Jan 312020
 

(english below)

Unsere deutsche Übersetzung der Pressemitteilung von DS Automobiles:

DS AUTOMOBILES FEIERT DAS JUBILÄUM DES SM AUF DER RETROMOBILE PARIS

Datum der Veröffentlichung : 30/01/2020

In Automobilkreisen ist der SM, der im Jahr 2020 sein fünfzigjähriges Jubiläum feiert, der Inbegriff für einen “majestätischen” Großraum-Tourenwagen. Der SM ist ein attraktives und harausragendes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen den französischen und italienischen Herstellern. Im Jahr 1970 erreichte er den Höhepunkt der Avantgarde und eroberte sich einen Platz in der Geschichte der Industrie und in den Herzen der Autoliebhaber. Auf der Retromobile 2020 feiern DS Automobiles und DS Heritage diese einzigartige Leistung, ein Symbol für die Verbindung von Verfeinerung und Technologie, mit drei SMs, die neben dem DS X E-TENSE stehen, dem Erben dieses gewagten Abenteuers.

Die Avantgarde von DS und SM als Teil von DS Automobiles

Die DS war bereits eine Legende, als das Projekt “S” in den 1960er Jahren gestartet wurde. Ziel war es, den technologischen Vorsprung und das Image der DS zu nutzen, um ein Sportfahrzeug zu produzieren, das die gleiche Strömung adressiert. Jacques Né, der für das Projekt verantwortliche Ingenieur, hatte zunächst die 24 Stunden von Le Mans im Visier, aber der Geschäftsführer Pierre Bercot richtete seine Forschung schnell auf ein Prestigefahrzeug aus, das über dem noch in Produktion befindlichen DS platziert werden sollte.

Die gemeinsame Nutzung von Komponenten war während der Entwicklung unerlässlich. Die neue Kreation sollte auf dem Fahrgestell eines DS basieren und auf denselben Montagelinien am Quai de Javel in Paris montiert werden.

Unter der Leitung von Robert Opron stellte ein Team unter Jean Giret und Jacques Charreton den Entwurf des späteren SM fertig. In den Werkstätten in der Rue du Théâtre wurde ein Modell im Maßstab 1:1 hergestellt. Die Ankunft von Maserati im Hause Citroën eröffnete neue Perspektiven, und ein italienischer Workshop startete eine Studie über einen kleinen, modernen V6…

Auf dem Genfer Autosalon 1970 wurde der SM als würdiger Erbe des DS vorgestellt. Der Grand Tourisme hatte viele Stärken: eine ebenso flüssige wie aggressive Linie, ein auf der berühmten hydraulischen Federung basierendes Fahrgestell, ein futuristisches Interieur mit ovalen Zifferblättern und einen Maserati V6-Motor. Die DNA des DS wurde vervielfältigt.

Unter der langen Motorhaube erhielt der 90°-V6 zwei obenliegende Nockenwellen pro Zylinderbank. Der Hubraum wurde absichtlich auf 2.670 ccm begrenzt, um unter der in Frankreich sehr belastenden Barriere von 16 Steuer-PS (16CV) zu bleiben. Der besonders kompakte (31 Zentimeter Länge) und sehr leichte (140 Kilogramm) Leichtmetallblock wird zunächst von drei Weber-Doppelvergasern für 170 PS bei 5.500 U/min gespeist, bevor er in späteren Baujahren die mit Bosch entwickelte elektronische Kraftstoffeinspritzung erhält, die die Leistung auf 178 PS erhöht und gleichzeitig die Einsatzflexibilität erhöht.

Der SM übernahm das zentrale Hydrauliksystem, das den DS zum Erfolg machte. Die grüne LHM-Flüssigkeit speiste und unterstützte einige der Hauptfunktionen: Federung, Bremsen (gesteuert durch ein pilzförmiges Pedal), Lenkung und vertikale Einstellung der Scheinwerfer. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Weiterentwicklung des Frontantriebs gewidmet, um dem SM die schnellste Traktion der Welt zu verleihen, mit einem bemerkenswerten Unterschied im Vergleich zum DS – einer Spurstangen-Vorderachse.

Innovation als Motor

Die Steuerung war nur eine der großen Neuerungen der SM. Sie hieß DIRAVI, für “DIrection à RAppel asserVI” und hatte die Besonderheit, dass sie dank eines am Ende des Getriebes montierten hydraulischen Reglers mit höherer Geschwindigkeit umso straffer wird. Diese Lenkung war dagegen besonders leicht und direkt in der Stadt und stabiler bei hohen Geschwindigkeiten.

Der automatischen Scheinwerferkorrektur wurde eine neue Dimension hinzugefügt. Wie der DS profitierte auch der SM von zwei rotierenden externen Langstrecken-Scheinwerfern. Aber auch die sechs Halogenscheinwerfer, die Cibié hinter der Saint-Gobain-Glasabdeckung entworfen hat, erhielten Regelungen, die sich automatisch in der Höhe an die jeweilige Fahrzeugposition anpassen.

Die Prägung und Montage der Karosserien erfolgte in der Fabrik von Chausson de Gennevilliers. Anschließend wurde alles per Lastwagen zum Quai de Javel transportiert, um dort auf denselben Montagelinien wie die DS endmontiert zu werden.

Fünfzig Jahre später ist der SM eine Ikone. Komfort und Straßenlage machen ihn zu einem sehr modernen Auto. Herausragend sind seine Linienführung, sowohl innen als auch außen, kombiniert mit seinem Pilzpedal, dem innovativen Hydrauliksystem und der variablen Lenkunterstützung an der Spitze. Und obwohl das die übliche Wahrnehmung für das Einstellen des Verkaufs dem plötzlichen Anstieg der Benzinpreise im Zuge der Ölkrise zuschreibt, bleibt der SM einer der effizientesten GTs seiner Zeit.

DS Automobiles entstand aus dem gleichen Wunsch heraus, Avantgarde, Verfeinerung und fortschrittliche Technologien in seine zeitgenössischen Kreationen einzubringen.

Georges Pompidou, Präsident der französischen Republik zum Zeitpunkt der Markteinführung des SM, und auch Leonid Breschnew, der Schah von Iran, Haïlé Sélassié, Burt Reynolds, John Williams, Johan Cruyff, Bernard Pivot, Line Renaud oder Jay Leno hatten oder haben einen SM gefahrren. Und Daniel Craig gibt zu, dass es immer das Auto seiner Träume war…

Das jährliches Treffen für Liebhaber historischer Automobile, die Rétromobile, wird auch dieses Jahr wieder auf 72.000 m² auf der Pariser Expo, Porte de Versailles, stattfinden. Die Ausstellung ist von Mittwoch, dem 5. Februar, bis Sonntag, dem 9. Februar, von 10 bis 19 Uhr (Mittwoch- und Freitagabend bis 22 Uhr) für das Publikum geöffnet.

Wussten Sie?

* Jacques Nés erstes “S”-Projekt bestand darin, ein Fahrzeug zu entwickeln, das für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans eingesetzt werden kann.

* Der SM war das erste neue Modell aus der Ära Robert Opron – nach dem Tod seines Vorgängers Flaminio Bertoni – und gleichzeitig die letzte Kreation, die in der Rue du Théâtre in Paris entworfen wurde, bevor die Designabteilung nach Vélizy umzog.

* Zum Zeitpunkt der Vermarktung im Juni 1970 betrug der Preis für den SM 46.000FF. Der SM Injection wurde im April 1975 für 84.000FF verkauft.

* Die Farbe “Brun-Scarabée” (Käferbraun) war der meistverkaufte Farbton. “Feuille dorée” (Blattgold) und “Sable métallisé” (Sand-Metallic) markierten ebenfalls den Beginn der Karriere des SM.

* Zwischen 1970 und 1975 wurden im Werk am Quai de Javel in Paris 12.920 Autos produziert.

* Der Karosserier Henri Chapron baute sieben Sondermodelle des Typs “Mylord” (Cabriolet), zwei Fahrzeuge des Typs “Elysée” (Cabriolet für offizielle Zeremonien) sowie sieben “Opera” (viertürig). der Karosserier Heuliez entwarf zwei “SM Espace”.

DS Automobiles auf der Rétromobile 2020

Drei SM und ein DS Cabriolet werden auf der Rétromobile 2020 ausgestellt, mit dem DS X E-TENSE, unsere Vision für das Jahr 2035.

* Ein 1971er SM Vergaser
* Ein 1972 SM Injection
* Ein 1971 SM Espace, Karosserie von Heuliez
* Ein DS Cabriolet, vor 60 Jahren vorgestellt

Und DS X E-TENSE

Ein Auto, das “leicht wie eine Feder” und “leise wie eine Brise” ist, geschmiedet von der Vision seiner Schöpfer, für Menschen, die sich für Autos begeistern: Die Vorstellung eines Traumautos für das Jahr 2035 veranlasste DS Automobiles, ein asymmetrisches Dreisitzkonzept zu entwickeln, das auf einer einzigartigen Verbindung von zwei Fahrzeugen in einem Fahrzeug basiert und es dem Besitzer ermöglicht, den Fahrmodus zu wählen, der seinen Bedürfnissen in jedem Moment entspricht.

Dank einer neuen Technologie ist die Fahrzeugkarosserie in der Lage, nach einem Aufprall ihre ursprüngliche Form wieder zu erlangen, während sich die Konfiguration des Frontgitters und die Kühlleistung des DS X E-TENSE den Impulsen des Fahrers anpassen. Dank der Lichtvorhänge DS LIGHT VEIL wird die Helligkeit der Leuchten durch eine Funktion gesteuert, die sich an die Bedürfnisse der Insassen, des Fahrzeugs und seiner Umgebung anpasst.

Die beiden Motoren, die als Stromquelle für den vollelektrischen DS X E-TENSE gewählt wurden, befinden sich in den Vorderrädern und bieten eine unvergleichliche Reaktion. Für den Straßenbetrieb liegt die Spitzenleistung bei 400kW (540 PS), eine Zahl, die im “Circuit”-Modus auf 1.000kW (1.360 PS) ansteigt und es dem Fahrer ermöglicht, die exquisite Leistung der von DS Performance, dem technischen Team hinter dem Formel-E-Programm von DS, entwickelten Aufhängung zu genießen. Das Karbonfaser-Fahrgestell sitzt auf innovativen Federn und Drehstäben, während Traktion, Grip und Verzögerung durch ein fortschrittliches aktives System gesteuert werden, das zur Optimierung der Leistung unabhängig von der Art der Straßenoberfläche konzipiert wurde.

Der Zugang zum Cockpit erfolgt über eine Elytre-Tür, die mit einem Karbonfaser-Leder-Gewebe verkleidet ist. Der Blick wird unweigerlich auf die pyramidenförmige Architektur des Einzelsitzes gelenkt, der sich perfekt an den Körperbau des Fahrers anpasst, wie die im Rennsport üblichen Sitze. Das Lenkrad hingegen, das dem Symbol entspricht, das es seit jeher gegenüber der Leidenschaft für Autos darstellt, ist eine verlockende Kombination aus Leder, Holz und Metall. Das zweifarbige Leder Millennium Blue und Navy Blue Aniline ist mit dem DS-Markenzeichen, dem Perlsteppmuster, veredelt. Allein diese Ausstattung trägt zu dem Versprechen eines einzigartigen Erlebnisses bei, wenn sie einmal im Cockpit installiert ist, und gibt dem Fahrer einen Adrenalinschub, noch bevor er sich zurückziehen kann.

Wenn man über die Flügeltür in den Kokonteil des Innenraums steigt, wird der Fahrer, allein oder in Begleitung, zum Beifahrer. Diese asymmetrische Anordnung gibt unter dem klaren Glasdach einen anderen Raumtypus frei, in dem der Passagier in einer sinnlichen Kapsel eingeschlossen ist und sich in einem belüfteten und mit Massagefunktion ausgerüsteten Sitz befindet, der sich wie ein ausgefahrener Vogelflügel nach hinten streckt, wobei ein “Federstern-Motiv” den oberen Teil des Rückens krönt. Das Reisen mit aktiviertem autonomen Modus ist eine außergewöhnliche Erfahrung, da andere Sinne als der Tastsinn ins Spiel kommen. Der Innenraum ist akustisch darauf ausgelegt, einen aussergewöhnlichen Hörgenuss zu erleben, unter dem Label FOCAL. Das Armaturenbrett erfindet sich neu zu einem Generator des musikalischen Flusses: in Echtzeit angepasste Klangstrahlen folgen dem Zuhörer, indem sie sich an jede seiner Bewegungen anpassen.


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The press release of DS Automobiles for Retromobile 2020:

DS AUTOMOBILES CELEBRATES THE SM’S JUBILEE AT RETROMOBILE

Date of publication : 30/01/2020

In automotive circles, the epitome of majestic grand touring cars is the SM, celebrating its fiftieth anniversary in 2020. Attractive and magnificent, the SM was a major example of collaboration between iconic French and Italian manufacturers. In 1970, it took the avant-garde to its peak and carved out a place for itself in the history of the industry and in the hearts of car lovers. At the 2020 Retromobile Show, DS Automobiles and DS Heritage are celebrating this unique achievement, a symbol of combining refinement and technology, with three SMs standing alongside the DS X E-TENSE, heir to this daring adventure.

The avant-gardism of the DS and SM behind DS Automobiles

The DS was already a legend when Project “S” was launched in the 1960s. The aim was to take advantage of the DS’s technological lead and image to produce a sports vehicle that would be in the same vein. Jacques Né, the engineer in charge of the project, initially had the 24 Hours of Le Mans in his sights, but Managing Director Pierre Bercot quickly redirected his research towards a prestige car, one to be placed above the DS which was still in production.

Sharing components was essential during development. The new creation was to be based on the chassis of a DS and assembled on the same assembly lines at the Quai de Javel, in Paris.

Under the direction of Robert Opron, a team led by Jean Giret and Jacques Charreton finalised the design of what would become the SM. A 1:1 scale model was produced in the Rue du Théâtre workshops. The arrival of Maserati in Citroën’s fold opened up new prospects and an Italian workshop launched a study into a small, modern V6…

Introduced at the 1970 Geneva Motor Show, the SM emerged as the worthy heir to the DS. The Grand Tourisme had many strengths: a line that was as fluid as it was aggressive, a chassis based on the famous hydraulic suspension, a futuristic interior with egg-shaped dials and a Maserati V6 engine. The DS’s DNA was amplified.

Under the long bonnet, the 90° V6 acquired two overhead camshafts per cylinder bank. The cylinder capacity was deliberately limited to 2,670 cc to remain under the very penalising barrier in France of 16 fiscal horsepower. Particularly compact (31 centimetres in length) and very light (140 kilograms), the alloy block is initially fed by three dual-body Weber carburettors for 170 horsepower at 5,500 rpm before receiving electronic fuel injection developed with Bosch to increase the power to 178 horsepower while gaining flexibility of use.

The SM took over the central hydraulic system that made the DS a success. Green LHM fluid fed and supported some of the main functions: suspension, braking (controlled by a mushroom-shaped pedal), steering and vertical adjustment of the headlights. Special attention was paid to studying the suspension to give the SM the fastest traction in the world with a notable difference compared to the DS – a tie-rod front axle.

Innovation as engine

Steering was just one of the SM’s great innovations. Called DIRAVI, for DIrection à RAppel asserVI (memory power-assisted steering), it had the special feature that it hardens with speed, thanks to a hydraulic governor mounted at the end of the gearbox. This steering was particularly light and direct in town and more stable at high speeds.

A new dimension was added to automatic headlight correction. Like the DS, the SM benefited from two rotating external long-range headlights. But the six halogen headlights, designed by Cibié behind their Saint-Gobain shop front, also acquired plates that automatically adjusted height according to the car’s attitude.

The stamping and fitting of the bodies was performed in the Chausson de Gennevilliers factory. Everything was then transported by lorry to the Quai de Javel for final assembly on the same assembly lines as the DS.

Fifty years on, and the SM is a symbol. Comfort and road handling make it a very modern car. Its lines, both inside and out, remain at the forefront with its mushroom pedal, the whispering hydraulic system and variable assisted steering. And although popular thinking credits the end of its marketing to the sudden increase in petrol prices with the oil crisis, the SM remains one of the most efficient GTs of the era. DS Automobiles was born out of the same desire to bring avant-gardism, refinement and advanced technologies to its contemporary creations.

Georges Pompidou, President of the French Republic at the time of its launch, but also Leonid Brezhnev, the Shah of Iran, Haïlé Sélassié, Burt Reynolds, John Williams, Johan Cruyff, Bernard Pivot, Line Renaud or Jay Leno had or still have one in the form of an SM. And Daniel Craig admits that it’s always been the car of his dreams…

An annual meet-up for car enthusiasts, Rétromobile, will once again this year spread over 72,000 m² at Paris Expo, Porte de Versailles. The Show will be open to the public from Wednesday 5 February to Sunday 9 February from 10 a.m. to 7 p.m. (Wednesday and Friday evenings until 10 p.m.).

Did you know?
* Jacques Né’s first “S” project was to devise a vehicle that could be entered in the 24-Hour Le Mans race.

* The first new model from the Robert Opron era after the death of Flaminio Bertoni, the SM was also the last creation designed at the Rue du Théâtre in Paris, before the style department moved to Vélizy.

* At the time of marketing in June 1970, the price for the SM was FF 46,000 (46,400 constant euros). The SM Injection was sold for 84,000 FF in April 1975 (54,000 constant euros).

* The colour Brun scarabée (Beetle Brown) was the best-selling shade. Feuille dorée (Gold Leaf) and Sable métallisé (Metallic Sand) also marked the beginning of the SM’s career.

* 12,920 cars were produced at the Quai de Javel plant in Paris between 1970 and 1975.
* Henri Chapron Bodywork built seven Mylords (convertible), two Elysées (convertible for official ceremonies) and seven Operas (four-door). Heuliez designed two SM Espace.

DS Automobiles at Rétromobile 2020

Three SM and a DS Cabriolet will be exhibited at Rétromobile 2020, with DS X E-TENSE, our dream car for 2035.
A 1971 SM Carburateur
A 1972 SM Injection
A 1971 SM Espace, by Heuliez
A DS Cabriolet, launched 60 years ago

And DS X E-TENSE

A car that’s as ‘light as a feather’ and as ‘silent as a breeze’, forged by its creators’ vision, for people who are passionate about cars. Imagining a dream car for 2035 led DS Automobiles to create an asymmetric, three-seat concept founded on a unique association of two vehicles in one that allows owners to select the driving mode that matches their need at any given moment.
Due to new technology, the vehicle body is capable of recovering its original form after an impact, while the configuration of the front grille and DS X E-TENSE’s cooling capacity adapt to the driver’s impulses. Owing to DS LIGHT VEIL light curtains, the lights brightness is controlled by a function to adjust based the requirements of the occupants, the car and its surroundings.
Located within the front wheels, the two motors selected as the source of the all-electric DS X E-TENSE’s power provide unrivalled response. For road use, peak power stands at 400kW (540 horsepower), a figure that rises to 1,000kW (1,360 horsepower) in ‘circuit’ mode which allows the driver to savour the exquisite performance of the suspension engineered by DS Performance, the technical team behind DS’s Formula E programme. The carbon fibre chassis sits on innovative springs and torsion bars, while traction, grip and deceleration is controlled by an advanced active system conceived to optimise performance, whatever the type of road surface.

The cockpit is accessed by an Elytre door that is trimmed with a carbon fibre/leather weave. Inevitably, the eyes are drawn to the pyramidal architecture of the single seat, which adapts perfectly to the driver’s build like the fitted seats seen in motor racing. The steering wheel, meanwhile, in keeping with the symbol it has always represented vis-à-vis the passion for automobiles, is an enticing combination of leather, wood and metal. The two-tone Millennium Blue and Navy Blue Aniline leather is finished with DS’s trademark pearl topstitch pattern. These appointments alone contribute to the promise of a unique experience once installed inside the cockpit and provide the driver with an adrenalin rush even before they pull away.

Climb into the cocoon part of the interior via the gullwing door and the driver, alone or accompanied, becomes a passenger. This asymmetric layout frees up a different type of space underneath the clear glass canopy, with the passenger enclosed in a sensuous capsule, snug in a ventilated, massaging seat that stretches back like a deployed bird’s wing, with a feather star motif crowning the top of the back. Travelling with the autonomous mode engaged is an exceptional experience as other senses than touch come into play. The interior space is an immersive acoustic bubble dedicated to the pleasure of listening, signed FOCAL. The dashboard reinvents itself into a generator of musical flow: sound beams adjusted in real time follow the listener by adapting to each of his movements.

Jan 212020
 

(in English see below, en Francais au-dessous)

Bob Neyret beendet das Citroën-Jubiläumsjahr mit Stil!

Bob Neyret, der weltbekannte Rallye-Fahrer, der für Citroën einige Rallye-Siege erzielen konnte, ist stets bemüht, mit seinen vielen Fans auf der ganzen Welt und regelmäßig auf Messen oder bei der Rallye Monte-Carlo Historique in Kontakt zu bleiben. Vor kurzem hat er einen Online-Shop eröffnet, damit alle Enthusiasten die auf den Messen verfügbaren Objekte finden können.

Auf seiner Website https://www.boutique-agent-bob.store/ sind eine Reihe von Comics zu entdecken (in Französisch, Englisch, Deutsch, Niederländisch, Spanisch!). Der Store umfasst auch “Bob Neyret”-Memorabilia wie z.B. T-Shirts, Miniaturen, Rallye-Teller, Becher oder dekorative HD-Poster und -Leinwände für den anspruchsvollen Sammler.

Da es sich um limitierte Serien handelt, können Sie Bob sogar bitten, Ihre Einkäufe für Sie zu signieren. Zum Ende des Citroën-Jubiläumsjahres bzw. zum neuen “Jahr 101” der Citroën-Geschichte bietet der Shop derzeit Sonderangebote bzw. Rabatte von 20-25% an. Die Abwicklung ist sicher (Zahlungen: Paypal, Visa, MasterCard usw.) und es kann überallhin weltweit versendet werden.

Bob und sein Team freuen sich, Sie 2020 auf Messen in Deutschland, Italien oder Holland begrüßen zu dürfen!


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Bob Neyret ends the Citroën Centenary year in style!

Always concerned to stay in touch with his many fans around the world and regularly at trade shows or at the Rallye Monte-Carlo Historique, Bob recently opened an online store to allow all enthusiasts to find the objects available at the shows.

Go to https://www.boutique-agent-bob.store/ to discover a range of comic books (in French, English, German, Dutch, Spanish!).

And “Bob Neyret” objects ranging from T-shirts, miniature, Rally plate, mug or HD decorative canvas for the most discerning connoisseur!

All “Bob Neyret” objects are limited series so only available in a limited time! You can even ask Bob to sign your purchases for you! To celebrate the end of the Citroën Centennial year, the shop is offering promotions of 20-25%. Go to the site! Purchases are secure (payments: Paypal, Visa, MasterCard, etc.) and available for shipping anywhere in the world. We look forward to seeing you in 2020, to find Bob at trade shows in Germany, Italy or Holland!

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Bob Neyret termine l’année du Centenaire Citroën en beauté !

Toujours soucieux de rester en contact avec ses nombreux fans dans le monde et régulièrement sur des salons professionnels ou au Rallye Monte-Carlo Historique, Bob a récemment ouvert une boutique en ligne pour permettre à tous les passionnés de retrouver les objets disponibles sur les salons sur lesquels ils se rend!

Cliquez sur ce lien, ou rendez vous à l’adresse https://www.boutique-agent-bob.store/ pour découvrir une gamme de bande-dessinées ( en Français, Anglais, Allemand, Hollandais, Espagnol!), et des objets “Bob Neyret” allant du Tee-shirt, à la miniature, à la plaque de Rallye, au mug ou à la Toile décorative HD pour les plus fins connaisseurs!

L’ensemble des objets “Bob Neyret” sont des séries limitées donc disponibles uniquement dans un temps limité!
Vous pouvez même demander à Bob de dédicacer vos achats pour vous!

Pour célébrer la fin de l’année du Centenaire Citroën, la boutique présente des promotions de 20-25%. Rendez-vous sur le site!
Les achats sont sécurisés (paiements : Paypal, Visa, MasterCard, etc) et disponibles en envoi partout dans le monde.
Nous vous donnons rendez-vous en 2020, pour retrouver Bob sur des salons en Allemagne, Italie ou Hollande!

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Dez 122019
 

Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums lässt die Marke Citroën ihre außergewöhnliche Modellgeschichte Revue passieren. Los ging es mit dem Typ A 10 HP aus dem Jahr 1919 und damit dem ersten Citroën Modell, das auf den Markt kam. Die einzigartige Reihe findet nun ihren Abschluss mit dem Citroën XM. Mit dem im Mai 1989 vorgestellten Modell erneuerte Citroën sein Angebot in der gehobenen Mittelklasse und schrieb zugleich Automobilgeschichte. Als weltweit erster Hersteller führte die Marke in ihrem damaligen Flaggschiff mit dem „Hydractive-Fahrwerk“ eine neue, mit Elektronik angereicherte Generation des hydropneumatischen Fahrwerks ein. Durch die Kombination von höchstem Fahrkomfort und aktiver Sicherheit setzte der Citroën XM einen starken Akzent in seinem Segment.

Hydractive-Fahrwerk

Der Citroën XM war weltweit das erste Serienfahrzeug, dessen Fahrwerk die Intelligenz der Elektronik und die Flexibilität der Hydraulik zusammengeführte: Das Hydractive-Fahrwerk, eine Weiterentwicklung der unter anderem von der DS bekannten Hydropneumatik, war geboren. Beim Hydractive-Fahrwerk wurde eine variable Federung mit elektronisch kontrollierter, veränderbarer Feder- und Dämpfungsabstimmung realisiert. Fünf Sensorensysteme – an Lenkung, Gas, Bremse, Geschwindigkeit und Karosserieneigung – wurden mit der Hydropneumatik kombiniert und ermittelten binnen einer tausendstel Sekunde die optimale Federungseinstellung: komfortabel weich oder sportlich straff.

Neben dem außergewöhnlichen Komfort überzeugte auch das einzigartige Design der Schräghecklimousine. Die charakteristische langgestreckte Linie des XM endete in einer flach abfallenden Motorhaube, die wie eine Pfeilspitze nach vorne strebte.

Auszeichnungen

Schon kurz nach seiner Präsentation wurde der Citroën XM mit Preisen ausgezeichnet – so wurde er zum „Auto des Jahres 1990“ gewählt und konnte darüber hinaus insgesamt vierzehn nationale und internationale Preise gewinnen.

Fahrzeugversionen und Umbauten

Von Mai 1989 bis Juli 1994 wurde die erste Serie (Y3) des von Bertone entworfenen Citroën XM im Werk Rennes-La-Janais (Bretagne) produziert. Die von August 1994 bis Juni 2000 produzierte zweite Serie (Y4) unterschied sich äußerlich durch das mittig angebrachte Markenemblem sowie einen geänderten Heckspoiler.

Werksseitig gab es den Citroën XM zunächst als Schräghecklimousine. Ab November 1991 ergänzte die Kombiversion XM Break mit ungewöhnlich großem Stauraum das Angebot. Auch kamen die Sonderserien Onyx (1993), Prestige (1994) und Harmonie (1996) auf den Markt. Die luxuriösen Versionen „Pallas“ (1993) und „Exclusive“ – letztere unter anderem mit Lederpolster, afrikanischem Rosenholz, und vollautomatischer Klimaanlage – ergänzten das Angebot.

Für Umbauten bot sich der Citroën XM Break ebenfalls an: So ermöglichte Heuliez seinen Einsatz als Krankenwagen; Rappold in Wülfrath baute ihn zum Bestattungswagen um.

Der Citroën XM in der Kunst

Mit seiner Markteinführung wurde der Citroën XM auch zum Kunstgegenstand. Die Ausstellung XM’Art präsentierte eine Auswahl an Werken rund um das Automobil und insbesondere das neue Spitzenmodell von Citroën. In Paris im Mai 1989 eröffnet, gastierte die Wanderausstellung anschließend in ganz Europa.

Der Citroën XM als Staatskarosse

Beliebt war der Citroën XM auch bei den französischen Präsidenten. François Mitterand setzte ebenso auf den Citroën XM wie sein Nachfolger Jacques Chirac.

In Deutschland finden sich Fans und Freunde des XM in der gleichnamigen Interessengemeinschaft (www.xm-ig.de) zusammen.

Kontakt
CITROËN Deutschland GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Nachtrag seitens der Amicale: dies ist die letzte in diesem Jahr erscheinende Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH, der die großen Ikonen der 100-jährigen Geschichte der Marke beleuchtet. Wir danken der CDG für diese Retrospektive und wünschen allen Citroën XM Fans viel Spass und gute Fahrt – die ersten Generationen dieses Typs werden in diesem Jahr den Status eines historischen Automobils (“H-Kennzeichen”) erreichen können…!

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: ,
Dez 102019
 

Viele langjährige Citroënisten kennen den frz. Autor Fabien Sabatès, der bereits in den 1980er Jahren erste Publikationen zur Marke mit dem Doppelwinkel veröffentlicht hat. Im Spätsommer ist sein neuestes Werk erschienen:

“Bertoni” ist die Neuauflage des bereits 1998 erschienenen Buchs erster Generation zu Leben und Werk des genialen Skulpteurs und Designers Flaminio Bertoni. Bei der damaligen Buchvorstellung in der Villa Recalcati, zu der Bertonis Sohn Leonardo Bertoni eingeladen hatte und wo auch die Amicale anwesend war, waren etliche Gäste beeindruckt von den Erinnerungen und Erlebnissen des ungeheuren Kreativ-Genies.

Die nun aktualisierte und neu überarbeitete Version des Kompendiums enthält viele bislang unveröffentlichte Details zu Bertonis Vita – und natürlich auch zu seinen bekanntesten Entwürfen für Citroën seit 1933: Traction Avant, 2CV, DS und zuletzt dem Citroën Ami6.

EAN/ISBN : 9791096322183
Format: 160×230 mm
520 Seiten mit teils farbigen Abbildungen
in französischer Sprache

Formal erhältlich seit dem 19. Juli 2019 im Rahmen der Citroën-Jubiläumsfeiern in La Ferté-Vidame, und auch bei den einschlägigen Citroën-Buchhändlern wie www.robri.de und www.garage2cv.de und im gut sortierten Fachhandel.

Viel Spass beim Lesen!

Nov 112019
 

SITZUNGSPROTOKOLL
ZEIT: 15. Oktober 2019, 12:00 bis 15:30 Uhr
ORT: Deutscher Bundestag

TOP 1 Eröffnung der Sitzung und Begrüßung
Carsten Müller | MdB

Carsten Müller begrüßt alle Anwesenden herzlich zur Sitzung des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut (PAK). Vor Einstieg in die Tagesordnung würdigt der Vorsitzende den plötzlich und völlig unerwartet am 1. August 2019 verstorbenen Achim Gandras. Die anwesenden Mitglieder des PAK erheben sich geschlossen für einen Moment stillen Gedenkens an ihn.

Die Tagesordnung wird mit der Findung des nächsten Sitzungstermins aufgenommen. Die Mitglieder verständigen sich auf März 2020. Einladung und Tagesordnung werden allen Mitgliedern rechtzeitig zugesendet.

An den Vorsitzenden wurde unmittelbar vor der Sitzung herangetragen, die Thematik DIN-Kennzeichen erneut im PAK zu beraten. Carsten Müller schlägt vor, in der vereinbarten Märzsitzung einen Tagesordnungspunkt für die Kennzeichenthemen zu reservieren und die DIN-Kennzeichen in diesem Zusammenhang zu diskutieren. Der Vorschlag wird angenommen.

TOP 2 Bericht der Arbeitsgruppe Zustandsnoten
Dr. Gundula Tutt | Omnia Restaurierung
Peter Diehl | Aioi Nissay Dowa Insurance Company of Europe Ltd.
Martin Stromberg | Classic Data GmbH & Co. KG

Dr. Gundula Tutt und Peter Diehl fassen stichpunktartig die Findung des AG-Vorschlags sowie die Diskussion der vorherigen PAK-Sitzung zum Vorschlag der AG Zustandsnoten über eine Zustandsbewertung außergewöhnlicher historischer Fahrzeuge zusammen. Der angekündigte Beispielkatalog, um das Bewertungssystem zu veranschaulichen, konnte bislang nicht final vervollständigt werden. Daher wird am Beispiel von vier Fahrzeugen das erarbeitet Bewertungssystem und ganz besonders die Notwendigkeit der besonderen Kennzeichnung durch das gewählte Sonderzeichen „!“ dargestellt.

Dabei handelt es sich um spezifische Beispielfahrzeuge, die für eine herausgestellte Sonderkennzeichnung sehr geeignet sind: ein Vorserien-Trabant P50, einen Citroën 2CV, einen Toyota Crown Super Saloon sowie einen Horch 853. Übergeordnetes Ziel ist es, diesen Beispielkatalog interessierten Beteiligten der Szene zur Verfügung zu stellen, um in den Gutachten an exponierter Stelle den technisch besonderen Zustand von außergewöhnlichen historischen Fahrzeuge hervorzuheben.

Von den AG-Mitgliedern wird erneut explizit betont, dass der Vorschlag der Arbeitsgruppe ausdrücklich als Ergänzung des bewährten Bewertungssystems gedacht ist und ausschließlich auf den technischen Zustand eines Fahrzeugs abstellt. Das ergänzende Ausrufezeichen weist im Rahmen eines großen Oldtimergutachtens an gut sichtbarer Stelle auf eine außergewöhnliche, relevante Besonderheit des Fahrzeugs hin, die an späterer Stelle im Gutachten ausführlich beschrieben wird. Im Alltag wird diese außergewöhnliche Relevanz nach Einschätzung der AG Mitglieder auf maximal fünf Prozent der historischen Fahrzeuge zutreffen. Martin Stromberg betont, dass dieser besondere Hinweis aber relevant für den Besitzer und befasste Institutionen ist.

Als Beispiel führt er den Fall einer erforderlichen Fahrzeugreparatur an, bei der gegenüber dem Versicherer nachzuweisen ist, dass das Fahrzeug einer gesonderten Schadensfallabwicklung bedarf. Aus dem Teilnehmerkreis wird mehrfach die Frage aufgeworfen, warum das „!“ und kein anderes Symbol verwendet wird. Peter Diehl führt dazu aus, dass sich die Arbeitsgruppenmitglieder nach einem umfassenden Auswahl- und Bewertungsprozess für dieses Zeichen entschieden haben. Carsten Müller verweist auf den großen Einsatz der Arbeitsgruppe bei der Ausarbeitung des sehr ausgewogenen Vorschlags für eine gesonderte Kennzeichnung von Fahrzeugen und dankt ausdrücklich für den Einsatz der Beteiligten.

In der Diskussion über das Sonderzeichen für die Kennzeichnung schlägt der Vorsitzende vor, der Arbeitsgruppe – besonders auch in Anerkennung des großen Engagements – das Vorschlagsrecht für die Wahl des Sonderzeichens einzuräumen. Der PAK stimmt dem zu. Peter Diehl bittet den PAK, sich an der Ergänzung des Beispielkatalogs zu beteiligen.

Mitglieder, die über Informationen und Kontakte zu Besitzern von außergewöhnlichen Fahrzeugen verfügen, können sich an die Arbeitsgruppenmitglieder wenden. Ziel ist es, den Beispielkatalog zu erweitern und neben weiteren Pkw auch außergewöhnliche Zweiräder, Nutzfahrzeuge oder Landmaschinen aufzunehmen. Carsten Müller bittet darum, die Anregungen bis zum 1. Dezember 2019 entweder direkt an die AG-Mitglieder oder über seine bekannten Kontaktdaten zu senden.

TOP 3 Historische Landtechnik in Deutschland
Hubert Flaig | Bundesverband Historische Landtechnik Deutschland e.V.

Hubert Flaig stellt in einem ausführlichen Beitrag die Bedeutung historischer Landmaschinen für die Oldtimerszene dar. Der Vortrag mit Informationen und Kontaktdaten wird dem Protokoll beigefügt.
Hubert Flaig betont, dass die historischen Landmaschinen sich etwas als „Stiefkinder“ der Oldtimerszene fühlen. In der Tat sind die Clubs der Szene noch nicht so alt, aber die Schlepperfreunde kennzeichnet eine große und sehr aktive Gemeinschaft. Aus der Verteilung der Clubmitgliedschaften im Bundesverband ist die landwirtschaftliche Historie Deutschlands lesbar – zahlreiche Clubs im Süden und Südwesten wegen zahlreicher kleiner Wirtschaften in der Vergangenheit. Auffällig ist aber bundesweit, dass die Veranstaltungen mit historischen Landmaschinen häufig nicht nur Technikfreunde sondern regelmäßig eine größere Anzahl Jugendlicher und Familien mit Kindern anlocken. Traktoren sind Sympathieträger.

Dieter Lammersdorf berichtet von seinen Eindrücken, dass auf Veranstaltungen mit historischen Landmaschinen eine überdurchschnittlich große Anzahl junger Menschen anzufinden ist und bittet um eine Einschätzung der Ursachen dafür. Hubert Flaig sieht die Gründe zum einen im besonderen Bezug der Jugend außerhalb der größeren Städte zur Landwirtschaft und zum anderen auch darin, dass Traktoren bereits im Alter von 16 Jahren im Straßenverkehr gefahren werden können.

Hubert Flaig verdeutlicht in der Fortführung seines Berichts die gute internationale Zusammenarbeit der Freundinnen und Freunde historischer Landmaschinen. Dazu gibt es ein großes, Ländergrenzen überschreitendes Interesse, eine europaweite Organisation zu etablieren. In diesem Kontext berichtet er, dass FIVA-Präsident Patrick Rollet die bislang noch immer geringere Beachtung der historischen Landmaschinen in der Oldtimergemeinschaft ausdrücklich bedauere.

Konkrete Anliegen an den Gesetzgeber werden vom BHLD-Geschäftsführer ebenfalls formuliert, denn historische Fahrzeuge, die für Höchstgeschwindigkeiten von 25 km/h oder gar nur 6 km/h ausgelegt sind, haben im Straßenverkehr andere Probleme als klassische historische Fahrzeuge. Daraus resultieren unterschiedliche Fragestellungen, beispielsweise die Öffnung von Straßen, die ausschließlich für den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb vorgesehen sind, für historische Landmaschinen ohne grüne Kennzeichen. Außerordentlich hilfreich zur Planung von gemeinschaftlichen Ausfahrten der Schlepperfreunde wäre auch ein Verzeichnis der Kraftfahrtstraßen Deutschlands.

Hubert Flaig begrüßt zum Abschluss ausdrücklich, die Einbindung des Verbandes in die „Arbeitsgemeinschaft Historische Fahrzeuge“, zur der in der letzten PAK-Sitzung berichtet wurde. Die Zusammenarbeit aller Verbände ist produktiv. Darüber hinaus wird sich sein Verband gemeinsam mit der Schlepperszene weiterhin sehr gern in die Arbeit des PAK sowie die gesamte Oldtimerszene einbringen, um die automobile Kultur und deren Bedeutung für die Gesellschaft zu unterstützen.

TOP 4 Kriterien der prüftechnischen Abnahme von Hot Rods
Mario De Rosa | Initiative Kulturgut Mobilität e.V.

Mario De Rosa dankt dafür, die Thematik Hot Rods erneut im PAK diskutieren zu können. Die zahlreichen Probleme bei Begutachtung, Zulassung und im Straßenverkehr wurden im PAK bereits umfassender diskutiert. Dennoch bat die Hot-Rods-Szene um erneute Befassung, denn in jüngster Vergangenheit gab es wiederholt Vorfälle im öffentlichen Straßenverkehr. Mehrfach berichteten Besitzer von technisch begutachteten und rechtmäßig zum Straßenverkehr zugelassenen Fahrzeugen, dass ihnen die Kraftfahrzeuge bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle durch die Polizei stillgelegt und eine Weiterfahrt unterbunden wurde.

Im Wissen um fehlende Klarheit über die vorgeschriebenen Bestimmungen für einen regelkonformen und technisch nicht zu beanstandenden Betrieb der Hot Rods schlägt Mario De Rosa die Bildung einer Arbeitsgruppe des PAK vor. Diese kann einen Anforderungskatalog erstellen, der Besitzern, Gutachtern und der Polizei das notwendige Know-how vermittelt, um die rechtmäßige Zulassung eines Fahrzeugs vor Ort beurteilen zu können. Die anwesenden Vertreter der technischen Prüforganisationen berichten von umfassenden positiven aber auch weniger positiven Erfahrungen mit der Szene. Sie erklären sich umgehend bereit, dem Vorschlag zu folgen und einen Anforderungskatalog zu erarbeiten. Peter Schneider wird für den DEUVET ebenfalls in der AG aktiv. Carsten Müller begrüßt diese spontane Bereitschaft ausdrücklich und überträgt Mario De Rosa die Leitung und Koordination der Arbeitsgruppe. Der Parlamentskreis stimmt dem zu.

In diesem Kontext berichtet Carsten Müller von Anfragen zum Thema technische Abnahmen von Fahrzeugen im Allgemeinen und schlägt vor, die Thematik „AKE“ auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung zu setzen und ausführlicher zu behandeln.

TOP 5 Verschiedenes
Bericht Bund-Länder-Fachausschuss zu Klebekennzeichen und kleine
Motorradkennzeichen

Johannes Götze | Veteranen-Fahrzeug-Verband e.V.
Peter Schneider | DEUVET e.V.

Johannes Götze berichtet dem PAK, dass er und seine Mitstreiter sich seit der Gründung des Parlamentskreises vor zehn Jahren für eine Lösung bei der Erteilung von kleinen Motorradkennzeichen eingesetzt haben. Am 2. April 2019 hatte er die Gelegenheit, zu diesem Thema dem Bund-Länder-Fachausschuss „Fahrzeugzulassung“ (BLFA-FZ) vorzutragen und zu berichten. Er freut sich ausdrücklich, an dieser Stelle nun von dem Schreiben des Bundesverkehrsministeriums vom 3. Juni 2019 zu berichten. Darin wird ihm der Beschluss des BLFA-FZ bekannt gegeben, die 58er-Kennzeichenregelung für kleine Kennzeichen an historischen Motorrädern verbindlich wieder in Kraft zu setzen. Stichtag für die Erteilung kleiner Kennzeichen für historischen Motorräder durch die Zulassungsstellen ist der 1. Januar 1959.

Diese Änderung wird mit der nächsten Novelle der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) umgesetzt. Bis dahin sind die Zulassungsstellen angewiesen, bei Nachweis der Notwendigkeit eine Ausnahmegenehmigung für ein kleines Motorradkennzeichen zu erteilen. Dazu reicht aber kein Gutachten, sondern das Fahrzeug muss zur Zulassung vorgeführt und von einem Ingenieur vor Ort geprüft werden. Johannes Götze berichtet, dass seither alle Anträge auf Ausnahmegenehmigung nach der Vorführung positiv beschieden wurden und kleine Motorradkennzeichen erteilt wurden. Dieser Ergebnis ist ein riesen Erfolg und wird in der Szene honoriert. 24 Stunden nach der Veröffentlichung auf der Facebook-Verbandsseite gab es 18.000 Likes und 2.300 Kommentar. Johannes Götze dankt allen Beteiligten im PAK für die Unterstützung und hebt an dieser Stelle ausdrücklich den Einsatz von Christian Theis, Matthias Gerst, Peter Schneider und Johann König hervor.

Peter Schneider berichtet von der gleichen Sitzung des BLFA-FZ, auf der er die Thematik Klebekennzeichen darstellen durfte. Leider gibt es hierzu noch keinen vergleichbaren Erfolg zu vermelden. Für die Erteilung von Klebekennzeichen ist weiterer Einsatz erforderlich.

Carsten Müller verweist auf die Notwendigkeit, die zuständigen Akteure der Bundesländer für die Kennzeichenthemen zu sensibilisieren. Der Erfolg bei den kleinen Motorradkennzeichen macht allen Mut und setzt neue Kräfte für die weiteren Kennzeichenfragen frei.

Sachstand IAK e.V.
Carsten Müller | MdB

Carsten Müller berichtet dem PAK, dass der Streit im IAK-Vorstand beigelegt ist. Der Kreis der stimmberechtigten Mitglieder des IAK hat sich erweitert. Der Vorstand hat der Aufnahme von Renate Freiling und Thomas Wirth zugestimmt. Es wird am 9. Dezember 2019 eine IAK-Mitgliederversammlung stattfinden. Auf dieser Versammlung wird es eine Neuwahl des Vorstandes geben. Teil der akzeptierten Streitbeilegung ist, dass weder Carsten Müller noch Bernhard Kaluza eine Funktion im Verein übernehmen werden.

Carsten Müller berichtet in diesem Zusammenhang über einen parallelen Versuch, die Automobile Kultur als immaterielles Kulturerbe anerkennen zu lassen. In diesem Bereich hat der Vorsitzende von Beginn an zahlreiche Kontakte unterhalten und Gespräche geführt. In diesen Tagen wurde zu diesem Thema eine E-Mail von Carl-Christian Janke, Thomas Wirth und Christian Steiger versendet. Dieses Schreiben wird ausdrücklich nicht bewertet.

Es wird im Schreiben berichtet, dass bis zum Ende der Antragsfrist am 31. Oktober 2019 kein Antrag durch die Initiatoren eingereicht werden wird. Carsten Müller betont an dieser Stelle, dass die Existenz des IAK e.V. grundsätzlich keinerlei Sperrwirkung für andere Anträge zur Automobilen Kultur entfaltet. Ein Antrag kann von jedem gestellt werden. Aus aktuellem Anlass sollte jedoch grundlegend bedacht werden, dass es nicht reicht, einfach einen Antrag einzureichen, sondern sich ein Bundesland den Antrag auf Eintragung in das Bundesweite Verzeichnis Immateriellen Kulturerbes bei der Deutschen UNESCO-Kommission(DUK) zu Eigen machen und mittragen muss.

Arbeitskreis “Karosserie- und Fahrzeugbau in Süddeutschland“
Jutta Hanitsch | Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg

Jutta Hanitsch berichtet dem Parlamentskreis über das 1980 durch das Land Baden-Württemberg und die IHK’n gegründete Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg (WABW). Weiterführende Informationen sind dem Protokoll beigefügt und unter https://wabw.unihohenheim.de auffindbar.

Dem WABW ist es gelungen, mehrere Unternehmensarchive aus den verschiedensten Branchen zu retten. Darunter sind auch einschlägige Akten von Unternehmen, die für die Mitglieder des PAK interessant sein können. In diesen Unterlagen befinden sich viele Fotos und technische Zeichnungen. Da viele Sammler ihre Materialien an das Archiv übermittelt haben, sind viele Dokumente noch nicht erschlossen. Mit großen Engagement wird das nachgeholt. Für den PAK besonders interessant und daher zu berichten, ist die Gründung des „Arbeitskreises Karosserie- und Fahrzeugbau“. Ziel ist es, die Informationen dazu zu bündeln und einheitliche Standards zum Umgang mit den Materialien zu entwickeln.

Dr. Gundula Tutt dankt für den Einsatz und die Bedeutung für die Bewahrung von Wissen. Sie fragt nach den Möglichkeiten des Zugangs zu dem Archivmaterial, weil ihr eine frühere Anfrage auf Zugang zum Archivmaterial abschlägig beschieden wurde. Jutta Hanitsch ist über die Ablehnung überrascht, denn ausdrückliches Ziel ist es, bei begründeten Interesse den Zugang für Jeden zu ermöglichen. Daher ist der Zugang auch nicht mit Kosten verbunden, sondern lediglich Kopien werden zu einem geringen Selbstkostenpreis in Rechnung gestellt. Johannes Hübner bittet um Auskunft zu vergleichbaren Archiven in anderen Bundesländern. Jutta Hanitsch berichtet von einem jährlichen Treffen mit Vertretern von vergleichbaren Archiven aus anderen Bundesländern. Die Zusammenarbeit ist ausbaufähig.

Franz Graf zu Ortenburg fragt, ob Unterlagen aus andern Bundesländer mit Verweis auf mögliche Landesarchive zurückgewiesen werden und wie mit digitalen Dokumenten und virtuellen Daten umgegangen wird. Jutta Hanitsch führt aus, dass sie bei Materialien aus anderen Bundesländern gern Kontakt zu versierten Expertinnen und Experten in diesen Ländern herstellt. Die Sicherung digitaler Daten sowie deren Zugänglichkeit sind auf der Tagesordnung.

Daran anknüpfend verweist Stephan Joest auf die zunehmende und bereits wiederholt angesprochene Bedeutung der langfristigen Sicherung digitalen Archivmaterials. Jutta Hanitsch bekräftigt die Aussagen und verweist auf die Pilotarbeit der Landesarchivdirektion in Baden-Württemberg, die bereits Standards in diesem Bereich entwickelt hat. Daher befände sich das WABW in einer guten Situation.

Johannes Hübner berichtet als Leiter des Archivverbandes innerhalb der FIA von weltweiten Problemen in diesem Bereich. Größte Probleme sind dabei regelmäßig die verfügbaren Räume sowie die icherung der Finanzierung. Carsten Müller regt an, dass Thema Sicherung von Materialien und Archiven auf die Tagesordnung der übernächsten PAK-Sitzung im Herbst 2020 zu setzen.

Carsten Müller dankt allen Anwesenden für die Beteiligung und schließt die Sitzung.

Die nächste Sitzung des Parlamentskreises findet statt im März 2020.

Okt 302019
 

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland:

Am 29. Oktober 2019 hat Auto Bild Klassik im Stuttgarter Porsche Museum die beliebtesten Oldtimer mit dem „Goldenen Klassiker 2019“ ausgezeichnet. Die Leser des Fachmagazins wählten den Citroën 2CV zum „Klassiker des Jahres“ im Bereich „Kleinwagen und Kompakte“.

Zum neunten Mal hatte Auto Bild Klassik, das Fachmagazin für Oldtimer und Youngtimer, den „Goldenen Klassiker“ ausgelobt. Insgesamt 100 Fahrzeuge waren bei der renommierten Leserwahl in den Kategorien „Klassiker des Jahres“, „Klassiker der Zukunft“, „Innovation des Jahres“, „Fund des Jahres“, „Restaurierung des Jahres“ und „Person des Jahres“ an den Start gegangen.

In der Kategorie „Klassiker des Jahres“ konnte sich der Citroën 2CV durchsetzen. Bei seiner Weltpremiere 1948 auf dem Pariser Automobilsalon versetzte das Modell die Welt unter anderem mit seinem außergewöhnlichen Design, seiner Vielseitigkeit, pfiffigen Technologien sowie einer extremen Wirtschaftlichkeit in Erstaunen. Schnell eroberte „die Ente“ den Automobilmarkt und wurde zu einem Symbol der Freiheit.

„Im Citroën Jubiläumsjahr − die Marke feiert 2019 ihren 100. Geburtstag − freuen wir uns ganz besonders über diese Auszeichnung“, so Grégory Fiorio, Direktor Marketing Citroën Deutschland. „Auch 70 Jahre nach seiner Markteinführung ist die Faszination für den Citroën 2CV ungebrochen. Wie kein anderes Modell steht es bis heute für Freiheit, französischen Charme, Nonkonformismus und Abenteuer. Dass die ‚Ente‘ längst zum Kultobjekt avanciert ist, zeigt dieses Leservotum einmal mehr.“

Okt 282019
 

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Marke Citroën steht auch im Oktober ein besonderes historisches Modell im Fokus. Nachdem in dieser einzigartigen Reihe bereits an den 2CV erinnert wurde, ist auch der Kleintransporter Acadiane als Nachfolgemodell des 2CV Kastenwagen eine Betrachtung wert: Auf Basis der Dyane ersetzte er ab 1978 die Nutzfahrzeugversion der „Ente“. Eine Besonderheit: Die Acadiane konnte eine Europalette im Laderaum unterbringen.

Das Ende einer Ära: Acadiane als letzte Weiterentwicklung des 2CV Kastenwagen

Der 2CV Kastenwagen und seine verschiedenen Versionen wurden ab Februar 1951 kontinuierlich weiterentwickelt. Die letzte und fortgeschrittenste Variante kam im März 1978 als Acadiane auf den Markt, die den AK 400 mit einem Dyane-Vorderteil und einem AK 400-Kastenaufbau ersetzte. Als origineller Kleintransporter mit zwei Sitzplätzen wurde die Acadiane bis 1987 253.393 Mal produziert und war ein echter Erfolg für die Marke.

Motorisierungen

Der Zweizylinder-Boxer-Motor der Acadiane war von Beginn an mit 602 cm3 Hubraum und 31 DIN-PS (23 kW) bei 5.750 U/min ausgestattet. Das Fahrwerk war dem des 2CV sehr ähnlich: Alle Räder waren an parallelen Schwingen mit liegenden Schraubenfedern aufgehängt. An der Vorderachse verfügte das Modell über Scheibenbremsen. Dank der (im Vergleich zum 2CV AK/AKS) aerodynamischeren Form und einem Leergewicht von 685 Kilogramm stieg die Höchstgeschwindigkeit auf bis zu 102 km/h.

Charakteristika

Im Vergleich zur Dyane hatte die Acadiane einen längeren Radstand, ein höheres, feststehendes Dach über den Vordersitzen und einen kastenförmigen Laderaum, der per Flügeltüren zu öffnen war. Im Kastenaufbau konnte so eine Europalette verstaut werden – die zulässige Zuladung betrug 435 Kilogramm. Dank dieser Eigenschaften war das Modell in Frankreich häufig in Post- und kleinen Gewerbebetrieben zu finden.

Als Zubehör wurde eine Werkzeugtasche, eine Anlass- und Wagenheberkurbel sowie ein hölzerner Unterlegkeil mitgeliefert. Gelegentlich war die Acadiane auch als puristisches Wohnmobil („Reiseente“) in Verwendung. Weitere Auf- und Ausbauformen, darunter ein in Belgien gefertigter Viersitzer, sind bis heute bei Oldtimerfans sehr beliebt. Kurz vor Produktionsende 1987 kam die Acadiane als erstes Citroën Modell in einer LPG-Version (Liquified Petroleum Gas = Autogas) auf den Markt.

Im Oktober 1984 wurde der Kleintransporter C15 vorgestellt, der das Ende der 2CV Kastenwagen Versionen einläutete. Im Juli 1987 lief die letzte Acadiane im spanischen Citroën Werk in Vigo vom Band, wo heute der Citroën Berlingo produziert wird.

Kontakt
CITROËN Deutschland GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

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Okt 022019
 

Der 1. Oktober 2019 ist der offizielle Erscheinungstermin des neuen Buches “Citroën: Die ersten deutschen Jahre von 1919 bis 1969” von Immo Mikloweit. Man kann das 196 Seiten starke Buch durchaus als außergewöhnlich bezeichnen. Denn es wird zu einem guten Teil gespeist von vielen Informationen ehemaliger Mitarbeiter des Kölner Citroënwerkes, mit denen der Kölner Autor in den letzten vier Jahrzehnten noch hatte persönlich sprechen können.

Als Köln kurz nach dem letzen Krieg in Schutt und Asche liegt, spielt ein kleiner Junge namens Immo Mikloweit oft in den Ruinen eines völlig zerstörten Industriebetriebes in Köln-Poll. Damals erzählen ihm ältere Jungen, dass in der unüberschaubaren Trümmerwüste früher einmal Citroëns produziert worden sein sollen. Später macht Mikloweit eine Ausbildung im KFZ-Bereich und fängt Anfang der Siebziger Jahre bei Citroën in Köln-Westhoven an. Es ist die Zeit des Citroën SM, der als damals schnellster Serienwagen der Welt von einem Maserati-Motor angetrieben wird und Spezialwissen erfordert. Genau dieses Wissen bringt er mit, denn in Köln gilt er als versierter Kenner italienischer Motorentechnik. Bis zur Einstellung der SM-Produktion 1975 arbeitet er als Leiter der Fahrzeugabnahme SM. Auch danach bleibt er – zwischenzeitlich und bis heute passionierter 2CV-Fahrer – dem Doppelwinkel treu und arbeitet bis vor einigen Jahren in vielen Abteilungen der deutschen Citroën-Importgesellschaft.

In den Achtzigern führt Mikloweit seine Suche nach Holunderbeeren zum Areal des einstigen Citroënwerkes in Köln-Poll. Dort wird er zufällig auf einen metallischen Gegenstand aufmerksam, der sich bei genauerer Betrachtung als Spezialwerkzeug für die Lenkung des legendären Traction Avant entpuppt. Ein echtes “Schlüsselerlebnis”, das sein Interesse für die Geschichte des Werkes endgültig weckt. Fortan sucht er nach allem, was mit der Geschichte von Citroën und dem Kölner Standort zu tun hat. Sein erstes Buch “Citroën Automobile” erscheint 1991. Dort ist erstmals von einem Kölner Citroënwerk zu lesen, das der Kölner so vor dem sicheren Vergessen rettet. Im Laufe der Zeit knüpft er viele Kontakte zu Zeitzeugen, die ihm noch aus der alten Poller Zeit berichten und ihn mit persönlichen Erinnerungsstücken, Fotografien oder alten Dokumenten versorgen. Während seine historischen Recherchen zunächst rein privat bleiben, stellt er sein Wissen immer öfter auch in den Dienst eines langsam wachsenden historischen Bewusstseins der Marke. Als Citroën 1999 erstmals ein 2CV-Vorserienmodell von 1939 auf der Techno Classica in Essen zeigt, ist Mikloweit natürlich zugegen. Seine persönliche Nähe zum Thema merkt man dem jetzt erscheinenden Buch Citroën: Die ersten deutschen Jahre 1919 bis 1969 durchgängig an, denn die 196 Seiten sind mit vielen zeitgenössischen Dokumenten und Fotografien versehen und auch etliche unbekannte oder in Vergessenheit geratene Begebenheiten rund um Citroën bringt das Buch ans Tageslicht. Mikloweit setzt Gründer André Citroën und seinen Kölner Mitarbeitern (und dem Poller Werk) ein würdiges Denkmal. Eine Fortsetzung des Buches zu den Jahren bis 2019 soll sich bereits in Arbeit befinden.

“Citroën: Die ersten deutschen Jahre von 1919 bis 1969” ist zum Preis von 39,90 EUR und unter der ISBN 978-3-9809082-9-0 im stationären Buchhandel oder auch bei den einschlägigen Buchshops wie robri.de oder garage2cv.de bezogen werden.

Signaturstunden in Düsseldorf: Am kommenden Wochenende (5. und 6. Oktober 2019) kann man sich anläßlich des Herbstfestes der Classic-Remise in Düsseldorf (Harffstrasse 110a, 40591 Düsseldorf) sein Exemplar von Immo Mikloweit signieren lassen. Natürlich beantwortet er dort auch gerne Fragen zum Buch.

Sep 302019
 

2019 feiert die Marke Citroën ihr 100-jähriges Jubiläum. Anhand ausgewählter historischer Modelle erinnert Citroën an zeitlose Klassiker, technische Innovationen und herausragende Erfolge der Unternehmensgeschichte. Im September steht der Ami 6 im Fokus, der 1961 der Öffentlichkeit präsentiert wurde und mit seinem auffälligen Design für großes Aufsehen sorgte. Die originellen Ideen von Designer Flaminio Bertoni überzeugten die Kunden, sodass der Citroën Ami 6 mit mehr als einer Million verkaufter Einheiten zum Verkaufsschlager avancierte.

Das Markenzeichen: Stark akzentuierte Linien und eine nach hinten geneigte Heckscheibe

Als Überraschung und echte Neuheit präsentierte Citroën der internationalen Fachpresse am 24. April 1961 auf dem Flugplatz von Villacoublay den Ami 6. Nur wenige Wochen später, am 9. Juni 1961, feierte die kleine Limousine ihre vielbeachtete Premiere im deutschen Händlernetz. Die Karosserie des Ami 6 mit den stark akzentuierten Linien und der nach hinten geneigten Heckscheibe sorgte für großes Aufsehen. Dabei hatte Designer Flaminio Bertoni die Vorgabe, ein Fahrzeug mit einem großen Kofferraum, einer optimalen Raumnutzung und Komfort für alle Passagiere zu entwickeln – und das, ohne ein Kombi und nicht länger als vier Meter zu sein − perfekt umgesetzt.

Bereits im September 1961 wurde der Citroën Ami 6 um ein hinteres Schiebefenster und einen von außen zu öffnenden Kofferraumdeckel ergänzt. Die neu konstruierten rechteckigen Scheinwerfer sorgten für eine um 26 Prozent höhere Lichtausbeute als die konventionellen runden Scheinwerfer.

Motorisierungen

Während der Innenraum des Citroën Ami 6 stark an das Interieur der DS erinnerte, war die Technik vom Citroën 2CV abgeleitet – so basierte unter anderem der luftgekühlte Zweizylinder-Boxermotor auf der Motorisierung der legendären „Ente“ und wurde für den Citroën Ami 6 auf 602 cm3 mit 19,5 DIN-PS (14 kW) bei 4.500 U/min vergrößert. Die Spitzengeschwindigkeit betrug 105 km/h, der durchschnittliche Verbrauch lag bei 6 l/100 km.

Im September 1963 erweiterte Citroën das Motorenangebot für den Ami 6 um ein stärkeres Triebwerk mit 24,5 PS (18 kW). Eine nochmals stärkere Motorisierung mit 32 PS (23,5 kW) folgte 1968.

Citroën Ami 6 Break – als Pkw- und als Nutzfahrzeug-Variante

Nach der viertürigen Limousine präsentierte Citroën 1964 auf dem Pariser Automobilsalon die Kombivariante, den Citroën Ami 6 Break. Abgeleitet von der Limousine verfügte dieser über dieselbe Technik, bot jedoch mehr Einsatzmöglichkeiten. Zwei Ausstattungen – Tourisme und Confort mit vier oder fünf Plätzen – und eine Nutzfahrzeugversion standen zur Wahl.

Mehr als eine Million produzierte Fahrzeuge

Nachdem die ersten 600 Ami 6 noch in den Panhard-Werken gebaut worden waren, konnte die Produktion im neuen Citroën Werk in Rennes-la-Janais (Bretagne) starten. Bis zum Ende der Produktion 1969 wurde der Ami 6 dort über eine Million Mal hergestellt und avancierte 1966 mit 162.366 Zulassungen zum meistverkauften Fahrzeug in Frankreich. In Deutschland wurden über 10.000 Fahrzeuge zugelassen, ehe der Citroën Ami 6 im März 1969 vom optisch konventionelleren Ami 8 abgelöst wurde.

Der Name

Der Ami 6 verdankt seinen Namen dem Wunsch der Marke Citroën, mehr Frauen und Städterinnen als Kunden zu gewinnen. Das französische „Ami six“ (die 6 steht auch für den Hubraum) wurde daher bewusst als Wortspiel zum englischen „a Missis“ gewählt. Begleitet wurde die Markteinführung in Frankreich zudem von Werbeplakaten, die auf eine weibliche Zielgruppe ausgelegt waren – so beispielsweise das Plakat „Für Sie Madame“, das den Ami 6 mit der Quadriga am Schlossparksee zeigt.

Das im März dieses Jahres auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte Ami One Concept greift den Namen „Ami“ wieder auf und verkörpert die Vision der Marke Citroën von urbaner Mobilität. Die rein elektrisch angetriebene Mobilitätslösung ist ganz auf die Kundenbedürfnisse und die zukünftigen Herausforderungen in den Städten zugeschnitten. Das Ami One Concept wurde als emissionsfreie Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Zweirädern oder Scootern entwickelt und bietet neben einem kompakten, symmetrischen Design Platz für zwei Personen. Es kann − je nach Gesetzgebung des jeweiligen Landes – von jedem, der mindestens 16 Jahre alt ist, gesteuert werden; der Zugang zu den verschiedensten Carsharing- oder Mietangeboten erfolgt per App.

In Deutschland sind Sammler und Liebhaber des Ami 6 vorrangig im Ami Register www.ami6.de, im Citroën Veteranen Club von Deutschland e.V. (www.cvc-club.de) und im André Citroën Club (www.andre-citroen-club.de) organisiert.

Kontakt
CITROËN Deutschland GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

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Sep 292019
 

Am 30.September erscheint im Heel-Verlag, Königswinter, das Buch “Citroën. 100 Jahre Automobilgeschichte” von Serge Bellu, Olivier de Serres und Sylvain Reisser. Ein dickes Buch: über 400 Seiten. Von Thomas Albrecht übersetzt: Als langjähriger Pressesprecher von Citroën wollte er “schon immer endlich mal ein umfassendes Werk auf Deutsch zu sehen“, wie er schrieb, “das wirklich alle Aspekte der Markengeschichte behandelt.

Thomas Albrecht schreibt weiter: “…Die Autoren sind renommierte Spezialisten, die ihr Werk zum 100. Geburtstag der Marke im Verlag ETAI vorlegten. Ihr Zugang zum Thema verrät, dass es auch in der Autogeschichte Unterschiede in den Perspektiven beiderseits des Rheins gibt, und dass es sich lohnt, gelegentlich die Blickrichtung des Nachbarlandes einzunehmen.

Weil ich beide Blickrichtungen bei der Arbeit fast zwanzig Jahre lang abwechselnd einnehmen musste, und das Buch zum Übersetzen vermutlich gründlicher gelesen habe als irgendeiner der drei Autoren, habe ich natürlich auch ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht dazu zu machen. Dazu hat mich der DS Stammtisch Bergisches Land auf sein nächstes Treffen eingeladen, und zwar am 12.10.19 ab ca. 15 Uhr in 51789 Lindlar-Hartegasse, Sülztalstraße 45 beim Musikalischen Wirt Tix (https://www.hotel-tix.de/index.php/restaurant). Ich referiere die wesentlichen Inhalte, hebe hervor, was ich besonders wichtig oder enthüllend fand, und diskutiere darüber mit den Anwesenden.

Citroën-Fans sind meistens unkomplizierte und aufgeschlossene Menschen, und so hat der Stammtisch nichts dagegen, wenn auch andere Interessenten sich dazugesellen. Deshalb darf ich auch hier für die Veranstaltung werben! Wer also Interesse an Autogeschichte im Allgemeinen und an Citroën im Besonderen hat, ist willkommen…

Das Buch ist unter anderem in Deutschland über die Citroën-Spezialisten www.robri.de und www.garage2cv.de erhältlich.

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Sep 232019
 

(English below)

Unser amerikanischer ACI-Delegierter Richard Bonfond, den einige vielleicht beim Jubiläumstreffen im französischen La Ferte Vidame Mitte Juli getroffen haben, hat nun ein Buch herausgebracht.

Der Autor Richard Bonfond wurde quasi im Citroën geboren. Sein Vater Albert Bonfond besaß eine Kfz-Werkstatt in Belgien, die an vielen Marken arbeitete, sich aber schließlich in Richtung Citroën bewegte: nachdem er 1956 in die Vereinigten Staaten gezogen war, ging er zur Citroën Cars Corporation. Von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter war Richard ständig von der Marke umgeben und trat schließlich in die Fußstapfen seines Vaters, der für Citroën sowohl in den USA als auch in Europa arbeitete.

Jahrzehnte später ist Richard nun im Ruhestand und hat seinen lebenslangen Schatz an Citroën-Erinnerungen, Dokumenten und Fotos über seine Erfahrungen mit Citroën zusammengetragen. Dieses Buch handelt nicht nur von der Geschichte der Marke, sondern auch von einer persönlichen Retrospektive der Erfahrungen von Citroëns Kindheit bis zu ihrem endgültigen Untergang in den Vereinigten Staaten.

Schöne Geschichten aus Nordamerika! Und vielleicht auch ein schönes Weihnachtsgeschenk… 😉

Das Buch kann in den einschlägigen Buchshops wie robri.de, garage2cv.de oder international auch bei citrovisie.nl bezogen werden.

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New Book: “What A Ride – Growing Up With Citroën in North America” by Richard Bonfond

Author Richard Bonfond (and Delegate of the Amicale Citroën Internationale (ACI) in USA) was virtually born into Citroën. His father Albert Bonfond, owned an automobile repair shop in Belgium working on many marques but eventually gravitated towards Citroën, after moving to the United States in 1956 he went to work for Citroën Cars Corporation. From childhood to adulthood Richard was constantly surrounded by the marque and eventually ended up following in his father’s footsteps working for Citroën both in the United States and in Europe.

Decades later, Richard is now retired and has brought together his lifelong treasure-trove of Citroën memories, documents, and photos about his experiences with Citroën. This book is not just about the history of the marque but also a personal retrospective of experiences from Citroën’s infancy to its eventual demise in the United States.

Well worth a read – and a nice christmas gift…

The book can be obtained at citrovisie.nl and other bookshops.

Sep 172019
 

(english below)

Anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums hat Citroën die Serie „Citroën Generations“ ins Leben gerufen. In Kurzvideos erzählen Citroën Sammler aus aller Welt von ihrer einzigartigen Verbindung zur Marke und berichten, wie sie auch nachfolgende Generationen für Citroën begeistert haben. Dabei nehmen sie den Zuschauer mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit. Die ersten sieben Folgen sind seit April online; nun wird die abwechslungsreiche Serie mit Familien aus New York, New Jersey und Bry-Sur-Marne fortgesetzt.

Seit 20 Jahren fahren amerikanische Fans von Citroën am 14. Juli mit ihren legendären Oldtimern durch die Straßen Manhattans, wo sie Teil der Parade zum „Bastille Day“ sind. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Marke Citroën bot die Veranstaltung in diesem Jahr eine perfekte Gelegenheit, den langjährigen Fans auf der anderen Seite des Atlantiks Tribut zu zollen.

So wurde eines der neuen Kurzvideos in New York während der Parade zum Bastille Day gedreht. In der zweiten Folge wird die Familie Seligmann in New Jersey vorgestellt; Familienvater Howard ist Initiator des jährlichen Fantreffens am 14. Juli in New York. Die Serie endet mit der Familie Lelièvre in Frankreich, für die der Typ H seit vier Generationen eng mit dem Familiengeschäft verknüpft ist.

Mit diesen drei neuen Folgen setzt Citroën die abwechslungsreiche Serie „Citroën Generations“ fort und bedankt sich zugleich bei seinen Sammlern, die die Geschichte der Marke weiterschreiben: in ihrem täglichen Leben, mit ihren Gewohnheiten und ihrer Passion, die sie von einer Generation zur nächsten weitergeben. Jeder von ihnen füllt auf seine Weise die Markensignatur „Inspired by You“ mit Leben.

Die Kurzvideos „Citroën Generations“ sind im Online-Museum „Citroën Origins“ abrufbar:

http://www.citroenorigins.de/de/landing/citroen-generations


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FROM NEW YORK TO NEW JERSEY, CITROËN IS CONTINUING ITS ‘CITROËN GENERATIONS’ VIDEO STORY AND IS SHOWCASING 100 YEARS OF PASSION!


• For its 100th anniversary, Citroën is continuing to showcase its fans from across the whole world, with its ‘Citroën Generations’ series.
• After the first 7 videos launched last April, it’s now off to New York, New Jersey and Bry-Sur-Marne for 3 new episodes to watch from the Citroën Origins virtual museum.

Every 14 July for the last 20 years, American fans of Citroën have toured the roads of Manhattan at the wheel of their iconic cars: this is the Bastille Day parade. In this year of Citroën’s Centenary, this event provides the Brand with a great opportunity to pay tribute to these seasoned die-hard fans from across the Atlantic. It has done so via new episodes of the ‘Citroën Generations’ series, launched by the Brand last April.

The first episode is filmed in New York during the Bastille Day parade. The second takes us to New Jersey to meet the Seligmann family. Howard, the father, is behind the 14 July gathering of fans. Finally, the series finishes in France with the Lelièvre family. For 4 generations, the Type H has been the symbol of this family business…

These 3 new stories continue the world tour which began with the first 7 episodes of the ‘Citroën Generations’ series. For its 100th anniversary, Citroën created this series in order to pay tribute to its fans who write the history of the Brand: in their daily lives, in their customs and in their passion which is passed down from one generation to the next.

These accounts allow Citroën to proudly reaffirm its popular roots, in the true sense of the word.

History lessons which more than ever give meaning to its ‘Inspired by You’ Brand signature.

You can watch all of the episodes in the ‘Citroën Generations’ series at the Citroën Origins virtual museum:

http://www.citroenorigins.co.uk/en/landing/citroen-generations

The Citroën Origins virtual museum
Launched in 2016, Citroën Origins is a real virtual museum which brings together a collection of almost 80 iconic Citroën vehicles. It provides a brand-new immersive experience on board the models, in 3D (interior/exterior) and in sounds. For the Brand’s Centenary, Citroën Origins is the key meeting point to stay informed about the calendar of festivities. The site also houses brand-new temporary exhibitions and uses photos and videos to publicise the Brand’s main events for its 100th anniversary. Citroën Origins is accessible in over 60 countries.
www.citroenorigins.com

The Citroën brand
At the heart of the automotive market, Citroën has since 1919 stood as a popular brand in the noble sense of the term, its main source of inspiration being people and their lifestyles. This spirit is underlined by its baseline “Inspired by You” and embodied by cars boasting unique styling and benchmark comfort. Citroën also stands out among mainstream carmakers by bringing its customers a singular experience, for example with Citroën Advisor and “La Maison Citroën”. In 2018 the Brand sold 1.05 million vehicles in over 80 countries.
Citroën media site: https://fr-media.citroen.com – @CitroenFrance

Jul 282019
 

Das bereits vor zwei Jahren erschienene Buch “La Veritable Histoire de la CX” (die Amicale berichtete) ist nunmehr durch umfangreiche Arbeiten von dem bekannten Buchautor Thijs van der Zanden und in Zusammenarbeit mit dem ursprünglichen Autor Michael Buurma überarbeitet worden.

Die zweite Auflage ist nach wie vor zum gleichen Preis von 43,50 EURO bei den einschlägigen Buchhändlern wie www.robri.de, www.garage2cv.de und in NL bei www.citrovisie.nl erhältlich.

Vielleicht ein schönes Weihnachtsgeschenk für den ein oder anderen Citroën CX Fan….?

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Jul 052019
 

(english below, en Francais au-dessous) Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Marke bildeten heute 60 historische Citroën Fahrzeuge auf dem Düsseldorfer Burgplatz einen überdimensionalen „Doppelwinkel“. Die Aktion war der Startschuss für zahlreiche weitere Aktivitäten von Citroën im Rahmen des Frankreichfestes.

Zum 100. Geburtstags der Marke setzten Citroën und die Amicale Citroën & DS Deutschland rund 60 historische Fahrzeuge aus der Markengeschichte in Szene. Diese wurden auf dem Düsseldorfer Burgplatz so arrangiert, dass aus der Luft das Citroën Logo, der „Doppelwinkel“, zu erkennen war.

Das gesamte Wochenende über wird zudem das neue Flaggschiff der Marke, der Citroën C5 Aircross SUV, in einem stylish und hochwertig eingerichteten „Container“ auf dem Burgplatz präsentiert. In einer geschützten, ganz dem Showroom-Konzept „La Maison Citroën“ nachempfundenen Atmosphäre können Interessenten den „Next Generation“ SUV mit allen Sinnen erleben.

Darüber hinaus wird das spektakuläre Concept Car CXPERIENCE auf der Rheinuferpromenade in Szene gesetzt. Mit dem Concept, das auf dem Pariser Automobilsalon 2016 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, löst die Marke ihr Versprechen „Be Different, Feel Good“ auch im höheren Fahrzeugsegment ein. Der CXPERIENCE hebt sich durch seine markante Silhouette ab und verkörpert perfekt das Programm Citroën Advanced Comfort®.

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Amicale CITROËN & DS Deutschland
Britta Becker/Stephan Joest
E-Mail: info@amicale-citroen.de
Webseite: https://amicale-citroen.de

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The press release by Citroën Germany, issued a few minutes ago:

Citroën presents oversized “double angle” in Düsseldorf

On the occasion of the 100th anniversary of the brand, 60 historic Citroën vehicles on Düsseldorf’s Burgplatz today formed an oversized “double angle”. The action was the starting signal for numerous further activities of Citroën in the context of the France celebration.

Citroën and Amicale Citroën & DS Deutschland staged around 60 historic vehicles from the brand’s history on the occasion of the brand’s 100th birthday. These were arranged on Düsseldorf’s Burgplatz in such a way that the Citroën logo, the “double angle”, could be seen from the air.

Throughout the weekend, the brand’s new flagship, the Citroën C5 Aircross SUV, will also be presented in a stylish and high-quality “container” on Burgplatz. In a sheltered atmosphere, completely modelled on the showroom concept “La Maison Citroën”, interested parties can experience the “Next Generation” SUV with all their senses.

In addition, the spectacular concept car CXPERIENCE will be staged on the Rhine bank promenade. With this concept, which was presented to the public for the first time at the 2016 Paris Motor Show, the brand is keeping its promise of “Be Different, Feel Good” in the higher vehicle segment as well. The CXPERIENCE stands out with its striking silhouette and perfectly embodies the Citroën Advanced Comfort® range.

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En francais, traduction par Amicale, le communiqué de presse de Citroën Deutschland GmbH:

Citroën présente à Düsseldorf un “double chevron” surdimensionné

A l’occasion du 100e anniversaire de la marque, 60 véhicules Citroën historiques sur la Burgplatz de Düsseldorf forment aujourd’hui un “double chevron” surdimensionné. Cette action a été le point de départ de nombreuses autres activités de Citroën dans le cadre de la fête de la France.

Citroën et l’Amicale Citroën & DS Deutschland ont mis en scène une soixantaine de véhicules historiques de l’histoire de la marque à l’occasion de son 100e anniversaire. Celles-ci ont été disposées sur la Burgplatz de Düsseldorf de manière à ce que le logo Citroën, le “double angle”, puisse être vu du haut des airs.

Tout au long du week-end, le nouveau fleuron de la marque, le SUV Citroën C5 Aircross, sera également présenté dans un “container” élégant et de qualité sur la Burgplatz. Dans une atmosphère abritée, entièrement inspirée du concept de showroom “La Maison Citroën”, les personnes intéressées peuvent vivre l’expérience du VUS “Next Generation” avec tous leurs sens.

De plus, le spectaculaire concept car CXPERIENCE sera mis en scène sur la promenade du bord du Rhin. Avec ce concept, présenté pour la première fois au public au Mondial de l’Automobile de Paris 2016, la marque tient sa promesse de “Be Different, Feel Good” également dans le segment supérieur des véhicules. Le CXPERIENCE se distingue par sa silhouette et incarne parfaitement la gamme Citroën Advanced Comfort®.

Contact:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Amicale CITROËN & DS Deutschland
Britta Becker/Stephan Joest
E-Mail: info@amicale-citroen.de
Webseite: https://amicale-citroen.de

Jul 042019
 

(english below, en francais au-dessous)

Die Pressemitteilung von DS Automobiles in Deutschland:


– Bereits zum dritten Mal in Folge ist DS Automobiles offizieller Partner der „Tour de Düsseldorf“.
– Bei der größten Ausfahrt französischer Oldtimer in Deutschland am 6. und 7. Juli werden etwa 150 Fahrzeuge erwartet.
– Die aktuellen Modelle DS 7 CROSSBACK und DS 3 CROSSBACK werden zum Start der Rallye auf dem Burgplatz in Szene gesetzt.

Einmalige Fotomotive und fundierte Benzingespräche: Am 6. und 7. Juli 2019 findet im Rahmen des traditionellen Frankreichfestes die 18. Auflage der „Tour de Düsseldorf“ statt. Mehr als 150 automobile Raritäten werden bei der einzigartigen Rundfahrt an den Start gehen. DS Automobiles ist zum dritten Mal offizieller Partner. Neben den Oldtimern präsentiert die französische Premium-Marke auch die aktuellen Modelle der zweiten Generation: Sowohl der DS 7 CROSSBACK als auch der DS 3 CROSSBACK, der in Deutschland kürzlich seine Markteinführung feierte, werden auf dem Düsseldorfer Burgplatz präsentiert.

Weit über 2.000 Kilometer haben die Oldtimer in den vergangenen Jahren im Rahmen der „Tour de Düsseldorf“ zurückgelegt. Die 120 Kilometer lange Rundfahrt führt die Fahrer in diesem Jahr vom Burgplatz in der Altstadt Düsseldorfs an die Ausläufer des Bergischen Landes und zurück. Die Teilnahme ist ausschließlich klassischen französischen Automobilen mit Baujahr vor 1978 vorbehalten – darunter sieben Fahrzeuge mit Baujahr vor 1940.

Zudem werden 25 DS und ID Modelle verschiedener Baureihen und Baujahre bei der diesjährigen „Tour de Düsseldorf“ mitfahren. Die DS 19 – oftmals auch die „Göttin“ genannt – feierte ihren ersten großen Auftritt im Jahr 1955 auf dem Pariser Automobilsalon. Bereits am ersten Messetag wurden rund 12.000 Kaufverträge unterschrieben. Das legendäre Modell gilt bis heute als Inbegriff des französischen Luxusautomobils. Ein weiteres Highlight an diesem Wochenende ist der runde Geburtstag der Schwestermarke Citroën: Anlässlich des 100-jährigen Bestehens ist die Schwestermarke von DS Automobiles ebenso mit zahlreichen Fahrzeugen und Aktionen präsent.

Neben den bekannten Automobilen gibt es auch ein Wiedersehen mit vielen heute nicht mehr existierenden französischen Marken. Besonders interessant: die vielen Zusatzinformationen, die die Besitzer über ihr Modell gern weitergeben. Wie das Frankreichfest wird die Oldtimer-Rallye von der „Destination Düsseldorf“ veranstaltet, einer Wirtschaftsvereinigung von 150 Unternehmern aus Düsseldorf und der Region.

Patrick Dinger, Managing Director DS Automobiles in Deutschland: „Es ist für uns eine große Freude, auch in diesem Jahr die überregional bedeutsame Oldtimer-Rallye ‚Tour de Düsseldorf‘ zu unterstützen. DS Automobiles ist zwar die jüngste Marke unter den Teilnehmern, verfügt jedoch über ein einzigartiges Erbe, das auf die historische DS von 1955 zurückgeht. Damit steht DS Automobiles zum einen für eine einzigartige Automobilkultur und zum anderen für neue Modelle, die die Mobilität der Zukunft mitgestalten werden.“

Kontakt
DS Automobiles
Pressereferentin DS Automobiles
Hajar Kayali
Telefon: 02203/ 2972-1415
E-Mail: hajar.kayali@dsautomobiles.com

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The press release from Automobiles DS in Geramyn:


– For the third time in a row DS Automobiles is the official partner of the “Tour de Düsseldorf”.
– Around 150 vehicles are expected at the largest exit of French classic cars in Germany on 6 and 7 July.
– The current DS 7 CROSSBACK and DS 3 CROSSBACK models will be staged at the start of the rally on Burgplatz.

Unique photographic motifs and well-founded fuel discussions: On 6 and 7 July 2019, the 18th edition of the “Tour de Düsseldorf” will take place as part of the traditional France Festival. More than 150 automobile rarities will be on display during this unique tour. DS Automobiles is an official partner for the third time. In addition to classic cars, the French premium brand will also present the current second-generation models: both the DS 7 CROSSBACK and the DS 3 CROSSBACK, which recently celebrated its market launch in Germany, will be presented at Düsseldorf’s Burgplatz.

The classic cars have covered well over 2,000 kilometers in recent years as part of the “Tour de Düsseldorf”. This year, the 120-kilometer tour takes drivers from Burgplatz in Düsseldorf’s Old Town to the foothills of the Bergisches Land and back. Participation is reserved exclusively for classic French cars built before 1978 – including seven vehicles built before 1940.

In addition, 25 DS and ID models of various model series and years of construction will take part in this year’s “Tour de Düsseldorf”. The DS 19 – often also called the “Goddess” – celebrated its first major appearance in 1955 at the Paris Motor Show. Around 12,000 purchase contracts were already signed on the first day of the fair. The legendary model is still regarded today as the epitome of the French luxury automobile. Another highlight of this weekend is the anniversary of the sister brand Citroën: On the occasion of its 100th anniversary, the sister brand of DS Automobiles will also be present with numerous vehicles and campaigns.

In addition to the well-known automobiles, there will also be a reunion with many French brands that no longer exist today. Of particular interest is the wealth of additional information that owners are happy to pass on about their models. Like the France Festival, the Oldtimer Rallye is organised by “Destination Düsseldorf”, a business association of 150 entrepreneurs from Düsseldorf and the region.

Patrick Dinger, Managing Director of DS Automobiles in Germany: “It is a great pleasure for us to support the nationally significant classic car rally ‘Tour de Düsseldorf’ again this year. Although DS Automobiles is the youngest brand among the participants, it has a unique heritage dating back to the historic DS of 1955. DS Automobiles thus stands for a unique automotive culture on the one hand and for new models that will help shape the mobility of the future on the other”.

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La communication du DS Automobiles en R.F.A.:


– Pour la troisième fois consécutive, DS Automobiles est le partenaire officiel du “Tour de Düsseldorf”.
– Environ 150 véhicules sont attendus à la plus grande sortie de voitures classiques françaises en Allemagne les 6 et 7 juillet.
– Les modèles actuels DS 7 CROSSBACK et DS 3 CROSSBACK seront présentés au départ du rallye sur Burgplatz.

Des motifs photographiques uniques et des discussions bien fondées sur les carburants: Les 6 et 7 juillet 2019, la 18e édition du Tour de Düsseldorf aura lieu dans le cadre du traditionnel festival France. Plus de 150 raretés automobiles seront exposées au cours de cette visite unique en son genre. DS Automobiles est partenaire officiel pour la troisième fois. Outre les voitures classiques, la marque haut de gamme française présentera également les modèles actuels de deuxième génération : la DS 7 CROSSBACK et la DS 3 CROSSBACK, qui a récemment célébré son lancement sur le marché allemand, seront présentées sur la Burgplatz à Düsseldorf.

Ces dernières années, les voitures classiques ont parcouru plus de 2.000 kilomètres dans le cadre du “Tour de Düsseldorf”. Cette année, le circuit de 120 kilomètres emmène les chauffeurs de Burgplatz dans la vieille ville de Düsseldorf aux contreforts du Bergisches Land et vice versa. La participation est réservée exclusivement aux voitures classiques françaises construites avant 1978 – dont sept véhicules construits avant 1940.

En outre, 25 modèles DS et ID de différentes séries et années de construction participeront cette année au “Tour de Düsseldorf”. La DS 19 – souvent aussi appelée la “Déesse” – a fêté sa première grande apparition au Mondial de l’Automobile de Paris en 1955. Environ 12 000 contrats d’achat ont déjà été signés le premier jour du salon. Le modèle légendaire est encore considéré aujourd’hui comme l’incarnation même de l’automobile de luxe française. Autre temps fort de ce week-end, l’anniversaire de la marque sœur Citroën : A l’occasion de son 100ème anniversaire, la marque sœur de DS Automobiles sera également présente avec de nombreux véhicules et campagnes.

En plus des automobiles bien connues, il y aura aussi des retrouvailles avec de nombreuses marques françaises qui n’existent plus aujourd’hui. Il est particulièrement intéressant de noter la richesse des informations complémentaires que les propriétaires sont heureux de transmettre sur leurs modèles. Tout comme le Festival de France, le Oldtimer Rallye est organisé par “Destination Düsseldorf”, une association professionnelle de 150 entrepreneurs de Düsseldorf et de la région.

Patrick Dinger, Directeur Général de DS Automobiles en Allemagne : ” C’est un grand plaisir pour nous de soutenir cette année encore le Tour de Düsseldorf, rallye de voitures anciennes d’importance nationale. Bien que DS Automobiles soit la plus jeune marque parmi les participants, elle possède un héritage unique qui remonte à la DS historique de 1955. DS Automobiles est donc synonyme d’une culture automobile unique, d’une part, et de nouveaux modèles qui contribueront à façonner la mobilité de demain, d’autre part “.