sie umfasst das Design und die Schaffung eines Konzept-Streitwagens von Citroën speziell für die Bedürfnisse dieses Films, was für die Marke beispiellos ist. Die Designteams von Citroën waren von Anfang an in dieses Projekt involviert und entwarfen und bauten den Konzept-Streitwagen innerhalb von nur 3 Monaten, während der Zeitplan für die Skizzierung und Herstellung eines Konzepts normalerweise mindestens 1 Jahr beträgt.

„Die Begegnung zwischen diesen beiden Legenden der französischen Kultur ist absolut außergewöhnlich, es gab von Anfang an eine Nähe, Aufrichtigkeit und gegenseitigen Respekt zwischen den Teams von Citroën und Asterix. Uns wurde diese unglaubliche Gelegenheit geboten, einen Konzept-Streitwagen von Grund auf neu zu erstellen und zu bauen. Das Ergebnis ist eine Ode an den 2CV, das legendäre Auto, das Citroën in seiner ganzen Pracht repräsentiert“, sagt Pierre Leclercq, Citroën-Designchef.

In der Tat ist der 2CV ein Auto, das Teil des französischen Kulturerbes ist. Seine Silhouette ist überall auf der Welt erkennbar und repräsentiert für Viele die französische Lebensart. Im Film „Asterix & Obelix: Das Reich der Mitte“ ist der Streitwagen eine Neuinterpretation des 2CV und steht stellvertretend für die gallische Lebensweise. Die Designteams von Citroën haben die DNA-Kernwerte der Marke Komfort, Technologie und mutiges Design neu interpretiert und dem Asterix-Film eine besondere Note verliehen. Das Ergebnis ist ein Streitwagen mit Aufhängung aus Wildschweinmagen, Scheinwerfern aus gallischen Helmen, die von Glühwürmchen bedient werden, die mit dem Zaubertrank gestärkt werden und Rädern aus recycelten Schilden, die den Doppelwinkel von Citroën enthalten.

Es wurde intensiv über das exakte Design des Streitwagens für diesen Film nachgedacht. In der Filmszene, in der die Helden ihr Dorf verlassen wollen, um nach China zu gehen, präsentiert Cétautomatix den Wagen und zeigt Obelix die neuesten Innovationen, die er mitgebracht hat, damit die Reise so komfortabel und reibungslos wie möglich verläuft. Weiter im Film, als Caesars Armee China erreicht, gibt es eine Werbetafel am Eingang des Landes, die für das beste Auto der Zeit wirbt: den 2CV, einen unglaublichen Wagen aus Gallien, der von 2 Pferden gezogen wird. Dies ist eine Anspielung auf den berühmten Citroën-Werbefilm, der auf der Chinesischen Mauer gedreht wurde.

Um die Stärke dieser Partnerschaft zu unterstreichen, wird schließlich das neue Citroën-Logo zum Leben erweckt und trägt speziell zu diesem Anlass die Flügel des Helms von Asterix.
 

HINTER DEN KULISSEN

Der „Blick hinter die Kulissen“ ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Partnerschaft. Citroën stellte dem Team während der Dreharbeiten zum Asterix-Film eine vollelektrische Flotte zur Verfügung. Die Flotte bestand aus 10 Fahrzeugen: 3 ë-C4, 3 C5 Aircross Hybrid, 2 ë-SpaceTourer, 1 Ami und 1 ë-Jumpy. Citroën half auch bei den Ladestationen für diese Fahrzeuge an den Drehorten von Bry-sur-Marne und Bretigny-sur-Orge.

Nachhaltigkeit war während der gesamten Dreharbeiten zu diesem Film ein wichtiger Aspekt. Mit der Elektroflotte von Citroën leistete das Asterix-Team einen Beitrag zur Dekarbonisierung. Das Team arbeitete mit einer Agentur zusammen, die einige Prozesse implementierte, um Abfall so weit wie möglich zu begrenzen. So wurden zum Beispiel die Kostüme recycelt und für andere Zwecke wiederverwendet und die Kartons wurden recycelt, was zur Einsparung von 2 Tonnen Holz führte. Außerdem wurden alle Holzkisten an zwei städtische Bauernhöfe in der Region Ile-de-France gespendet.

„Bei Pathé ist es das erste Mal, dass wir einen Film mit einer so wichtigen elektrischen Flotte drehen. Citroën half uns bei der Installation der TOUTELECTRIX-Ladestationen in den Farben des Asterix-Films. Aufbauend auf dieser erfolgreichen Erfahrung sind wir zuversichtlich, dieses Erlebnis bei unseren nächsten Produktionen zu wiederholen“, ergänzt Yohann Stoll, Head of Brand Partnerships & Sponsoring, Pathé Films.
 

EINE ZUSAMMENARBEIT WIE KEINE ANDERE

Sowohl Citroën als auch Asterix sind bekannte Namen, die in der französischen Kultur verwurzelt sind: Citroën ist ein Automobilhersteller, der 1919 von André Citroën gegründet wurde und hat die Geschichte der Automobilindustrie vom Traction Avant über den 2CV bis zum CX geprägt. Heute ebnet Citroën mit dem Ami oder mit seinem neuesten Konzeptfahrzeug oli den Weg für die Mobilität von morgen. Asterix ist eine französische Comicserie, die 1959 von René Goscinny und dem französischen Comiczeichner Albert Uderzo in der französischen Zeitung Pilote geschaffen wurde. Die Albert René Editions besitzen und verwalten die Rechte an den Abenteuern von Asterix. Das Unternehmen veröffentlicht die Comics und kreiert neue Projekte zu Asterix, insbesondere Filme und Zeichentrickfilme. Bis heute wurden weltweit 385 Millionen Alben in 111 Sprachen und Dialekten verkauft. Die erste Adaption von Asterix für das Kino war 1967 mit dem Film „Asterix der Gallier“ unter der Regie von Ray Goossens. Bis heute umfasst die Asterix-Saga 15 Filme und Zeichentrickfilme mit über 25 Millionen Zuschauern in Frankreich und über 70 Millionen weltweit.

Schließlich erinnert die lange Reise von Asterix und Obelix in China an die Zentralasien-Mission von Citroën, auch Croisière Jaune oder Gelbe Kreuzfahrt genannt, die vom 4. April 1931 bis zum 12. Februar 1932 stattfand und Beirut mit Peking verband. Es war die dritte Expedition dieser Art mit dem Auto auf Initiative von Citroën, nach der Durchquerung der Sahara und der Croisière Noire (Schwarze Expedition).

Der Film wird am 1. Februar 2023 zuerst in Frankreich in die Kinos kommen, gefolgt von einer weltweiten Veröffentlichung kurz darauf.
 

Den Teaser zum Film „Asterix und Obelix: Das Reich der Mitte“ finden Sie hier.

Den Link zu dem Streitwagen finden Sie hier.
 

Kontakt:

Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH

Eine Galerie am Ende des englischen Pressetexts.

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CITROËN MEETS ASTERIX: THE ENCOUNTER BETWEEN TWO LEGENDS OF THE FRENCH CULTURE IN THE MOVIE “ASTERIX AND OBELIX: THE MIDDLE KINGDOM”


* Citroën’s exceptional cooperation with the productors Pathé, Trésor Films and the Editions Albert René has made it possible to create the first “concept chariot” made in Gaul and inspired by the iconic 2CV.

* Citroën provided the team with an entirely electric fleet of 10 vehicles during the shooting of the Asterix movie, a first for a French blockbuster.

* Citroën and the world of Asterix are an integral part of French history. This partnership gave rise to the creation of a particular evolution of the new Citroën logo: the famous chevrons inserted in an oval enhanced with the wings of Asterix’s helmet!

Poissy, December 15, 2022 – Citroën and Pathé, Trésor Films and the Editions Albert René are kickstarting their partnership with the upcoming movie Astérix & Obélix: The Middle Kingdom. Produced by Pathé, Trésor Films and les Enfants Terribles, the film is directed by Guillaume Canet and will be launched in movie theatres in France on February 1st 2023. The movie will be released internationally shortly after.

This partnership is unlike any other which Citroën has had. This partnership has involved the design and creation of a concept chariot by Citroën specifically for the needs of this movie, something unprecedented for the brand. The design teams of Citroën were implicated in this project from the very onset, and they pulled off something incredible — they designed and built the chariot within 3 months, whereas the timeline for the sketching and manufacturing of a concept is usually 1 year.

“The encounter between these two legends of the French culture could be nothing short of extraordinary, there has been a proximity, sincerity and mutual respect between the Citroën and the Asterix movie teams since the beginning. We were presented with this incredible opportunity to create and build a concept chariot from scratch, and we had the most amazing time working on this project! The result is an ode to the 2CV, the legendary car which represents Citroën in all its glory”, says Pierre Leclercq, Global Design Director, Citroën.

Indeed, the 2CV is a car which is part of the French cultural heritage. Its silhouette is recognizable anywhere in the world. The 2CV represents the French way of life for many. In the movie Asterix& Obelix: The Middle Kingdom, the “concept chariot” is a reinterpretation of the 2CV and it is representative of the Gallic way of life. The design teams at Citroën did a reinterpretation of the brand’s DNA core values of comfort, technology and bold design and added a special touch for the Asterix movie. The result is a concept chariot with suspensions made of boar’s stomach, a sunroof, headlights, taken from Gallic helmets, operated by fireflies boosted with the magic potion, wheels made of recycled shields, incorporating Citroën’s chevrons.

A lot of thought has gone into the creation of the concept chariot for this movie. There are several sequences where this is illustrated. The sequence where the heroes are about to leave their village to go to China shows a team which is united and heading off for a great adventure. Before they set off, Cétautomatix presents the chariot to Obelix and shows off the latest innovations which he brought to it so that their trip goes as smoothly as possible. Further in the movie, when Cesar’s army reaches China, there is a first advertising billboard at the entrance of the country promoting the best car at the time: the 2CV, an incredible chariot made in Gaul, pulled by 2 horses. This is a subtle allusion to the famous Citroën advertising film made on the Great Wall of China.

Finally, to underline the strength of this partnership, the new Citroën logo comes to life and sports the wings of Asterix’s helmet for the occasion.

BEHIND THE SCENES

The ‘behind the scenes’ constitutes a significant component in this partnership. Citroën provided the team with an entirely electric fleet during the shooting of the Asterix movie. The fleet was made up of 10 vehicles: 3 ë-C4, 3 C5 Aircross PHEV, 2 ë-Spacetourer, 1 Ami and 1 ë-Jumpy. Citroën also helped with the covering of charging stations for those vehicles on the filming sites of Bry-sur-Marne and Bretigny-sur-Orge.

Sustainability was a key aspect all throughout the shooting of this movie. The electric fleet provided by Citroën was the Asterix team’s effort to contribute to decarbonization. The team worked with an agency which implemented some processes to limit waste as much as possible. For example, the costumes were recycled and reused for other purposes, the cardboards were recycled which resulted in the saving of 2 tons of wood. Also, all the wooden crates were given to two urban farms in the Ile-de-France region.

“At Pathé, it is the first time that we shot a movie using such an important electric fleet. Citroën helped us with the installation of the TOUTELECTRIX charging stations in the colours of the Asterix film. This electric mobility mode was of course an adaptation for many of us, but our team rose brilliantly to this challenge. Building on this successful experience, we are confident to replicate this disposal during our next productions.“ adds Yohann Stoll, Head of Brand Partnerships & Sponsoring, Pathé Films.

A PARTNERSHIP UNLIKE ANY OTHER

Both Citroën and the character of Asterix are household names which are ingrained within the French culture: Citroën is an automotive car manufacturer created by André Citroën in 1919 and the brand has marked the history of the automotive industry from the Traction, the 2CV to the CX. Today, Citroën is paving the way for the mobility of tomorrow with the non-conformist object Ami or with its latest concept car, oli. Asterix is a French comic book series created in 1959 by French screenwriter René Goscinny and the French cartoonist Albert Uderzo in the French newspaper Pilote. The Albert René Editions own and manage the rights to the adventures of Asterix. The company publishes the comic books and sources new projects on Asterix, particularly films and cartoons. To this date, there have been 385 million albums sold in 111 languages and dialects globally.

The first adaptation of Asterix for cinema was in 1967 with the movie Asterix the Gaul, directed by Ray Goossens. To this day, the Asterix saga comprises 15 films and cartoons, with over 25 million of viewers in France and over 70 million worldwide. It shares with Citroën the incredible ability to bring together all the spectators with an unbridled sense of comedy, the manufacturer being one of the rare car brands that uses offbeat humor to convey its messages.

Finally, the long journey of Asterix and Obelix in China is reminiscent of Citroën’s Central-Asia mission, also called the Yellow Cruise which took place from April 4, 1931 to February 12, 1932, linking Beirut to Beijing. It was the third expedition of its kind by car on the initiative of Citroën, after the crossing of the Sahara and the Black Expedition.

The film will be released on February 1st 2023 in movie theatres in France first, followed by a worldwide release shortly after.

The teaser of the movie Asterix et Obelix: The Middle Kingdom is available on the link here.

The link to the concept chariot is available here.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Dez 012022
 

Wir leiten gern die nachfolgende email von Reiner Sowa an Euch weiter:


Liebe 2CV-Fahrende,

„Enten in Ente“ feiert am 9. Dezember 2022 seinen zehnten Jahrestag!

Beim Novembertreffen haben wir darüber gesprochen, wie wir diesen Jahrestag gebührend feiern sollten. Konsens war, dass wir eine 10-Jahres-Feier in den Sommermonaten veranstalten werden. Zur Zeit sind viele Enten im Winterschlaf und einige von uns haben noch Corona-Bedenken bei Saalfeiern. Wir möchten euch alle mit euren Enten an diesem Festtag teilhaben lassen! Nähere Informationen dazu gebe ich im nächsten Jahr bekannt.

Dennoch werden wir am 9. Dezember 2022, dem 10. Jahrestag zu unserem monatlichen Treffen in Wipperfürth-Ente zusammenkommen. Chefkoch Gierse wird – wie auch in den Jahren zuvor – neben den Leckereien der Speisekarte zusätzlich zwei Ente-Gerichte anbieten.

Zum ersten Treffen überhaupt (14.12.2012) haben sich 17 Ente-Fahrer/innen aus der Eifel, Bonn, Bergheim, Remscheid, Burscheid, Gummersbach, Wuppertal und Bergisch Gladbach zusammengefunden. Folgende Namen sind überliefert: Christian, Daniel, Dieter, Esther, Frank, Mark, Paulina, Rainer, Reiner, Roland und Stephan. In den vergangenen 10 Jahren vermehrte sich die Entenschar stetig. Etwa 200 Teilnehmer aus nah und fern haben sich zwischenzeitlich zu uns gesellt. Sie kommen mit beständiger Unregelmäßigkeit nach Ente.

Und das ist das Schöne an „Enten in Ente“: Es kommen nur diejenigen, die Lust auf eine Zusammenkunft mit Gleichgesinnten haben. Dadurch sind die Veranstaltungen sehr entspannt. Freiwilligkeit und Freude haben Vorrang in „Enten in Ente“.

Auch gibt es keine 2CV-Anreise-Pflicht. Ist die Ente defekt, das Wetter nicht oldtimertauglich oder die lange Anreise mit dem 2CV (im Winter) zu mühsam, ist niemand eingeschnappt, wenn der Fremdwagen hinter der Bauernschänke versteckt wird. Die Freude gilt in erster Linie den 2CV-Fahrenden, dann erst kommt das sympathische rostige Blech.

Ich freue mich auf euch am C-weiten V-reitag im Monat Dezember:
09.12.2022 ab 18.00 Uhr
in und vor der Bauernschänke in
51688 Wipperfürth-Ente.

Allen, die nicht dabei sein können, wünsche ich ein friedvolles Weihnachtsfest
und ein unfallfreies neues Jahr 2023.

Herzliche Grüße
Reiner Sowa

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Nov 082022
 


– Weltpremiere: Pariser Autosalon 1947
– Erfolgsrezept: Einfache Bauart, robuste Technik, Reduktion auf das Wesentliche
– Innovation: Erster Großserien-Transporter mit Frontantrieb
– Vielseitiger Einsatz: Rollender Verkaufswagen, Wohnmobil, Feuerwehrfahrzeug und vieles mehr

Der legendäre Wellblech-Transporter Typ H feiert Geburtstag. 1947 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt, fand das Nachkriegsmodell schnell großen Anklang. Sein Erfolgsrezept war für die damalige Zeit und das Nutzfahrzeugsegment äußerst innovativ. Die einfache Bauart, die robuste Technik und die Reduktion auf das Wesentliche machten ihn zu einem Verkaufsschlager. Hinzu kamen die kurze Haube, das Fahrgestell mit Fahrerhaus aus gewelltem Blech, der aufrecht begehbare Laderaum und der abgesenkte Ladeboden zur einfachen Beladung. All diese Attribute, in Kombination mit den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, machten den ersten Transporter mit Frontantrieb aus Serienproduktion attraktiv für verschiedenste Zielgruppen. Polizei und Feuerwehr fuhren ihn ebenso wie der Metzger um die Ecke und der Eisverkäufer, später entdeckten ihn die Hippies für sich und auch heute ist der Typ H noch als rollender Verkaufswagen unterwegs.

Im Juni 1948 begann die Kommerzialisierung des frontgetriebenen Transporters mit der charakteristischen Wellblechkarosserie nach Art des legendären Flugzeugs „Ju 52“, die für die notwendige Versteifung der großen Blechflächen sorgte. Abhängig von der zulässigen Zuladung wurden verschiedene Typenbezeichnungen (H, HY, HX, HW, HZ und 1600) verwendet.

Zahlreiche Karosseriebauunternehmen, darunter auch einige in Deutschland, sorgten für eine große Vielfalt an Variationen des Typ H. Die verschiedenen Verlängerungen von Radstand und Überhang hinten erhielten die Bezeichnungen „Modification A“ (40 Zentimeter Überhang) bis „Modification F“ (1,2 Meter Radstandverlängerung und 60 Zentimeter Überhang). Dacherhöhungen von 10, 20 oder 40 Zentimetern waren möglich. Zudem hatte der Kunde die Option, das Fahrerhausdach zusätzlich zu erhöhen. So entstanden Ladevolumina zwischen 7,3 bis 16,4 Kubikmeter.

Die Drehstabfederung verschaffte dem Citroën Typ H neben der guten Straßenlage auch im unbeladenen Zustand einen hohen Federungskomfort. Der tiefe Einstieg des flachen Laderaums und der U-förmige Versteifungsrahmen ermöglichten dem Team um Ingenieur Pierre Franchiset und Konstrukteur André Lefèbvre eine Vielzahl an Aufbauvarianten wie beispielsweise Karosserieverlängerungen, Hochdächer, Pritsche mit Doppelkabine und vieles mehr. Ab Werk gab es den Lieferwagen mit 4,28 Meter Länge und Fahrgestell mit Fahrerhaus.

Große Verbreitung fanden die Varianten des Citroën Typ H im öffentlichen Dienst, beispielsweise als Fahrzeug der Feuerwehr oder der Post. Das Angebot der Karosseriebauer richtete sich vor allem an kleine und mittelständische Betriebe. Zum Einsatz kam der Citroën Typ H hier unter anderem als Planwagen (auch mit Doppelkabine), Autotransporter, Niederflurhubwagen, Verkaufswagen, Bus, Kühlwagen, Wohnmobil, Tiertransporter, Bestattungswagen, Kipplaster oder auch als rollendes Labor. Zudem wurde in einigen Varianten die hydropneumatische Federung der DS an der Hinterachse eingebaut, insbesondere bei Krankenwagen. Die Werbe-Sonderaufbauten als Begleitfahrzeuge der Tour de France sind besonders bemerkenswert.

Der Citroën Typ H verfügte über Motor und Getriebe des Traction Avant und später der DS – jeweils „rückwärts“ eingebaut, also mit dem Motor vor der Vorderachse – sowie mit entgegengesetzter Motor-Drehrichtung (Droit). Auch Dieselmotoren von Perkins und Indénor wurden angeboten. Hauptaugenmerk lag hier auf der extrem einfachen Zugänglichkeit zur Wartung des Motors – selbst der Ausbau konnte binnen kürzester Zeit erfolgen.

Bis zur Einstellung der Produktion im Dezember 1981 wurden insgesamt knapp 475.000 Exemplare des Citroën Typ H gebaut, vorrangig im Werk Aulnay-Sous-Bois nahe Paris sowie in kleineren Stückzahlen auch in Belgien und den Niederlanden. Bis heute erfreut sich der Kleintransporter großer Beliebtheit bei Jung und Alt – so findet er sich beispielsweise als Liebhaberstück bei Oldtimerfreunden oder auch als mobiler Verkaufsstand für Kaffee und Crêpes an zahlreichen Standorten.

In Deutschland sind Sammler und Liebhaber des Modells vorrangig im Citroën Veteranen Club von Deutschland e.V. (cvc-club.de) und im André Citroën Club (andre-citroen-club.de) organisiert.

Weitere spannende Informationen zum Citroën Typ H finden Sie im Online-Museum der Marke unter: https://www.citroenorigins.de/de/autos/typ-h.

Kontakt:

Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com

Wir danken der CDG für die Veröffentlichung dieser Presseinformation mit historischer Relevanz.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Sep 122022
 

(english below, en francais au-dessous)

Am 9. September 2022 wurde das ehemalige Test- und Versuchsgelände von Automobiles Citroën in La Ferté-Vidame einer besonderen Ehre zuteil:

unter den Augen zahlreicher Anwesende wurde eine Plakette enthüllt die diesen Standort als “historische Stätte der Automobilgeschichte Frankreichs” markiert.

Die Auszeichnung wurde durch die französische FFVE (Fédération Française des Véhicules d’Époque) erteilt. Neben dem Verein “Les Filles de Levallois”, der die Vorbereitungen organisierte, und den Honoratioren aus Politik, Wirtschaft und Verbänden war auch L’Aventure Peugeot Citroën DS präsent.

Der Text auf der Tafel lautet wie folgt (dt. Übersetzung durch die Amicale):

“…1,5 km außerhalb von La Ferté-Vidame, in Richtung Senonches, befindet sich der Eingang zum Citroën-Testcenter. Es wurde 1938 gegründet, als der Automobilhersteller das Grundstück des ehemaligen Schlosses des Herzogs von Saint-Simon kaufte.

Citroën suchte nach einem Ort, der groß genug, diskret und von seinem Hauptsitz am Quai de Javel in Paris aus leicht zugänglich war. Er musste seine Prototypen weit weg von der Konkurrenz und der Presse fahren können.

Im Laufe der Jahre wurde das Gelände für verschiedene technische Werkstätten ausgebaut. Es wurden verschiedene Pisten gebaut, die den Straßen und Wegen, die ein Auto befahren kann, nachempfunden waren.

Nach dem 2CV wurden auch alle anderen Citroën-Modelle im LFV-Testcenter entwickelt. Zu den legendärsten gehören z. B. der H-Type, die DS, der Ami6, der SM und viele andere.

Seit 1938 ist das Citroën-Testcenter eine Hochburg des Automobils. Nunmehr unter der Ägide von Stellantis, passt es sich ständig an die neuen Technologien und Mobilitätsformen an, die das Auto der Zukunft ausmachen werden…”

Weitere Bilder in der folgenden Galerie.

Photos (C) Philippe Quenioux / Euro Citroën SM club

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Le 9 septembre 2022, l’ancien site d’essais et de tests d’Automobiles Citroën à La Ferté-Vidame a été mis à l’honneur :

sous les yeux de nombreuses personnes présentes, une plaque a été dévoilée pour marquer ce site comme “site historique de l’histoire de l’automobile en France”.

Cette distinction a été attribuée par la FFVE (Fédération Française des Véhicules d’Époque). Outre l’association “Les Filles de Levallois” qui a preparé l’evenement, les notables du monde politique, économique et associatif, L’Aventure Peugeot Citroën DS était également présente.

Le texte sur la plaque:

“…A 1,5km en sortie de LFV, en direction de Senonches, se trouve l’entree du centre d’Essais Citroen. Il est créé en 1938 lorsque le constructeur automobil achète le par de l’ancien château du Duc de Saint-Simon.

Les études de la future 2CV ayant été lancées en 1936 sous le nom de Project TPV, Citroën cherche alors un lieu qui soit suffisamment vaste, discret et facilement acessible depuis son siège du quai de Javel à Paris. Il lui faut pouvoir faire rouler ses prototypes loin des regarde de la concurrence et de la presse.

Au nl des ans, le site es spécialement aménagé pour accueillir différents ateliers techiques. Diverses pistes y sont construites, reproduisant les types de routes et de chemins qu’une automobile peut être amenée à emprunter.

Après la 2CV, tous les autres modeles Citroën seront mis au point au centre d’essais de la LFV. Parmi les plus mythiques, on trouve par exemple le Type H, la DS, l’Ami6, la SM et bien d’autres.

Depuis 1938, le centre d’essai Citroën est un haut lieu de l’Automobile. Désormais sou l’égide de Stellantis, il s’adapte sans cesse aux nouvelles technologies et mobilités qui seront celles de la voiture du futur…”

Plus de photos dans la galerie ci-dessous.

Photos (C) Philippe Quenioux / Euro Citroën SM club.

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On September 9, 2022, the former Automobiles Citroën testing and proving ground in La Ferté-Vidame received a special honor:

under the eyes of numerous attendees, a plaque was unveiled marking this site as a “historic site of France’s automotive history”.

The award was granted by the French FFVE. Besides the association “Les Filles de Levallois” who mainly prepared the event, dignitaries from politics, economy and associations, L’Aventure Peugeot Citroën DS was also present.

The plate reads as follows (our translation):

“…At 1,5km from the exit of LFV, in direction of Senonches, is the entrance of the Citroën test center. It was created in 1938 when the car manufacturer bought the former castle of the Duke of Saint-Simon.

Studies of the future 2CV had been launched in 1936 under the name Project TPV, and Citroën was looking for a place that was large enough, discreet enough and easily accessible from its headquarters on the Quai de Javel in Paris. It needed to be able to run its prototypes far from the gaze of the competition and the press.

Over the years, the site was specially fitted out to accommodate various technical workshops. Various tracks are built there, reproducing the types of roads and paths that a car can be brought to borrow.

After the 2CV, all the other Citroën models were developed at the LFV test center. Among the most mythical, we find for example the Type H, the DS, the Ami6, the SM and many others.

Since 1938, the Citroën test center has been a Mecca for the automobile. Now under the aegis of Stellantis, it is constantly adapting to the new technologies and mobilities that will be the cars of the future…”

More pictures in the following gallery.

Galerie + Photos (C) Philippe Quenioux / Euro Citroën SM club

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Aug 162022
 

Protokoll der Sitzung des Parlamentskreis Automobiles Kulturgut
21. JUNI 2022, 12:00 BIS 14:21 UHR
Ort: TOUR TOTALENERGIES, JEAN-MONNET-STRASSE 2, 10557 BERLIN

TOP 1 Eröffnung der Sitzung und Begrüßung
Carsten Müller | MdB

Carsten Müller begrüßt die Anwesenden herzlich und dankt der Firma TotalEnergies Marketing für die Gastfreundschaft im TourTotal. Er verweist auf die zweigeteilte Sitzung des PAK, die aus der regulären Sitzung sowie einer Ausfahrt am Nachmittag besteht. Als Besonderheit wurden am Vortag einige Fahrzeuge mit dem synthetischen E-Fuel der Firma P1 Performance Fuels betankt.
Der Parlamentarische Staatssekretär Oliver Luksic wird im Laufe der Sitzung eintreffen und die Tagesordnung entsprechend flexibel angepasst. Der TOP3 wird zunächst vorgezogen.

TOP 3 Perspektive E-Fuels
Benjamin Cuyt | P1 Performance Fuels GmbH
Sébastian Berthebaud | Président FORM/ULTING S.A.S.;
Fédération Française des Véhicules d’Epoque (FFVE) Johann König | ADAC e.V.
Bert Pronk | Federation of Historic Automobile and
Motorcycle Clubs (FEHAC)

Zu Beginn dieses TOPs stellt Benjamin Cuyt das Unternehmen P1 vor. Die von ihm verwendete Präsentation liegt dem Protokoll bei. Skizziert werden zunächst die Rahmenbedingungen und Anforderungen zur Entwicklung des Kraftstoffs sowie zu den Unterschieden zwischen synthetischen Kraftstoffen und E-Fuels. Benjamin Cuyt führt ebenfalls zum Herstellungsprozess aus und betont, dass man bereits über die Entwicklungs- und Experimentierphase hinaus ist. In Belgien wird der Kraftstoff zu 100 Prozent CO2-neutral und fossilfrei produziert. Das im Herstellungsprozess benötigte CO2 wird aus der Luft gezogen, so dass während der Produktion und des Kraftstoffeinsatzes kein neues CO2 freigesetzt wird. Daher verwendet P1 stets „carbon-neutral Fuels“ für die Bezeichnung des Kraftstoffs. Betont wird der effiziente Einsatz erneuerbarer Energien in der Produktion.

Die carbon-neutral Fuels von P1 sind aktuell im internationalen Motorsport im Einsatz, z.B. in der FIA World Rallye Championship. Auch bei der PAK- Ausfahrt werden einige historische Fahrzeuge mit P1-Treibstoff betrieben. Dazu waren nach der Entnahme der fossilen Kraftstoffe keinerlei technische Anpassungen an den Fahrzeugen erforderlich. Erklärtes Ziel ist es, im Jahr 2035 großflächig am Tankstellennetz angeboten und im allgemeinen Straßenverkehrsalltag verfügbar zu sein. Carbon-neutral Fuels werden durch den Einsatz im Fahrzeugbestand einen wichtigen Teil zur Reduktion von CO2 und zur Erreichung der Klimaziele beitragen.

Johann König, Sébastian Berthebaud und Bert Pronk arbeiten in der Arbeitsgruppe E-Fuel der FIVA Legislation Commission zusammen. Sie präsentieren im zweiten Teil des Tagesordnungspunktes die deutschen, französischen und niederländischen Einsatzperspektiven von E-Fuels in historischen Fahrzeugen. Die verwendete Präsentation liegt dem Protokoll ebenfalls bei. Um zunächst die Bandbreite verwendeter Bezeichnungen für moderne Kraftstoffe aufzuzeigen, umreißt Johann König exemplarisch verschiedene Schlagwörter, die in dem Segment anzutreffend sind. Unabhängig von der Bezeichnung der Kraftstoffe ist jedoch signifikant, dass die Oldtimerszene – im Zuge der FIVA Oldtimerstudie 2020/2021 – die Kraftstofffrage bereits zu 24 Prozent als eines der zentralen künftigen Themenfelder erkannt haben. Die Problemlagen der Gegenwart werden diesen Wert und die Bedeutung noch einmal sehr deutlich erhöhen.

Johann König führt zu den zentralen politischen Rahmenbedingungen aus, die den Einsatz fossilfreier Kraftstoffe im Bestand erfordern. Anschließend werden die unterschiedlichen Gewinnungsprozesse synthetischer Kraftstoffe dargestellt. Sébastian Berthebaud führt zu Planungen eines E- Fuel-Einsatzes zu Demonstrationszwecken in vier historischen Fahrzeugen in Frankreich aus. Damit soll im Nachbarland die problemlose und vorteilhafte Verwendbarkeit modernster synthetischer Kraftstoffe in Oldtimern belegt werden. Verwendet wird die Nutzung von ARAMCO Fuel bei Unterstützung von Bosch Classic Service.

Bert Pronk berichtet von umfassenderen Erfahrungen eines niederländischen Praxistests mit Ecomaxx-Kraftstoff auf Rallyes und im Oldtimeralltag. Es wurden mehr als 10.000 km ohne jedes Problem zurückgelegt. Zusammenfassend wird ausgeführt, dass ein nachhaltiger, CO2-neutraler und unproblematischer Einsatz von synthetischen Kraftstoffen im Bestand möglich ist. Als Drop-In Lösung können sie kontinuierlich über das Tankstellennetz eingeführt werden. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass keine Schwierigkeiten im Einsatz oder an den Fahrzeugen zu erwarten sind. Theoretisch könnte jedes der weltweit etwa 1,4 Milliarden Bestandsfahrzeuge diese Kraftstoffe einsetzen – zunächst auch anteilig – und unmittelbar zum Klimaschutz beitragen. Das gegenwärtig größte Problem seien fehlende politische Rahmenbedingungen für eine industrielle Produktion der Kraftstoffe in Deutschland und Europa. Ohne diesen Rahmen werden die notwendigen Investitionen für die industrielle Herstellung nicht getätigt werden.

Carsten Müller erkundigt sich nach den Haltbarkeiten der synthetischen Kraftstoffe. Benjamin Cuyt bestätigt, dass E-Fuels mindestens die gleiche Haltbarkeit wie fossile Kraftstoffe aufweisen, eher aber länger einsetzbar sind. Johannes Götze fragt nach dem Vertrieb und dem Preis der Kraftstoffe. Ecomaxx kann gegenwärtig einzig in 20l-Kanistern erworben werden, aber Bert Pronk betont, dass der Vertrieb an Tankstellen das Ziel ist. Die Kleinmengenabgabe führt derzeit zu einem Preis von 3 bis 4 Euro je Liter Ecomaxx. Den Kontakt zum Bezug von Ecomaxx stellt Bert Pronk her. Benjamin Cuyt ergänzt, dass die carbon-neutral Fuels identisch, auch mit identischen Oktanzahlen, zu herkömmlichen, fossilen Kraftstoffen produziert werden können. Zugleich bestehen die Möglichkeiten, carbon-neutral Diesel oder fossilfreies Kerosin herzustellen.

Von politischer Seite zu prüfen wäre die Frage der Besteuerung, da synthetische Kraftstoffe derzeit genau wie herkömmliche, fossile Kraftstoffe belastet werden, obwohl der E-Fuel carbon-neutral hergestellt wird. Derzeit läge der P1 Verkaufspreis für einen Liter seines carbon-neutral Fuels in etwa in der Größenordnung der gegenwärtigen Treibstoffe, wenn vermehrter Bezug möglich wäre. Daher ist P1 gegenwärtig auch bestrebt, eine Oldtimertankstelle zu finden, an der ihr E-Fuel regulär zu beziehen sein kann. Ulf Schulz fragt nach den Abgasen der E-Fuels und nach möglichen Bleizusätzen. Benjamin Cuyt hebt hervor, dass im Herstellungsprozess die Möglichkeit besteht, bestimmte Inhaltsstoffe wegzulassen oder sehr deutlich zu reduzieren. So wird etwa der Schwefelanteil im Produktionsprozess auf ein absolutes Minimum – sehr nah an Null – reduziert. Das wirkt sich auf den Verbrennungsprozess und entsprechend auf den viel geringeren Schadstoffausstoß insgesamt aus. Auch dort ist Schwefel entsprechend minimal enthalten.

Zur Nachfrage, ob die Nutzung von carbon-neutral Kraftstoffen zu einer Befreiung von den Mautverpflichtungen in den einzelnen europäischen Staaten führen wird, verweist Benjamin Cuyt auf die Politik. Als Hersteller könne er diese regulatorische Fragen nicht beantworten. Carsten Müller greift den Punkt auf und führt kurz zur aktuellen „Fit for 55“- Entscheidung des Europäischen Parlaments aus, die die CO2-Thematik scheinbar eher weniger in den Fokus der Entscheidung rückte. Daher wird er diesen Punkt zum Anlass nehmen und sich diesbezüglich mit der European Parliament Historic Vehicles Group (HVG) in Verbindung setzen.

Alexander Gregor hebt den wichtigen Ansatz hervor, bei der E-Fuel-Herstellung aus Biomasse auf die Verwendung des Ethanol2 abzustellen. Die Wichtigkeit des Einsatzes von Ethanol 2 im Biomassebereich wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern geteilt. Benjamin Cuyt unterstreicht in diesem Kontext jedoch, dass der industrielle Produktionsansatz auf der CO2-Verwendung beruht. Er betont, dass es für die umfassende Markteinführung vor allem auf die politische Unterstützung und den politischen Willen zur Nutzung der E-Fuels-Potenziale ankommt. Gegenwärtig fehlt jedoch der Investitionsanreiz für die Produktion, da das Thema „Verbrennerverbot 2035“ Innovation unterbindet und die CO2-Neutralität für fast 2 Milliarden Verbrennermotoren im Bestand aktuell nicht im Fokus stehen.

Carsten Müller kündigt an, zu dem E-Fuel-Thema in intensiven Austausch zu bleiben, über Erkenntnisse der Nutzung zu berichten und den Dialog zwischen Herstellern und Nutzern über den PAK zu koordinieren. Grundsätzlich wird entschlossenes Handeln der Beteiligten erforderlich sein, um in naher und mittlerer Zukunft die noch vorhandenen Skeptiker und auch Gegner in Politik und Gesellschaft zu überzeugen. Auf die abschließende Frage von Frank B. Meyer nach den zu erwarteten Preisen für einen Liter E-Fuel im Jahr 2030 erklärt Benjamin Cuyt, dass er insgesamt von einem Kraftstoffpreis ausgeht, der in etwa die heutige Preiskategorie widerspiegelt.

TOP 2 Bericht der Bundesregierung
PSts Oliver Luksic | Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Oliver Luksic skizziert das Aufgabenportfolie seines Hauses, zeigt die Schnittpunkte mit und Erfolge für die historischen Fahrzeuge auf. Einige aktuell strittige Themen werden in seinem Ressort und innerhalb der Bundesregierung intensiv diskutiert. In diesem Kontext ist die Technologieoffenheit ein zentraler Punkt im Bundesministerium, so dass es keine Zustimmung zum Verbrennerverbot von deutscher Seite geben wird. Künftig wird die gesamte Bandbreite der Technik mit innovativen Klimaschutzlösungen, wie etwa E-Fuels, benötigt.

Der Parlamentarische Staatssekretär begrüßt die Bereicherung des Straßenverkehrs durch historische Fahrzeuge, die auch künftig sicht- und fahrbar bleiben sollen. Das Bundesministerium bietet weiterhin einen engen Austausch mit dem PAK zu allen relevanten Fragestellungen an.

Mario de Rosa fragt noch einmal zum Abstimmungsverhalten der Bundesregierung beim Thema Verbrennerverbot auf europäischer Ebene nach. Staatssekretär Luksic führt zu den verständigten Regelungen in der Bundesregierung aus, wonach unterschiedliche Positionierungen der Bundesministerien automatisch zu einer Enthaltung Deutschlands bei Abstimmungen auf europäischer Ebene führen. Die Herausforderungen der europäischen Debatte bleiben insgesamt hoch, da neben dem Verbrenner- auch ein Plug- In-Verbot Gegenstand ist. Anhand wesentlicher Debattenlinien und möglicher Kompromisslösungen umreißt Oliver Luksic die Sachlage.

Dr. Gundula Tutt unterstützt die technologieoffene Positionierung des Bundesverkehrsministeriums anhand der historischen Erfahrungen im Mobilitätssektor und warnt vor der Wiederholung der früheren einseitigen Ausrichtung. Der Staatssekretär bekräftigt diesbezüglich noch einmal seine technologieoffene Positionierung, muss aber zugestehen, dass leider die frühere europäische Regelung und Ausgestaltung zu Flottengrenzwerten sehr viele Folgeentscheidungen manifestiert und die technologische Entwicklung bei Herstellern und Zulieferindustrie einseitig forcierte.
Carsten Müller spricht die Thematik des 07er-Kennzeichens und speziell die Nutzung im europäischen Ausland an.

Christian Theis verweist auf die einschränkenden Regelungen zum 07er-Kennzeichen und der fehlenden gesamteuropäischen Regelung. Da das Thema in der Szene stets von Bedeutung ist, wird der PAK dem Büro des Staatssekretärs dazu gebündelt Informationen zur Verfügung stellen, um diesen Kennzeichenaspekt auf europäischer Ebene ggf. noch einmal anzustoßen. Peter Schneider führt aus, dass das Thema bereits wiederholt aufgegriffen wurde, auch über Bernd Lange und die HVG. Ohne eine umfassende Änderung der Regelungen zum 07er-Kennzeichen sieht er keine Chance und regt im europäischen Ausland ohne 07er-Anerkennung die Nutzung des H- Kennzeichens an.

Johannes Götze berichtet, dass die 07er-Kennzeichen in einigen Zulassungsstellen zeitlich befristet werden und kritisiert die bekannte uneinheitliche Handhabung der verschiedenen Zulassungsstellen. Oliver Luksic bestätigt, dass das Kernproblem aller Zulassungsfragen die regelmäßig unterschiedliche Handhabung ist. Er wird die Themen im zuständigen Fachausschuss adressieren. Der PAK wird dem Staatssekretär eine Zusammenstellung erarbeiten und zur Verfügung stellen. Der PAK dankt dem Parlamentarischen Staatsekretär für die Positionierung und wird gern in einem engen Austausch bleiben.

TOP 4 Regulierung von metallischem Blei durch die European Chemicals Agency (ECHA)

Fritz Cirener | Leiter Fachbereich Historische Fahrzeuge Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)

Fritz Cirener stellt das Thema „Regulierung von metallischem Blei“ auf europäischer Ebene und die Arbeit der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) umfassend dar. Die ECHA schlug vor, Blei in den Anhang XIV der REACH-Verordnung aufzunehmen, somit die Nutzung von Blei nur für bestimmte Anwendungsprozesse auf Grundlage einer festgelegten Liste zuzulassen. Diese Liste wird nach einem umfassenden Verfahren mit expliziter Begründung jeder Nutzungsnotwendigkeit erstellt. Das dreimonatige Konsultationsverfahren zur entsprechenden Aufnahme auf die Liste endete am 2. Mai 2022 und über die mögliche Aufnahme der verschiedenen Anwendungen auf diese Liste wird wahrscheinlich 2023 entschieden. Für weitergehende Details verweist der Referent auf einen umfassenden und gut darstellenden Beitrag von Peter Diehl in einer Fachzeitschrift. Insgesamt konnten nach persönlicher Initiative noch einige Stellungnahmen an die ECHA versendet werden. Das Ergebnis bleibt abzuwarten. Fritz Cirener regt in diesem Kontext an, diesen Vorgang zum Anlass zu nehmen, um Verfahrensprozesse künftig zu verbessern.

Insgesamt sollten dieser Vorgang und das Verfahren kritisch bewertet werden, um künftig die Chancen und Potenziale der Szene besser zu nutzen und zu bündeln. Nur so kann die Bandbreite auch im PAK ausgeschöpft werden, um geschlossener und möglicherweise auch proaktiver agieren zu können. Carsten Müller betont an dieser Stelle noch einmal das persönliche Engagement von Dr. Gundula Tutt und Peter Diehl, so dass eine schnelle Reaktion der Szene in Richtung ECHA überhaupt noch möglich war.

Peter Diehl und Dr. Gundula Tutt führen noch einmal die Hintergründe aus und unterstützen die Ausführungen von Fritz Cirener, hier Erkenntnisse zu gewinnen und künftig aktiver agieren zu können. Bereits jetzt sei absehbar, dass die nächsten Regulierungsprozesse in naher Zukunft folgen werden, beispielsweise für Nickel. Gleichzeitig wird betont, dass es im Kreis des PAK immer einige Akteure gibt, die intensiv und unterstützend tätig sind, um derartige Themen überhaupt erfolgreich begleiten zu können.

Aus der PAK-Runde heraus wird in diesem Kontext auch das Verhalten des DEUVET kritisiert. Um im Sinne der Oldtimerszene erfolgreich sein zu können, sei es wichtig, gemeinsam und geschlossen die relevanten Institutionen und Einrichtungen auf Grundlage der zur Verfügung gestellten Informationen gezielt anzusprechen und auf die Problemlage aufmerksam zu machen. Wenig entscheidend sei dabei eine mediale Außendarstellung einzelner Verbände.

Mario De Rosa berichtet von einer Antwort der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) auf sein Anschreiben zum Thema Bleiverbot. Darin betont die BKM die Bedeutung des Erhalts des technischen Kulturguts und betont die Wichtigkeit des Einsatzes.

Carsten Müller regt die Einsetzung einer „Facharbeitsgruppe ECHA“ des PAK mit Dr. Gundula Tutt, Fritz Cirener, Mario De Rosa und Peter Diehl an, die von den MdB-Büros unterstützt wird.

TOP 5 Verschiedenes
Metternich-Büste und Maybach-Büste: neue Auszeichnungen für besondere Leistungen der Automobilgeschichte
Wolfgang Blaube | Automobilhistorische Gesellschaft e.V. (AHG)

Wolfgang Blaube berichtet von zwei, im vergangenen Jahr erstmals gestifteten und fortan jährlich zu vergebenen Preisen der AHG. Diese Preise werden besondere Leistungen der automobilhistorischen Szene würdigen. Mit der Metternich-Büste wird eine, von einer Jury als außergewöhnlich eingestufte, publizistische Leistung im Bereich der Oldtimer ausgezeichnet. Die Maybach-Büste wird eine besondere Leistung oder Geste im automobilhistorischen Zusammenhang außerhalb der Publizistik hervorheben. Vorschläge aus dem PAK zu möglichen Preisträgern für besonderes Engagement oder Gesten können direkt an Wolfgang Blaube oder auch über das Büro von Carsten Müller an ihn gerichtet werden. Erster Preisträger der Maybach-Büste ist PAK-Mitglied Ulf Schulz für sein unglaubliches und beispielgebendes Engagement zum 100. Geburtstag der AVUS.

Gespräch DUK
Carsten Müller | MdB

Carsten Müller berichtet von einem geführten Gespräch mit der Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Prof. Dr. Maria Böhmer zum Thema IAK. Teilgenommen haben neben ihm Claus Müller, Franz Graf zu Ortenburg und Dr. Henning Rauls. Es wurden noch einmal einige maßgebliche Aspekte vertieft, um erfolgreich auf die Liste des immateriellen Kulturgutes aufgenommen zu werden. Ergebnisse dieses Gesprächs werden auf einer der nächsten Sitzungen diskutiert.

Zum Ende dankt Carsten Müller im Namen des PAK noch einmal den Gastgebern von TotalEnergies. Er dankt auch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Beteiligung.
Abschließend verweist Carsten Müller auf das verschobene Thema „Gewährleistungsrecht“, das in der kommenden Sitzung aufgerufen werden wird.

Die nächste Sitzung des Parlamentskreises findet statt am
Freitag, 21. Oktober 2022 um 12:00 Uhr im Sitzungssaal E.400
im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages, Konrad-Adenauer Straße 1, 10117 Berlin.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden hierzu rechtzeitig eingeladen. Die Sitzung wird um 14:21 Uhr geschlossen.

Jul 042022
 

Die Pressemitteilung von “DS Automobiles” vom 4. Juli 2022:

DS 9 E-TENSE AN DER SPITZE DER GRÖSSTEN FRANZÖSISCHEN OLDTIMER-RALLYE „TOUR DE DÜSSELDORF“

• Nostalgisch: Erfolgreicher Relaunch der „Tour de Düsseldorf” Oldtimer-Rallye mit rein französischen Modellen nach zwei Jahre Corona-Pause
• Angeführt: DS 9 E-Tense führte Kolonne der rund 150 französischen Oldtimer an
• Präsentiert: Neuer DS Standort in Neuss mit Präsenz am Burgplatz und als Station der Rallye

Rüsselsheim, 4. Juli 2022.

Am Wochenende fand nach zweijähriger Pause erstmals wieder das Frankreichfest und die „Tour de Düsseldorf“ statt. Dem DS 9 E-Tense wurde dabei eine besondere Ehre zuteil: Als einziges aktuelles Modell durfte der Teil-Stromer die rund 150 französischen Oldtimer anführen. Station machte die Rallye unter anderem am neuen DS Standort in Neuss. Der Standort war zudem mit einem DS 4 und einem DS 9 E-Tense am Burgplatz präsent.

Einmalige Fotomotive und nostalgische Gespräche: Am 2. und 3. Juli 2022 fand die 19. Auflage der „Tour de Düsseldorf“ im Rahmen des 20. Frankreichfests statt. Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause war es das erste Frankreichfest und wurde mit entsprechend großer Vorfreude erwartet. Etwa 150 automobile Raritäten gingen bei der einzigartigen Rundfahrt an den Start. DS Automobiles war nun zum vierten Mal offizieller Partner. Neben den Oldtimern präsentierte die Pariser Premiummarke in Zusammenarbeit mit dem neuen DS Store Neuss (Herbrand-Jansen GmbH) auch die aktuellen Modelle DS 4 und DS 9 E-Tense auf dem Burgplatz in Düsseldorf. Weitere Besonderheit: Als einziger Nicht-Oldtimer ging der DS 9 E-Tense an den Start der Rallye und führte das gesamte Feld mit der Startnummer 1 an.

Start und Ziel der Ausfahrt war der Burgplatz in der Düsseldorfer Altstadt. Während der Tour mussten zahlreiche Aufgaben und Rätsel gelöst werden. Einer der Zwischenstopps führte außerdem zu dem kürzlich eröffneten DS Store Herbrand-Jansen in Neuss. Weitere Stationen waren das Schloss Dyck, der pittoreske Ort Liedberg, die Skihalle Alpenpark Neuss sowie die Böhler-Werke.

Am Rallye-Sonntag folgte die Siegerehrung in insgesamt neun Kategorien auf dem Burgplatz, darunter war der Preis für die erfolgreichste Bewältigung der Rallye, das schönste Auto, das älteste Fahrzeug oder auch die weiteste Anreise und die spannendste Geschichte des Oldtimers. DS Managing Direktor Lukas Dohle war vor Ort und übergab einen der Preise.

„Es ist für uns eine große Freude, nach zweijähriger Pause die Oldtimer-Rallye ‚Tour de Düsseldorf ́ wieder unterstützen zu dürfen. DS Automobiles war mit dem vorausfahrenden DS 9 zwar die jüngste Marke unter den Teilnehmern, verfügt jedoch über ein einzigartiges Erbe, das auf die historische DS zurückgeht. Damit steht DS Automobiles zum einen für eine besondere Automobilkultur und zum anderen für innovative und individuelle Modelle, die die Mobilität der Zukunft mitgestalten.“

Lukas Dohle, Managing Director DS Automobiles Deutschland

Was 2002 erstmals aufgrund einer Wette ins Leben gerufen wurde, ist heute die größte Oldtimer-Rallye französischer Modelle in Deutschland. Startberechtigt sind alle französischen Oldtimer mit Baujahr vor 1985. Unter den startenden Fahrzeugen waren naturgemäß viele legendäre „Déesses“ (Göttinnen). Die historische DS von 1955 ist Namensgeberin und Inspiration der heutigen DS Modelle, die Innovation, Individualität und Pariser Savoir-faire verkörpern.

Veranstaltet wird die Rallye von der Destination Düsseldorf, einer Wirtschaftsvereinigung mit 150 Mitgliedsunternehmen. DS Automobiles ist seit 2017 Partner.

Weitere Informationen: www.duesseldorfer-frankreichfest.de.

KONTAKT

DS Automobiles
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothea Knell
Telefon: +49 170 9174 426
E-Mail: dorothea.knell@dsautomobiles.com

ÜBER DS AUTOMOBILES

DS Automobiles wurde 2015 in Paris gegründet und lässt die Tradition des französischen Premium-Automobils wiederaufleben. Die Marke ist inspiriert vom Pariser Savoir-faire und verkörpert die von der DS aus dem Jahr 1955 geerbten Werte Innovation und Individualität. Nach der Fusion von PSA und FCA 2021 ist DS Automobiles eine der Premiummarken im neu gegründeten Konzern Stellantis.
Die Modelle der zweiten Generation der Marke DS wurden für Kunden entwickelt, die sich individuell ausdrücken möchten und für neue Technologien begeistern. Sie verbinden Raffinesse mit Spitzentechnologien. Seit 2018 wurden vier eigenständige Modelle eingeführt: DS 7 Crossback (2018), DS 3 Crossback (2019), DS 9 (2021/1) und DS 4 (2021/2). Seit 2020 sind alle Modelle elektrifiziert erhältlich. Ab 2024 wird die die junge Premiummarke nur noch vollelektrische Modelle auf den Markt bringen. Ab 2025 werden keine reinen Verbrenner mehr angeboten.

Alle elektrifizierten Modelle profitieren vom Know-how der Marke DS in puncto Elektromobilität. DS Automobiles kann dabei auf seine jahrelange Entwicklungsarbeit als Konstrukteur in der Formel E zurückgreifen. In den Saisons 2018/2019 und 2019/2020 unterstrichen jeweils der Titel in Fahrer- und Teamwertung die Vorreiterrolle von DS Automobiles.

Für ihre anspruchsvollen Kunden hat DS Automobiles das Programm „Only You, ein DS Erlebnis“ geschaffen, das einen exklusiven Service für ein einzigartiges Markenerlebnis bietet.

Die Marke DS ist in 41 Ländern vertreten und hat weltweit ein exklusives Vertriebsnetz aufgebaut, das aus über 400 DS Stores und DS Salons besteht und ständig weiterentwickelt wird.
Alle Neuigkeiten zu DS Automobiles finden Sie auf www.dsautomobiles.de.

Download:

die Pressemitteilung im Original

Jul 012022
 

Die Pressemitteilung der Destination Düsseldorf:

Französische Oldtimer-Rallye in und um Düsseldorf am 2. und 3. Juli 2022
Die besonderen Fahrzeuge der „19. Tour de Düsseldorf“

Sie sind ein optisches Highlight des Düsseldorfer Sommers: Die seltenen Oldtimer der „Tour de Düsseldorf“. Bei dieser Rallye sind die Pferdestärken besonders französisch. Die 19. Auflage des größten Treffens von Oldtimern mit französischer Herkunft in Deutschland steigt am 2. und 3. Juli 2022 in und um Düsseldorf. Etwa 150 automobile Raritäten werden erwartet. Vom Burgplatz in der Altstadt gehen sie auf eine gemütliche, ca. 120 km lange Fahrt rund um Düsseldorf bis an den Niederrhein (Details zur Strecke: siehe eigene Pressemeldung). Viele dieser Oldtimer verfügen über eine spannende Fahrzeug-Historie. Zudem sind einige seltene Vorkriegs-Klassiker dabei, aber natürlich auch viele attraktive Autos aus den 50er, 60er, 70er und mittlerweile auch 80er Jahren. Der Veranstalter, die Destination Düsseldorf, und die sicherlich wieder tausenden Schaulustigen freuen sich auf echte Raritäten auf vier Rädern!

Beispiele aus dem Feld des Jahres 2022

Citroёn 5 HP Torpedo 1924
Peugeot 190 S 1928
Citroёn B14 Limo 1928
Terrot RL (Motorrad) 1931
Peugeot 201 C 1933
Peugeot 201 C 1934
Citroёn Traction Avant 1937
Citroёn 11 BL 1937
Citroёn Traction Avant C1 1955
Facel Vega HK 500 1959
Matra D-Jet 1966
Renault Alpine A 110 1975
Renault 4 GTL 1978
Renault Espace 1983

DS Automobiles und Total als Partner

DS Automobiles und Total sind erneut offizielle Partner der Tour de Düsseldorf. Das „Team Total“ nimmt allein mit 16 seltenen französischen Klassikern an der Ausfahrt teil. Lukas Dohle, Managing Director DS Automobiles in Deutschland: „Es ist für uns eine große Freude, auch in diesem Jahr die überregional bedeutsame Oldtimer-Rallye-Tour de Düsseldorf ́ zu unterstützen. DS Automobiles ist mit dem vorausfahrenden DS 9 zwar die jüngste Marke unter den Teilnehmern, verfügt jedoch über ein einzigartiges Erbe, das auf die historische DS zurückgeht. Damit steht DS Automobiles zum einen für eine besondere Automobilkultur und zum anderen für innovative und individuelle Modelle, die die Mobilität der Zukunft mitgestalten.“ Zwei DS-Neufahrzeuge werden während des Frankreichfestes auf dem Burgplatz präsentiert.

„19. Tour de Düsseldorf“ begleitend zum 20. Düsseldorfer Frankreichfest

Die Tour findet erneut parallel zum Düsseldorfer Frankreichfest (1. bis 3. Juli) statt.

Infos: www.duesseldorfer-frankreichfest.de.

Vive la France!

Weitere Informationen:
Frieder Feldmann
Destination Düsseldorf
c/o Messe Düsseldorf
Messeplatz
40474 Düsseldorf
Mobil 0151 / 44049552
Fax: 0211 / 4560-87979 FeldmannF@Messe-Duesseldorf.de

Bettina Schönherr
Destination Düsseldorf
c/o Messe Düsseldorf Messeplatz
40474 Düsseldorf
Mobil 0162 / 8188018
Fax: 0211 / 4560-87979
SchoenherrB@Messe-Duesseldorf.de

Downloads:

>> Pressemitteilung – Fahrzeuge

>> Pressemitteilung – Strecke

Mai 252022
 

Die Pressemitteilung des VDA vom 25. Mai 2022:

2022: Erneut mehr Oldtimer mit H-Kennzeichen in Deutschland zugelassen

Begeisterung für Oldtimer ungebrochen – eindrucksvolles Zeugnis der historischen Entwicklung der Mobilität

Berlin, 25. Mai 2022

In Deutschland waren am 1. Januar 2022 rund 648.000 Pkw mit H-Kennzeichen oder mit der Emissionsklasse 0098* angemeldet. Das ergab eine aktuelle Auswertung des Oldtimer-Bestandes in Deutschland durch den Verband der Automobilindustrie (VDA) und die BBE Automotive GmbH auf Grundlage von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA). Damit stieg der Bestand von Pkw mit H-Kennzeichen sowie Emissionsklasse 0098 im Vergleich zum 1. Januar 2021 um rund 10 Prozent von 548.476 auf 648.365 Einheiten.

Zwar ist ein Mindestfahrzeugalter von 30 Jahren Voraussetzung für ein H-Kennzeichen, doch nicht alle Autos, die älter als 30 Jahre sind, tragen tatsächlich ein solches H-Kennzeichen. Die Quote beläuft sich zum Stichtag 1. Januar 2022 auf 57,3 Prozent. Damit ist die H-Kennzeichen-Quote – obgleich die absolute Zahl der Einheiten gestiegen ist – gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken (seinerzeit 59,4 Prozent).

Die KBA-Daten beinhalten rund 56.000 Fahrzeugtypen. Bei den Einzelmodellen führt die Rangliste der Fahrzeuge mit H-Kennzeichen weiterhin mit Abstand der VW-Käfer mit 43.193 Fahrzeugen an.

In der Zusammenführung aus den Fahrzeugtypen ergeben sich die Top 10 wie folgt: Die Liste führen die Mercedes-Benz Limousinen (W123, E-Klasse) mit 43.562 Fahrzeugen (H-Kennzeichenquote 61 Prozent) an. Sie liegen damit knapp vor dem VW Käfer mit 43.193 Fahrzeugen (H-Kennzeichenquote 78 Prozent). Die reinen Mercedes-Benz W123-Fahrzeuge betragen rund 17.000 Pkw, der Anteil der neueren Limousinen stellt also die Mehrheit dar. Es folgen auf dem dritten Platz die VW Busse mit 29.238 Fahrzeugen (H-Kennzeichenquote: 59 Prozent). Fast gleichauf liegen die Mercedes-Benz SL mit 29.210 Fahrzeugen (H-Kennzeichenquote 81 Prozent) auf Rang 4. Auf Platz 5. liegt der Porsche 911 (911/993/996) mit 21.774 Fahrzeugen und einer H-Kennzeichenquote von 84 Prozent. Dicht dahinter findet sich die Mercedes-Benz S-Klasse mit 21.060 Fahrzeugen (H-Kennzeichenquote: 80 Prozent) und der VW Golf mit 20.483 Fahrzeugen und einer H-Kennzeichenquote von 26 Prozent. Die Top 10 komplettieren: die BMW 3er-Reihe mit 15.744 Fahrzeugen (H-Kennzeichenquote 38 Prozent), der Mercedes-Benz W201 mit 13.861 Fahrzeugen (H-Kennzeichenquote 38 Prozent) und der Mercedes Strich 8 mit 8.599 Fahrzeugen. Er hat eine H-Kennzeichenquote von 83 Prozent.

Hinsichtlich der Marken führt in der Auswertung der mit H-Kennzeichen registrierten Fahrzeuge Mercedes-Benz mit 158.843 Einheiten. Das entspricht einem Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es folgen Volkswagen mit 125.438 Fahrzeugen (+ 10 Prozent), Porsche mit 43.261 Fahrzeugen (+ 13 Prozent), BMW mit 37.006 Fahrzeugen (+ 19 Prozent) und Opel mit 27.370 Fahrzeugen (+ 8 Prozent).

Deutsche Hersteller am beliebtesten

Bei der Betrachtung der Hersteller zeigt sich: 68 Prozent der Autos mit H-Kennzeichen tragen die Marke eines deutschen Herstellers, insgesamt rund 440.000 Einheiten. Das entspricht einem Plus von 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es folgen sehr deutlich dahinter Oldtimer aus den USA (8 Prozent) sowie aus England und Italien, die jeweils 7 Prozent am Bestand der Pkw mit H-Kennzeichen ausmachen.

VDA-Präsidentin Hildegard Müller: „Die Begeisterung der Menschen für Oldtimer ist ungebrochen. Oldtimer sind ein eindrucksvolles Zeugnis der historischen Entwicklung der Mobilität seit Erfindung des Autos 1886 und Zeugnis der Leistungsfähigkeit unserer Mitglieder. Besitzer und Betrachter verbinden mit dem Oldtimer oft ganz besondere persönliche Erinnerungen. Das macht das Fahrzeug für sie auch emotional wertvoll und ist Teil der anhaltenden Oldtimer-Begeisterung.“

Müller weiter: „Der VDA setzt sich dafür ein, dass Oldtimer gleichberechtigt mit Nicht-Oldtimern auf öffentlichen Straßen unterwegs sein dürfen. Das muss – insbesondere in Anbetracht des Anteils von rund 1 Prozent am Fahrzeugbestand und der in der Regel sehr geringen Jahreslaufleistung – auch künftig möglich sein.“

Detaillierte Grafiken (Häufigste Modelle, häufigste Marken, H-Kennzeichen-Entwicklung, Herstellerländer) stehen unten zum Download zur Verfügung.

* Die Emissionsklasse 0098 entspricht der in der Vergangenheit als H-Kennzeichen berichteten Zahl. In den Vorjahren wurden vom VDA die H-Kennzeichen im KBA-Bestand berichtet. Infolge einer Definitionsänderung des KBA zum 1. Januar 2020 ist an dieser Stelle eine Erklärung zur Vergleichbarkeit der Vorjahreswerte sinnvoll: Fahrzeuge älter 30 Jahre können durch ein entsprechendes Gutachten nach § 23 StVZO als Oldtimer anerkannt werden. Fahrzeuge, die als Oldtimer anerkannt wurden, können zudem ein gesondertes Kennzeichen (Historienkennzeichen) erhalten. In der amtlichen KBA- Statistik werden ausschließlich die Fahrzeuge als Oldtimer ausgewiesen, die als solche im zentralen Fahrzeugregister erkennbar sind. Dies ist dann der Fall, wenn der Halter bei der Zulassung seines amtlich anerkannten Oldtimers – mit oder ohne Zuteilung eines Historienkennzeichens – die Emissionsklasse entsprechend ändern lässt. Er kann sich aber für seinen amtlich anerkannten Oldtimer auch ohne die Änderung der Emissionsklasse ein Historienkennzeichen eintragen lassen. Amtlich anerkannte und zugelassene Oldtimer ohne die entsprechenden Erkennungsmerkmale (spezifische Emissionsklasse, Historienkennzeichen) sind in der amtlichen Statistik nicht als solche ausgewiesen. Am Beispiel der Zahlen 1. Januar 2020 sei erklärt, dass von den bislang als H-Kennzeichen-Bestand berichteten Fahrzeuge rund 65 Prozent durch das H- Kennzeichen und 32 Prozent lediglich durch die Emissionsklasse 0098 als Oldtimer erkennbar sind. Den übrigen Fahrzeugen fehlt eine klare Zuordnung in den KBA-Daten.

Kontakt:

Verband der Automobilindustrie e.V.
Eva Siegfried
Sprecherin Volkswirtschaft, Statistik und VDA-Ladenetz-Rankings
Tel.: 0171 3675056
E-Mail: eva.siegfried@vda.de

Mai 062022
 

SITZUNGSPROTOKOLL ZEIT: 28. JANUAR 2022, 12:39 BIS 14:21 UHR
ORT: WEBEX-VIDEOKONFERENZ

TOP 1 Eröffnung der Sitzung und Begrüßung
Carsten Müller | MdB

Carsten Müller begrüßt alle Anwesenden herzlich zur virtuellen Sitzung des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut (PAK). Die pandemische Lage bedingt, dass auch diese Sitzung leider ausschließlich virtuell durchgeführt wird.
Carsten Müller erinnert zu Beginn der Sitzung an den für jede und jeden überraschend und viel zu früh verstorbenen Mitstreiter Carl Christian Jancke. Der Parlamentskreis gedenkt Carl Christian Jancke mit einem Moment der Stille.
Carsten Müller berichtet von einem unmittelbar vor der heutigen Sitzung stattgefundenen Treffens von mehreren Bundestagsabgeordneten fast aller Fraktionen, die in dieser Legislaturperiode aktiv im PAK mitarbeiten werden. Die MdBs werden in ihren Fraktionen noch deutlicher als in der Vergangenheit für den PAK und die Themen werben. Carsten Müller berichtet, dass die Abgeordneten ihn im Amt des PAK-Vorsitzenden bestätigt haben. Zudem wurde eine Anregung des Vorsitzenden aufgegriffen, einen Vorstand für den Parlamentskreis zu bilden und diesen breit aufzustellen. Carsten Müller begrüßt die Wahl von Matthias W. Birkwald und Christian Sauter in den Vorstand ausdrücklich. Künftig wird der PAK-Vorstand mit noch mehr Einsatz wirken können.

TOP 2 PAK Agenda
Carsten Müller | MdB

Carsten Müller dankt Ulf Schulz im Namen des gesamten PAK ausdrücklich für das hohe persönliche Engagement, die perfekte Organisation und die äußerst gelungen Durchführung der „100-Jahre-AVUS“-Veranstaltung am 24. September 2021 sowie seine zahlreichen Aktivitäten um dieses Jahrestag herum, etwa die Sonderausstellung im PS.SPEICHER in Einbeck oder das lehrreiche und unterhaltsame Buchprojekt zum
Ereignis.
Anknüpfend an die vorherige PAK-Sitzung berichtet Carsten Müller über den Sachstand mobiler Geschwindigkeitsmesser und mobiler Beleuchtung an historischen Zweirädern. Nach der Sitzung hat sich der PAK an das Bundesverkehrsministerium gewendet. Das BMDV hat wohlwollend geprüft, ob der Ersatz der vorgeschriebenen abnehmbaren Laterne durch eine abnehmbare LED-Fahrradbeleuchtung und die Zulassung von abnehmbaren Geschwindigkeitsmessgeräten für Motorradoldtimer über eine Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) erfolgen kann. Damit würden Ausnahmegenehmigungen überflüssig. Im September 2021 hat der Bund-Länder- Fachausschusses „Technisches Kraftfahrwesen“ (BLFA-TK) die Thematik erörtert und einstimmig unterstützt. Der genaue Wortlaut wird dem Protokoll zur Kenntnis beigefügt. Dem Einsatz von Johannes Götze ist einmal mehr zu danken, dass der Szene geholfen wurde, das Erscheinungsbild sichergestellt ist und der Verkehrssicherheit gedient ist. Johannes Götze knüpft unmittelbar eine Frage nach dem weiteren Verfahren zur Umsetzung dieser Empfehlung des BLFA-TK an, um die rechtskonforme Verwendung mobiler Geschwindigkeitsmesser und Beleuchtung zu ermöglichen. Carsten Müller führt dazu aus, dass der Bund-Länder-Fachausschuss StVO gebeten wurde, die entsprechenden Verordnungen zu ändern, um die Entscheidung des BLFA-TK rechtssicher umzusetzen. Da alle Verfahrensfragen soweit geklärt sind, wird der PAK nun die Umsetzung begleiten.
Carsten Müller berichtet zum Thema Handreichung des „Arbeitskreises Erfahrungsaustausch“ (AKE) im sehr aufgeschlossen, freundschaftlichen Kontakt mit den Vertreterinnen und Vertretern der Prüforganisationen. Der PAK unterstützt weiterhin sehr gern die Überarbeitung, um gemeinsam gut handhabbare, rechtssichere und nachvollziehbare Ausarbeitungen verfassen zu können.
Carsten Müller hebt den stets offenen, direkten und unkomplizierten Umgang im PAK und den Arbeitsgruppen hervor. Diese Art des Miteinanders wird allseits hoch geschätzt und soll auch künftig genauso weitergeführt werden. Die Arbeitsgruppen des PAK werden in ihrer bisherigen Aufgabenstellung und Besetzung weitergeführt. Es ist feststellbar, dass unsere Arbeitsgruppen immer deutlicher in der Szene wahrnehmbar sind.
Carsten Müller hat bereits eine Einladung an den neuen Bundesverkehrsminister ausgesprochen, weiß aber um die besondere Terminlage der Minister. Für die nächste Sitzung des Parlamentskreises wird die Einladung des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, MdB angekündigt. Wichtig ist es, weiterhin gut mit dem für PAK-Interessen besonders zentralen Bundesverkehrsministerium gut zusammenzuarbeiten. Der Vorsitzende ist diesbezüglich sehr zuversichtlich.
Das Thema Zulassungsfragen und Kennzeichen bleibt weiterhin ein sehr gewichtiges Anliegen des PAK. Deshalb werden wir die Kontaktaufnahme mit dem Kreis der Landesverkehrsministerinnen und Landesverkehrsminister noch einmal intensivieren, um eine Teilnahme einer oder eines Verantwortlichen einer Landesregierung im PAK zu ermöglichen.
Der Kontakt zur europäischen Ebene ist über Bernd Lange, MdEP weiterhin absolut vorbildlich und von kurzen Drähten geprägt. Der ständige Austausch mit der European Parliament Historic Vehicle Group zu allen relevanten Themen, wie beispielsweise REACH oder Nutzung roter Kennzeichen im europäischen Ausland, ist weiter gesichert. Der vertrauensvolle Austausch mit der FIVA hat sich in den vergangenen Jahren ebenfalls weiter intensiviert und ist durch die regelmäßige PAK-Teilnahme des FIVA Präsidenten Tiddo Bresters belegt. Für den Parlamentskreis ist die europäische und internationale Vernetzung sehr wichtig und bereichernd, um die relevanten Themen in der gesamten Breite und umfänglich zu diskutieren.
In der nächsten Sitzung werden wird das Thema „E-Fuels und alternative Kraftstoffe“ auf die Tagesordnung setzen. Dieses wird in der Szene umfänglich diskutiert. Der ADAC und Andreas Scheuer haben bereits Unterstützung bei der Ausgestaltung signalisiert.
Bei der Aufzählung von Themenkomplexen in diesem Tagesordnungspunkt handelt es sich ausdrücklich um keine abgeschlossene Liste. Alle Themen, die noch fehlen oder in der Zukunft relevant werden, werden im PAK auf die Tagesordnung gesetzt. Meldungen und Themenwünsche sind jederzeit möglich.

TOP 3 „Oldtimernachwuchs lernt schrauben“
Marco Wenzl | Oldtimer-Netzwerk

Marco Wenzl präsentiert das Thema Oldtimernachwuchs. Seit 2019 wird das beschriebene Projekt aktiv betrieben. Leider hat die Coronapandemie die Jugendarbeit vor Ort unmöglich gemacht. Die gezeigte Präsentation bietet einen Einblick in die Projektarbeit und greift viele Fragen aus dem Jugendbereich auf. Sie liegt dem Protokoll bei.
Carsten Müller hebt das informative und unterhaltsame Oldtimernetzwerk bei Facebook hervor und unterstützt den Aufruf zur Zusammenarbeit und zum Austausch von Marco Wenzl. Die Kontaktdaten sind in der Präsentation aufgeführt.

TOP 4 Metternich-Büste und Maybach-Büste: neue Auszeichnungen für besondere Leistungen der Automobilgeschichte
Wolfgang Blaube | Automobilhistorische Gesellschaft e.V.

Dieser Tagesordnungspunkt wird nach technischen Schwierigkeiten auf die nächste Sitzung des Parlamentskreises verschoben.

TOP 5 Verschiedenes

Neuigkeiten aus der Arbeitsgemeinschaft Historische Fahrzeuge
Johann König | AGHF

Johann König berichtet vom vorherigen Treffen der Arbeitsgemeinschaft Historische Fahrzeuge (AHGF) vom 18. Januar 2022. Das Thema E-Fuels wird von der AHG künftig noch intensiver begleitet werden. Geplant sind Praxistests, um im Sommer auf erste Ergebnisse und Untersuchungen der realen Wirkung synthetischer Kraftstoffe auf Motoren historischer Fahrzeuge zurückgreifen zu können.
Im Sommer wird ein Nachwuchsprojekt der Arbeitsgemeinschaft gestartet, das vor allem auf Grundlage einer erfrischenden Zusammenarbeit mit vielen jungen Leuten umgesetzt werden wird. Die Ideen zielen nicht nur auf die reale sondern explizit auch auf die digitale Welt. Übergeordneter Schwerpunk bleibt die Nachwuchsgewinnung für Oldtimerclubs. So soll den Clubs eine Hilfestellung für die Ansprache junger Leute gegeben werden.
Johann König verweist im Kontext der aktuellen Debatten zur Verantwortung historischer Fahrzeughalterinnen und -halter erneut auf den Flyer der AHGF. Er bietet kompakte Infos und Fakten für die Argumentation.

Bericht IAK e.V.
Mario De Rosa | IAK e.V.

Mario De Rosa führt zu den Aktivitäten des Vorstandes seit Dezember 2019 und dabei absolut vorrangig zur Antragsstellung bei der Deutschen UNESCO-Kommission aus. Der Vorstand aus Mario De Rosa, Franz Graf zu Ortenburg und Thomas Wirth war fest entschlossen einen Antrag einzureichen und hat sich mit der Antragsthematik entsprechend umfassend und detailliert befasst. Der Austausch mit Expertinnen und Experten kann als intensiv und aufgeschlossen tituliert werden. Im Zuge der Formulierung und Ausarbeitung des Antrags haben sich drei Punkte ergeben, die zu grundsätzlichen Problemen geführt haben: 1. Einreichung eines fokussierten Antrags. 2. Der Antragsteller, der IAK e.V. muss in der Szene verankert sein. 3. Das Praxisbeispiel muss ein spezifisches Erhaltungs- und Entwicklungsprogramm sein. In der Folge führt es dazu, dass eine derart heterogene Szene, wie die der historischen Fahrzeuge, nicht zu fokussieren ist. Der IAK e.V. besteht ohne Frage aus Akteuren, die fest in der Oldtimerszene verankert sind, ist aber selbst kein Teil Szene, der die zu beantragende Kulturform selbst in der Praxis ausübt. Schließlich ist kein spezielles Projekt oder ein Praxisbeispiel selbst zu benennen, dass bei der UNESCO als erhaltenswerte Kulturform für die Zukunft zu sichern ist. Da diese Fragen im Sinne des IAK e.V. nicht zu beantworten sind, hat der Vorstand entschieden, keinen Antrag auf Aufnahme der automobilen Kultur in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes einzureichen. Die Pressemitteilung des IAK e.V. liegt dem Protokoll bei.
Thomas Wirth regt in Ergänzung der vorherigen Ausführungen an. Das Thema neu zu denken. Wenn weiterhin ein Antrag bei der Deutschen UNESCO gestellt werden soll, muss das Thema komplett aus einer anderen Perspektive betrachtet werden.
Stephan Joest fragt, ob das als Nummer 2 erkannte Problem, des in der Szene verankerten Antragsstellers, nicht über eine Verlagerung der Antragsstellung auf beispielsweise den DEUVET gelöst werden könnte. Mario De Rosa schließt das aus, denn die übergeordneten Verbände üben diese Kulturform nicht unmittelbar selbst aus. Thomas Wirth verweist in diesem Kontext auch auf die Begründung der Ablehnung des ersten IAK-Antrags, wonach die Fokussierung fehlte und alles zu groß, komplex und übergeordnet gewesen sei. Es bedarf zwingend einer ganz konkreten, individuelleren Form, die von sehr einer speziellen Gruppe Personen sehr lange, seit Generationen, begleitet würde.
Frank B Meyer schließt aus diesen Ausführungen, dass ein Antrag von einer spezifischen Kleingruppe zielführender wäre und regt an, dass die IAK diese Kleingruppen möglicherweise unterstützen könnte. Thomas Wirth bestätigt, dass dies eine Perspektive sein könnte. So bietet sich die Chance, ein Antrag aus kleinen Cluster der Vielschichtigkeit der Szene entstehen lassen zu können, um im Effekt so die Akzeptanz und das positive Feedback für unser Thema zu sichern.
Christoph Karle fragt an, ob der ASC, als Club mit sehr langer Geschichte, als Antragssteller fungieren könnte. Mario De Rosa bezweifelt, dass der Club allgemein die geforderte „Spezifität“ darstellen kann. Als Beispiel dieser sehr spezifischen Antragsstellung wäre etwa ein historisches Bergrennen, das von einem Verein seit Generationen durchgeführt wird. Dieses Bergrennen könnte eine Chance auf Aufnahme haben, bildet insgesamt aber nicht die Szene insgesamt ab, deren Aufnahme das ursprüngliche Ziel des IAK e.V. war. Alexander Gregor verweist, dass die Gruppierungen nicht wirtschaftliche verbunden sind und das Erhaltungsprogramm wohl nicht richtig definiert sind. Thomas Wirth führt aus, dass der IAK gezielt nach definierten, ausgebübten Erhaltungsprogrammen in der Szene gesucht, aber derartige nicht auffindbar waren. Sollte es im PAK Kenntnis davon geben, bittet Thomas Wirth um entsprechende Rückmeldung. Das UNESCO-Verfahren arbeitet mit klar definierten, in der Praxis ausgeübten Best-Practice Beispielen. Die Schwierigkeit der Oldtimerszene resultiert klar aus der enormen Größe und Bandbreite der Szene, die unzählige Bereiche abbildet. Beim immateriellen Kulturerbe geht es der UNESCO jedoch um etwas sehr spezifisches.
Carsten Müller schlägt vor, dass anknüpfend an diese Ausführungen alle Vorstellungen, Ideen und Gedanken zum IAK gern an den Vorstand des IAK direkt oder auch an das Berliner Büro von Carsten Müller gesendet werden. Carsten Müller leitet die Anregungen gern weiter.

Neue Konzepte
Marcus Herfort | Classic Days

Aufgrund der zeitlichen Verzögerung und weiteren Verpflichtungen von Marcus Herfort wird dieser Tagesordnungspunkt ebenfalls auf die kommende Sitzung im Juni geschoben.

Verkehrstechnische Denkmäler
Alex Piatscheck | Prüfingenieur

Alex Piatscheck führt zu den Stadtumbauplänen der Stadt Hamburg und den Folgen für die Oldtimertankstelle in der Hansestadt aus. Geplant wird die Errichtung einer Parkanlage, die das Gebäude der Oldtimertankstelle glücklicherweise nicht bedroht, da sie unter Denkmalschutz steht. Andere historische Gebäude droht jedoch eine konkrete Gefahr des Abrisses durch die Pläne der Stadt. In diesem Kontext verweist Alex Piatscheck auf zahlreiche verkehrshistorische Baudenkmäler im Deutschland, nicht selten im Eigentum von Bund und Ländern, die derzeit ungenutzt sind, verfallen oder durch Bebauungspläne gefährdet sind. Diese verkehrshistorischen Baudenkmäler drohen ohne Einsatz der Szene zu verschwinden.
Carsten Müller betont, dass die Mobilität Städte und Dörfern nachhaltig prägte. Auch unter Anknüpfung an den vorherigen IAK-TOP betont er die Bedeutung von erhaltenswerten verkehrshistorischen Baudenkmäler, die es überall gibt. Außerordentliche Baudenkmäler sollten für die Nachwelt erhalten und nicht leichtfertig der Städtebauplanung zum Opfer fallen.

Das Gewährleistungsrecht
Britta Mirbach | die Oldtimeragentur

Da aufgrund der aufgetretenen technischen Schwierigkeiten bei den Anschlussbetreibern scheinbar auch Britta Mirbach betroffen ist, führt Carsten Müller zu diesem Punkt zur Sachlage aus. Hintergrund ist eine Novelle des europarechtlichen Warenkaufrechts sowie die Gewährleistungsfristen an womöglich prognostizierbare Lebensdauern von Verbrauchsgütern anzupassen. Zu diesem Thema wird eine Handreichung dem Protokoll beigefügt. Falls diese als nicht ausreichend erachtet wird, wird das Thema in einer Folgesitzung erneut aufgegriffen.
Michael Eckert verweist in diesem Kontext auf den kommenden 7. Oldtimerrechtstag vom 1. bis 3. Mai 2022 im PS.SPEICHER in Einbeck, auf dem auch das Gewährleistungsrecht angesprochen wird. Der Flyer liegt dem Protokoll ebenfalls bei (Protokoll wurde verspätet zugesendet).

Motorradführerschein
Heinz Kindler | VFV

Heinz Kindler verweist auf eine Problematik im Bereich Führerschein hin. Anhand eines historischen Diskurses zur Entwicklung der Zweiräder wird aufgezeigt, dass die heutige Klassifizierung der Führerscheinklassen dazu führt, dass historische Motorräder aufgrund des hohen Motorhubraums regelmäßig einen höherwertigen, teureren Führerschein benötigen, um gefahren zu werden – obwohl Leistungsdaten und Geschwindigkeit eher zu mit den kleineren Führerscheinklassen vergleichbar sind. Der Aufwand eines höherwertigen Motorradführerscheins ist auch aus wirtschaftlicher Perspektive nicht unerheblich. Angeregt wird eine Prüfung, ob im nationalen oder europäischen Recht eine Änderung im Sinne der historischen Fahrzeuge denkbar und durchsetzbar wäre.
Carsten Müller verweist auf den europäischen Rahmen, der die Regelungen setzt. Er regt einen Austausch mit dem Bundesverkehrsministerium, den europäischen Kollegen und vor allem auch mit der Szene in Frankreich an, die ebenfalls ein hohes Problembewusstsein haben dürften.
Stephan Joest fragt nach, ob eine Zielgruppenuntersuchung bekannt ist, die eine Anpassung in dieser Thematik fordert oder profitieren würde, beispielsweise durch hohes Feedback auf Veranstaltungen und Messen. Heinz Kindler führt aus, dass ein hohes Interesse besteht, da die bisherigen Regelungen nur wenige Ausnahmen zulassen, z.B. Autoführerschein und die Möglichkeit für Fahrten mit Mopeds mit Versicherungskennzeichen. Das Erfordernis eines Motorradführerscheins für viele historische Zweiräder stellt ist eine hohe Hürde für viel denkbares Fahrpotenzial dar.
Dr. Barbara Kieslich erkundigt sich, ob der VFV über Erkenntnis verfügt, wie hoch die Schwarzfahrten ohne passenden Führerschein sind. Heinz Kindler geht davon aus, dass in der Szene der frühen Vor- und Nachkriegsmotorräder eine höchstens äußerst geringe Quote ohne passenden Führerschein unterwegs ist, da die Szene sehr überschaubar ist und wenige wirklich alte Motorräder unterwegs sind. Johannes Hübner berichtet von Veranstaltungen und Erfahrungen, dass von keinen Schwarzfahrten in dieser Szene auszugehen ist. Besonders auch im Hinblick, dass die Motorräder häufig von der Polizei kontrolliert wird. Wenn, dann ist von Einzelfällen auszugehen. Johannes Götze schließt sich den Ausführungen an und bestätigt, dass bei Veranstaltungen die Papiere vorzuweisen sind.
Carsten Müller schließt den Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ und regt an, im Nachgang zur nächsten PAK-Sitzung eine kleine Ausfahrt des PAK organisieren. Dadurch könnten auch im Kreise der Parlamentarier neue Mitstreiter gewonnen werden. Denkbar wäre eine Ausfahrt in der Nähe von Berlin. Bei Vorschlägen und Hinweisen ist Carsten Müller jederzeit erreichbar.
Carsten Müller dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Sitzung wird um 14:21 Uhr geschlossen.

Die nächste Sitzung des Parlamentskreises findet
– entgegen der ursprünglichen Planung während der Sitzung – bereits am
Dienstag, 21. Juni 2022 von 12:00 bis 14:30 Uhr
im Tour TotalEnergies, Jean-Monnet-Straße 2, 10557 Berlin
statt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden rechtzeitig eingeladen.

Apr 292022
 

(English below, en Francais au-dessous)

Thijs van der Zanden, Autor zahlreicher Citroën-Bücher, hat eine neue Publikation lanciert, die sich der Geschichte von Citroën und Panhard widmet:

Die Beziehung zwischen Panhard & Levassor und Citroën dauerte etwas mehr als zwölf Jahre. Genauer gesagt, von April 1955 bis September 1967, als der letzte Panhard 24 vom Band lief. Der Geist von Panhard lebte jedoch bei Citroën weiter: Die Menschen und das Know-how, die direkt von der Avenue d’Ivry kamen, kamen dem Hersteller am Quai de Javel zugute.

Mehr als fünfzig Jahre sind nun vergangen, und es ist an der Zeit, die Ereignisse objektiv zu betrachten. Die Autoren und Panhard-Kenner Yann Le Lay und Bernard Vermeylen schildern die faszinierende Geschichte der “Ehe” zwischen Panhard und Citroën. Ein Muss für alle, die sich für beide Marken interessieren, und für diejenigen, die einfach nur neugierig auf die Automobilgeschichte im Allgemeinen sind.

Jetzt bestellen, Lieferung Ende Mai/Anfang Juni.

ISBN: 978-90-831417-8-7
Autor: Thijs van der Zanden
Sprache: französisch

Erhältlich bei den einschlägigen Spezialisten für Literatur rund um Citroën: www.robri.de oder www.garage2cv.de und andere.

Vielen Dank, Thijs, dass du diese Informationen mit uns – und damit mit unseren Lesern – geteilt hast!

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New Book: Panhard & Citroën – un mariage de raison?

The relationship between Panhard & Levassor and Citroën lasted a little over twelve years. To be more precise, from April 1955 to September 1967, when the last Panhard 24 rolled off the production line. The Panhard spirit, however, lived on at Citroën: the people and the know-how that came directly from the Avenue d’Ivry benefited the manufacturer on the Quai de Javel.

More than fifty years have now passed and it is time to look at the events objectively. Authors and Panhard connoisseurs Yann Le Lay and Bernard Vermeylen recount the fascinating history of the ‘marriage’ between Panhard and Citroën. A must for everyone who is interested in both brands, and for those who are simply curious about automotive history in general.

Order now, delivery end May / early June.

ISBN: 978-90-831417-8-7
Author: Thijs van der Zanden
Language: french

Available from the bookshops specialized about Citroën: www.robri.de or www.garage2cv.de and others.

Thank you, Thijs, for sharing this info with us – and you!

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Nouveau livre: Panhard & Citroën – un mariage de raison?

L’aventure commune entre Panhard & Levassor et Citroën aura duré un peu plus de douze années. Plus exactement, d’avril 1955 à septembre 1967, date de sortie de la dernière voiture de tourisme, la Panhard 24. Quoi qu’on en pense, l’héritage Panhard n’est pas nul chez Citroën. Grâce aux hommes et aux méthodes issus directement de l’avenue d’Ivry, le constructeur de Javel a enrichi son savoir-faire.

Plus de cinquante ans ont passé, et il est temps aujourd’hui de jeter un regard objectif sur cette période. Les auteurs et connaisseurs de Panhard, Yann Le Lay et Bernard Vermeylen, retracent l’histoire fascinante du ‘mariage’ entre Panhard et Citroën. Un must à tous ceux que les deux marques intéressent, ou simplement à ceux qui sont curieux de l’histoire automobile dans sa globalité.

Commandez maintenant, livraison fin mai / début juin.

ISBN: 978-90-831417-8-7
Auteur: Thijs van der Zanden

Disponible chez les bouquinistes specialisé sur Citroën: www.robri.de ou www.garage2cv.de et autres.

Merci, Thijs!