Jun 042015
 

(English below)

Der Bundestag hat das Elektromobilitätsgesetz (EmoG) am 5. März beschlossen. Der Bundesrat hat dem Gesetz in seiner Sitzung am 27. März 2015 zugestimmt. Das Gesetz tritt nach Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft. Parallel dazu werden nun die erforderliche Verordnung sowie eine Verwaltungsvorschrift auf den parlamentarischen Weg gebracht. Sie treten dann in Kraft, wenn auch das Gesetz in Kraft ist.

Das Gesetz definiert, was unter dem Begriff Elektrofahrzeug zu verstehen ist und wie diese Fahrzeuge zu kennzeichnen sind. Darüber hinaus gibt es den Kommunen vor Ort die Möglichkeit, diese Fahrzeuge im Straßenverkehr zu privilegieren (u.a. beim Parken oder der Nutzung von Busspuren). Mit dem Gesetz können die Kommunen jederzeit – und damit unbürokratisch und flexibel – die für ihren Geltungsbereich passende Maßnahme zu ergreifen.

Wesentlicher Regelungsinhalt:

1. Definition der zu privilegierenden E-Fahrzeuge,

2. Kennzeichnung über das Nummernschild,

3. Park- und Halteregelungen,

4. Nutzung von Busspuren,

5. Aufhebung von Zufahrtsverboten

Im Einzelnen:

ad 1. Definition der zu privilegierenden E-Fahrzeuge

Die Regelungen im Gesetz beziehen sich auf reine Batterie-Elektrofahrzeuge (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, Zweiräder), besonders umweltfreundliche von außen aufladbare Hybridfahrzeuge (Plug-In) und Brennstoffzellenfahrzeuge.

– Plug-In Hybride müssen folgende Kriterien erfüllen: Ausstoß von Kohlendioxidemissionen darf bei höchstens 50 Gramm pro km liegen oder die rein elektrische Mindestreichweite muss mehr als 30km betragen (ab 2018 Mindestreichweite von 40km).

– Begründung: Mit der festgelegten Mindestreichweite kann der weit überwiegende Teil der täglichen Kurzstrecken rein elektrisch zurückgelegt werden: Ein durchschnittlicher Autofahrer legt an 80% der Tage eines Jahres weniger als 40km zurück.

– Stichwort Brückentechnologie: Extern aufladbare Hybridfahrzeuge haben eine erheblich größere Gesamtreichweite als reine Elektrofahrzeuge. Dadurch haben sie eine wichtige Funktion auf dem Weg zu einer vollständigen Elektrifizierung der Antriebe.

ad 2. Kennzeichnung über ein Nummernschild

– Im Inland zugelassene KFZ: Kennzeichnung mittels Kfz-Kennzeichens.

– Im Ausland zugelassene KFZ: gesonderte Kennzeichnung über eine Plakette (so können ebenfalls Privilegien in Deutschland in Anspruch genommen werden).

– Begründung: Mit der Kennzeichnung wird auf den ersten Blick deutlich, dass Fahrzeug eine Privilegierung in Anspruch nehmen darf. Dies führt zu mehr Akzeptanz in der Bevölkerung und erleichtert Ordnungskräften die Arbeit. Zudem bietet es Nutzeranreiz diejenigen, die ihre umweltbewusste Fahrweise demonstrieren wollen.

ad 3. Park- und Halteregelungen

– Mit dem Elektromobilitätsgesetz erhalten die Kommunen die Möglichkeit, besondere Parkplätze nur für Elektrofahrzeuge an Ladesäulen zu reservieren oder Parkplätze kostenlos oder ermäßigt anzubieten.

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ad 4. Nutzung von Busspuren (öffentliche Straßen / Wege, die für besondere Zwecke genutzt werden)

– Das Gesetz legt den allgemeinen Rechtsrahmen fest: kein Zwang, sondern ausdrücklich ein Förderangebot für die Kommunen.

– Auch hier liegt die Anordnungsbefugnis bei den Kommunen.

– Begründung: Nur vor Ort kann im Einzelfall beurteilt werden, wie stark Bussonderfahrstreifen bereits frequentiert sind und ob noch Raum für die Zulassung weiterer Verkehre verbleibt.

– Zum Schutz der Belange des ÖPNV hat BMVI zusätzlich noch eine neue Verwaltungsvereinbarung erlassen. Danach soll eine Freigabe der Busspuren nicht erfolgen, wenn die Belange des ÖPNV oder die Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs entgegenstehen.

ad 5. Aufheben von Zufahrtsbeschränkungen

– Elektrofahrzeuge fahren lokal emissionsfrei. Verursachen also weder Lärm noch Luftverschmutzung. Bestimmte Zufahrtbeschränkungen werden aber aus Lärmschutzgründen sowie zum Zwecke der Luftreinhaltung (z.B. Luftkurorte, Erholungsgebiete, Wohngebiete) angeordnet.

– Den Straßenverkehrsbehörden soll mit dem Gesetz die Möglichkeit eingeräumt werden, in diesen Bereichen Ausnahmen für Elektrofahrzeuge zu schaffen.

Befristung bis 2030

* Das Gesetz soll zum 30. Juni 2030 außer Kraft treten.

* Begründung: Es ist zu erwarten, dass sich elektrisch betriebene Fahrzeuge bis dahin im Markt durchgesetzt haben werden. Eine weitere Unterstützung ist dann voraussichtlich nicht erforderlich. Denn Bevorrechtigungen ergeben nur Sinn, wenn sie einer verhältnismäßig kleinen Gruppe gewährt werden.

* Ob einzelne Privilegierungen auch nach dieser Zeit erforderlich sind und wie diese aussehen und erhalten werden können, soll zum Ende des Befristungszeitraumes untersucht werden.

* Das Gesetz wird einer begleitenden Evaluierung unterzogen, um auf relevante aktuelle Entwicklungen eingehen zu können.

Soweit im Wortlaut das begleitende Informationspapier des BMVI.

Gesetzesentwurf der Bundesregierung “Entwurf eines Gesetzes zur Bevorrechtigung der Verwendung elektrisch betriebener Fahrzeuge (Elektromobilitätsgesetz – EmoG)” hier im Download, darin interessant insbesondere der kalkulierte “Erfüllungsaufwand” – neudeutsch würde man in der freien Wirtschaft wohl dazu “Business Plan” sagen – mit den Kosten für Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Wirtschaft.

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German government decides on privileges for electric vehicles

(English below)

The Bundestag has passed the so-called “electromobility Act” (Elektromobilitätsgesetz, EmoG) on 5 March 2015. The Federal Council has approved the law in its meeting on March 27, 2015. The law will come into force after promulgation in the Federal Law gazette. At the same time the required regulation and administrative frameworks are now being settled along the parliament.

The law defines what is meant by the term “electric vehicle” and how these vehicles have to be marked. In addition, the local communities get the formal opportunity to privilege these vehicles on the road (eg. when parking or use of bus lanes). By law, municipalities can at any time – in an unbureaucratic and flexible way – decide to take the appropriate action for their scope.

An essential regulatory content:

1. Definition of privileging to electric vehicles,

2. Marking on the license plate,

3. Parking and stopping regulations,

4. Use of bus lanes,

5. Granting access to currently forbidden roads

In detail:

ad 1. Definition of privileging E-Vehicles

The provisions in the Act refer to pure battery electric vehicles (cars and light trucks, two-wheelers), environmentally friendly externally rechargeable hybrid vehicles (plug-in) and fuel cell vehicles.

– Plug-in hybrids must meet the following criteria: carbon dioxide emissions must be a maximum of 50 grams per km or purely electrical minimum range has more than 30km amount (from 2018 minimum range of 40km).

– Justification : the minimum specified range of the vast majority of everyday short trips can be set purely electric: An average motorist daily travels in about 80% of the days per year is less than 40km.

– as bridge technology: External rechargeable hybrid vehicles have a significantly greater total range compared to pure electric vehicles. This gives them an important role on the path to full electrification of vehicles.

ad 2. Marking on the license plate

– Nationally registered car: marking by license plate.

– non-German vehicles: special marking on a plaque (allows to claim privileges in Germany).

– Justification: the marking is clear at first glance that vehicle may take a privilege claim. This leads to more acceptance among the population and facilitate law enforcement work. It also offers users an incentive those who want to demonstrate their environmentally-conscious driving style.

ad 3. parking and stopping regulations

– With the Electric Mobility Act, municipalities will have the opportunity to reserve special parking only for electric vehicles at charging stations or offer parking for free or reduced.

ad 4. use of bus lanes (public roads / paths that are used for special purposes)

– The law establishes the general legal framework: no coercion but specifically a support program for municipalities.

– Justification: Only in a local and regional responsibility it can be assessed on an individual basis how much bus lanes are crowded and whether there is room for the admission of additional traffic.

– To protect the interests of public transport, BMVI has additionally adopted a new administrative arrangement.

ad 5. removal of access restrictions

– Electric vehicles are driving with zero local emissions, thus causing no noise or air pollution. Certain access restrictions which have been arranged for noise abatement reasons and for the purpose of air pollution control (eg health resorts, recreational areas, residential areas) can now be removed.

– The road traffic authorities on regional or local level should be given with the law the opportunity to create exceptions for electric vehicles in these areas.

Expiration 2030

* The law is due to expire on June 30, 2030.

* Reason: It is expected that electric vehicles will have prevailed so far in the market. Further support is then most likely not necessary. Permissions beforehand only make sense if they are granted to a relatively small group.

* Whether individual privileges are required even after this time, and what they look like and can be obtained, will be examined at the end of the limitation period.

* The law is subjected to ongoing evaluation in order to respond to relevant recent developments.

More details in the (German spoken) links of the government above.

Mai 302015
 

(English below)

Im Mai 1975, also vor genau 40 Jahren, lief der letzte Citroën SM vom Band. Das außergewöhnliche Modell ist auch heute noch ein Blickfang und begeistert mit seinem einzigartigen Design und mit dem leistungsstarken Maserati-Motor. Die Karosserie des von Citroën Chef-Designer Robert Opron entwickelte Stil-Ikone wurde von 1970 bis Mai 1975 im Werk Chausson nördlich von Paris 12.920 Mal gebaut und dann endmontiert im Werk am Javel, und galt als technisches Wunderwerk.

Im März 1970 feierte der Citroën SM auf dem Genfer Salon seine Premiere. Das Luxuscoupé, das auf die 1968 geschlossene Kooperation mit Maserati zurückgeht, wusste mit seinem leistungsstarken Maserati-Sechszylinder-Motor mit 2.670 cm3 und 170 DIN-PS bei 5.500 U/min sowie mit weiteren technischen Besonderheiten zu überzeugen: Hierzu zählten unter anderem das hydropneumatische Fahrwerk mit konstanter Bodenfreiheit, vier Hochdruck-Scheibenbremsen mit zwei unabhängigen Bremskreisen vorne und hinten und lastabhängiger Bremskraftregelung, eine völlig neu entwickelte Servolenkung sowie sechs Scheinwerfer mit automatischer Höhenkorrektur.

DS Week: Robert Opron (Designer), Stephan Lützenkirchen (Citroën), Stephan Joest (Amicale)

@ #DSWeek: Robert Opron (Designer SM), Stephan Lützenkirchen (Peugeot Citroën und DS Deutschland), Stephan Joest (Amicale Citroen und DS), Photo (C) René de Boer

Der sportliche und zugleich luxuriöse Reisewagen feierte schnell erste Erfolge. Hierzu zählt beispielsweise sein erster Einsatz 1971 bei der Marokko-Rallye, bei der er auf Anhieb seinen ersten Sieg einfuhr. Das Ausnahmemodell war zu seiner Zeit mit einer Spitzengeschwindigkeit von 220 km/h das schnellste frontgetriebene Auto. Gleichzeitig konnte der Citroën SM durch sein hohes Maß an Komfort punkten. Die Kombination dieser Eigenschaften brachte dem Modell im Szenejargon schon bald den Beinamen “das fliegende Sofa” ein.

Einige Sondermodelle des Citroën SM sorgten ebenfalls für Aufmerksamkeit: Der Pariser Karosseriebauer Henri Chapron entwickelte den SM Mylord als Vollcabrio-Version sowie den SM Opera als verlängerte Version des SM Coupé. Ein besonderes Highlight stellte der von ihm konstruierte SM Présidentielle dar, bei dem es sich um ein viertüriges Cabriolet handelte, das exklusiv vom französischen Staat genutzt wurde und bei offiziellen Anlässen für François Mitterand und Jacques Chirac im Einsatz war.

Nach zwei Weiterentwicklungen in den Jahren 1972 und 1973 wurde die Produktion schließlich vor 40 Jahren, im Mai 1975 aufgrund der damaligen Energiekrise eingestellt. Insgesamt wurden 12.920 Exemplare des Citroën SM gebaut. 925 Fahrzeuge davon wurden in Deutschland zugelassen.

Der Citroën SM auf einen Blick

Erste Vorstellung: 1970 auf dem Genfer Automobilsalon
Designer: Robert Opron
Produktionszeitraum: 1970-1975
Produzierte Fahrzeuge: 12.920
Karosserieversionen: Coupé, Dreitürer
Motoren: 2,7-Liter-Ottomotor (160 PS in D, 180 SAE), 2,7-Liter-Ottomotor (175 PS in D, 188 SAE), 3,0-Liter-Motor (180 PS in D, 190 SAE, Automatik für USA)
Maße (L/B/H in mm), Radstand (mm): 4.839/1.836/1.324, 2.950
Fahrzeughighlights: Sechszylinder-Motoren von Maserati, hydropneumatische Federung, hydraulisches Kurvenlicht, aerodynamische Form
In Deutschland verkaufte Einheiten: 925
Fahrzeugbestand in Deutschland: 92 (Stand: 2012, KBA)

Hier noch die in Zusammenarbeit mit der Amicale Citroën und dem Citroën SM Club Deutschland e.V. entstandene Pressemitteilung im Download.

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40 Years End Of Production of Citroën SM

We are happy to share with you the joint press release of Citroën Deutschland GmbH, supported by “Amicale Citroën & DS Deutschland” and the “Citroën SM Club Deutschland e.V.”, translation by Amicale:


In May 1975, exactly 40 years ago, the last Citroën SM rolled off the production lines. This exceptional model is still an eye-catcher and thrilled with its unique design and the powerful Maserati engine. Developed by Citroën chief designer Robert Opron, the body of this style icon was built 12,920 times from 1970 to May 1975 at the factory Chausson north of Paris, finalized at the Javel factory, and was considered a technical marvel.

In March 1970, the Citroën SM celebrated its premiere at the Geneva show. This luxury coupe, which goes back to 1968 closed collaboration with Maserati, persuaded with its powerful Maserati-six-cylinder engine with 2,670 cm3 and 170 DIN hp at 5,500/min and with its other technical features: These included the hydropneumatic suspension to allow a constant ground clearance, four high-pressure disc brakes with two independent brake circuits on front and rear, and load-dependent brake force control, a newly developed power steering and six headlamps with automatic height correction.

DS Week: Robert Opron, Stephan Lützenkirchen

a special meeting @ #DSWeek: Robert Opron (Designer SM) and Stephan Lützenkirchen (Director Communications and External Relations, Peugeot Citroën DS Deutschland), Photo (C) René de Boer

The sporty and luxurious touring car quickly celebrated its first successes. These include for example its first use in 1971 in the Morocco Rally, when the SM made his first trophy right away. The exceptional model was way ahead of its time with a top speed of 220 km/h, thus being the fastest front-wheel drive car. Simultaneously, the Citroën SM was known by its high degree of comfort. The combination of these characteristics soon led to its nickname “the flying sofa”.

Some special models of the Citroën SM also generated attention: The Parisian coachbuilder Henri Chapron developed the “SM Mylord” as a full convertible version as well as the “SM Opera” as an extended version of the SM Coupé. A special highlight was Chapron’s “SM Présidentielle”, a four-door convertible which was exclusively used by the French state and was in use on official occasions of French presidents François Mitterrand and Jacques Chirac.

After two further developments in the years 1972 and 1973, production was finally stopped due the former energy crisis May 1975 about 40 years ago. In total 12.920 copies of the Citroën SM were built. 925 vehicles were registered in Germany.

Robert Opron ("Style SM") meets with Thierry Metroz (Director Design, DS Automobiles) at #DSWeek

Robert Opron (“Style SM”) meets with Thierry Metroz (Director Design, DS Automobiles) at #DSWeek


The Citroën SM At A Glance

First presentation: 1970 at the Salon d’Automobile Geneva
Designer: Robert Opron
Production: 1970-1975
Number of cars produced: 12.920
Body variants: 3-door Coupé
Engines: 2,7-Litre (160PS in Germany, 180SAE-PS), 2,7L (175 PS in Germany, 188 SAE-PS), 3,0L engine (180 PS / 190 SAE / Automatic for US market)
Dimensions (in mm), wheel base (mm): 4.839/1.836/1.324, 2.950
Sold units in Germany: 925
Currently registered cars in Germany: 92 (2012, Federal Transport Authority database with correct type declaration, the SM Club Germany holds ca. 230 vehicles)

The (German spoken) press release can be downloaded here.

NB: At the occasion of the “DS Week” VIP event on 19-May-2015 at the “Jardin des Tuileries” presentation of 60 years of the DS, the unique opportunity was for Thierry Metroz, Director Design for DS Automobiles, to meet with the former Head of Design at Automobiles Citroën M. Robert Opron, and discuss with him latest developments in style – we were happy to do the matchmaking between these both generations … 🙂

Mai 132015
 

(English below, en Francais au-dessous)

Zur diesjährigen Techno-Classica 2015 stellten die Marken Citroën und DS mit insgesamt 6 klassischen Automobilen nicht nur die eindrucksvolle Historie beider Marken unter Beweis. Die Fach- und Privatbesucher konnten darüber hinaus die beiden Sondereditionen der EPOQUE auf den Ständen erhalten, die wir nunmehr zum Download zur Verfügung stellen können:

EPOQUE Citroën 2015: “CITROËN hat Charakter”

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EPOQUE DS 2015: “60 Jahre DS – eine einzigartige Geschichte”

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sowie die diesjährigen Poster in hoher Auflösung zum Download:

Poster DS – Techno-Classica 2015:

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Poster CITROËN – Techno-Classica 2015:

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NB: Die Techno-Classica 2015 ist die Leitmesse für Fans und Freunde historischer Automobile und Youngtimer – Die Zahlen 2015 sprechen für sich: 190.000 Besucher, 2.500 Oldtimer, 1.250 Aussteller, 220 Clubs – übrigens mehr Aussteller und Fahrzeuge als auf der Frankfurter IAA!

Weitere Fotos von der Techno-Classica auf den Flickr Seiten von Karlfried Steinhaus – vielen Dank!

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Download of the day: Poster Citroën and DS, Brochures Epoque Citroën and Epoque DS

The Techno-Classica Essen again has proven to be the most important fair on historic vehicles – 190.000 visitors, 2.500 vehicles, 1.250 exhibitors and 220 clubs were counted – by the way: that’s more visitors and exhibitors as on Frankfurt’s IAA (“Internationale Automobil-Ausstellung”)!

Many companies have taken the opportunity to connect their unique present to the current portfolio – and so also did the manufacturers CITROËN (along “Citroën C4 Cactus Aventure”, connecting to Ami6, GS Lihou and 2CV 4×4 Sahrar) and DS (German market premiere of the new DS-labeled DS5).

One of the takeaways and a well-sought collectors item are the posters and brochures published. Click on the pictures above to fetch the docs – and thanks to the manufacturers for creating not only their presence but also a huge interest into both marques!

More photos from Techno-Classica can be found on the Flickr pages of Karlfried Steinhaus – thank you!

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La foire Techno-Classica – encore une fois merveilleux!

A nouveau la foire “Techno-Classica Essen” a prouvé être le plus important salon sur les véhicules historiques – plus de 190.000 visiteurs, 2.500 véhicules sur show, 1.250 exposants et 220 clubs ont été comptés – par la voie: voilà plus de visiteurs et d’exposants que sur IAA de Francfort (“Internationale Automobil-Ausstellung “)!

De nombreuses entreprises ont profité de l’occasion pour se connecter leur DNA historique avec le portefeuille actuel – et donc aussi fait les fabricants CITROËN (avec la “Citroën C4 Cactus Aventure”, la connexion à Ami6, GS Lihou et 2CV 4×4 Sahara) et DS (première du marché allemand de la nouvelle DS5 (DS marque)).

Un des plats à emporter et une pièce de collection bien recherché sont les affiches et les brochures publiées. Cliquez sur les images ci-dessus pour aller chercher de la documentation – et grâce aux DS et Citroën pour créer non seulement leur présence, mais aussi un grand intérêt dans les deux marques!

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Mai 092015
 

(German only, sorry)

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Am Samstag, den 9. Mai 2015 ab 12.00 Uhr wird der Technologie-Park Bergisch Gladbach zu einem besonderen Treffpunkt von Oldtimer-Enthusiasten. Mehr als 150 Personen mit über 75 Citroën DS- sowie diversen weiteren historischen Doppelwinkel-Fahrzeugen machen den Jubiläumsstammtisch „20 Jahre DS-Stammtisch Forsbacher Mühle“ zu einem einzigartigen Klassikauto-Treffen im Bergischen Land.

1995 gründete der Citroën DS-Liebhaber Frank Jesse den DS-Stammtisch Köln. Seither treffen sich Besitzer und Fans der legendären „Göttin“ regelmäßig zum Stammtisch „Forsbacher Mühle“, um sich über das historische „Jahrhundert-Auto“ auszutauschen.

Bei dem Jubiläumsstammtisch haben die Teilnehmer ab 12 Uhr die Gelegenheit, zu gemeinsamen privaten Touren mit ihrer DS ins Bergische Land aufzubrechen. Höhepunkt der Veranstaltung ist das Abendprogramm ab 18 Uhr – unter anderen mit Interviews mit DS-Fahrern und -Kennern sowie Vertretern der Marke Citroën und DS Automobiles sowie der Citroën Clubs in Deutschland.

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Frank Jesse, Initiator und Organisator des DS-Stammtischs „Forsbacher Mühle“: „Wir freuen uns über die große Rückmeldung auf unseren Jubiläumsstammtisch und sind stolz darauf, dass uns so viele DS-Liebhaber über Jahre hinweg treu geblieben sind. Wir wollen auch in Zukunft das großartige Erbe dieses einzigartigen Modells aufrechterhalten.“

60 Jahre DS

Auch die DS feiert in diesem Jahr ein großes Jubiläum: Vor 60 Jahren wurde die DS erstmals auf dem Pariser Automobilsalon der Öffentlichkeit präsentiert. Das legendäre Fahrzeug prägte wie kaum ein anderes den Automobilbau und zeugt von Innovationsgeist, Erstklassigkeit und Mut zu avantgardistischem Design. Zudem ist „die“ DS ein bedeutendes Symbol französischer Automobilkultur und Lebensart.

Seit ihrer Gründung 2014 kann sich die junge französische Premiummarke DS Automobiles auf ein außergewöhnliches Erbe stützen. Wie schon die DS aus dem Jahr 1955 vereinen auch die DS Modelle von heute bemerkenswertes Design, innovative Technologie, einzigartigen Komfort und Fahrspaß, edle Materialien, außergewöhnliche Raffinesse und große Liebe zum Detail – die Geschichte setzt sich also fort.

Jubiläumsstammtisch „20 Jahre Forsbacher Mühle“
am Samstag, 9. Mai 2015 ab 12.00 Uhr

Technologie-Park Bergisch Gladbach, Friedrich-Ebert-Straße 75, 51429 Bergisch Gladbach

Programm:

12.00-14.30 Uhr: Angebot für Touren mit der DS ins Bergische Land (nach Verfügbarkeit)
15.00-18.00 Uhr: „Benzingespräche“ an den Fahrzeugen
Ab 18.00 Uhr: Abendprogramm

Der Download der Pressemitteilung hier (PDF).

Auch die Amicale Citroën Deutschland, in langjähriger Freundschaft mit Frank Jesse verbunden, gratuliert zum besonderen Jubiläum!

Nachtrag: Hier einige Bilder der Veranstaltung:

sowie noch folgende Pressemitteilung im Nachgang:


20 Jahre DS-Stammtisch „Forsbacher Mühle“:
Klassikauto-Enthusiasten feiern historische DS

Über 160 Klassikauto-Enthusiasten mit mehr als 100 Oldtimern feierten am Samstag, den 9. Mai 2015 im Technologie-Park Bergisch Gladbach gleich zwei Jubiläen. Seit nunmehr 20 Jahren treffen sich Fahrer und Freunde der historischen DS zum „DS-Stammtisch Forsbacher Mühle“, um sich über das historische „Jahrhundert-Auto“ auszutauschen. Zugleich feiert die DS, die 1955 erstmals auf dem Pariser Salon vorgestellt wurde, in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag.

Frank Jesse, Initiator und Organisator des DS-Stammtischs „Forsbacher Mühle“: „Wir blicken auf eine grandiose Jubiläumsfeier unseres DS-Stammtischs zurück. Die Teilnehmer haben uns zu der ausgewählten Location sowie zu allen Programmpunkten eine rundum positive Rückmeldung gegeben – von den privaten Touren mit über 100 historischen Doppelwinkel-Fahrzeugen durch das Bergische Land über die Benzingespräche vor dem Technologie-Park bis hin zu der abwechslungsreichen Abendveranstaltung. Selbstverständlich werden wir mit großem Engagement und Eifer den ‚DS Stammtisch Forsbacher Mühle‘ fortsetzen – nicht zuletzt, um auch das großartige Erbe der einzigartigen DS aufrechtzuerhalten.“

Mai 092015
 

Nicht nur Insidern dürfte bekannt sein, daß die gesamte Geschichte der Marke CITROËN in einem Ort mit besonderer Symbolik, dem “CITROËN Konservatorium” (Conservatoire) aufbewahrt wird. Der im Norden von Paris in Aulnay-sous-Bois gelegene Standort beherbergt eine einzigartige Kollektion von Modellen und Objekten, die über die Jahre gesammelt wurden.

CITROËN Héritage, die zuständige Organisation des Unternehmens, bringt nun eine neue Ausgabe des Buches “Le Patrimoine CITROËN” heraus, die mit vielen Original-Fotos den Fokus auf einige ausgefallene Objekte der historischen Sammlung richtet.

Das reich illustrierte Buch beschreibt die Anstrengungen, die zur Bewahrung des unternehmerischen Erbes unternommen werden, und bietet einige Impressionen zur Geschichte von CITROËN und den Fahrzeugen, Objekten und Archivdokumenten.

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Diese neue Ausgabe wurde erweitert, um die neuesten Übernahmen sowie die Restauration des U23 Autobus zu dokumentieren, den Service von André Citroën sowie eine Reihe von architektonischen Elementen und Stilen zu präsentieren. Mit jeder neuen Seite bietet das Buch einen faszinierenden Einblick in die Welt von CITROËN.

Das Buch “Le Patrimoine Citroën” steht am Conservatoire sowie im Gebäude “C_42” auf der Pariser Champs-Elysees ab 22€ inkl. MwSt. zum Verkauf.

CITROËN Héritage verkauft darüber hinaus auch eine Büste von André Citroën. Hergestellt aus Harz und Metallpulver mit einem Bronze-Finish, trägt die Büste ein Messingschild mit der Aufschrift “André Citroën 1878-1935”.

Die Büste ist zum Verkauf für 659 € incl. Mehrwertsteuer oder € 549,17 netto erhältlich, zuzüglich Versandkosten.

Weitere Infos: www.citroen.fr/univers-citroen/citroen-heritage.html

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CITROËN HERITAGE: A NEW EDITION OF THE BOOK “LE PATRIMOINE CITROËN”

The entire history of the CITROËN brand is embodied in a symbolic location, the CITROËN Conservatoire. This site houses a magnificent collection of models and objects collected over the years. Today, CITROËN Héritage is bringing out a new edition of the book “Le Patrimoine CITROËN”, featuring original photos that turn the spotlight on the superb articles contained in the historic collection.

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A richly illustrated book, “Le Patrimoine CITROËN” describes the efforts made to safeguard, list and showcase the expressions of CITROËN history represented by the vehicles, objects and archive documents.

This new edition has been expanded to include the latest acquisitions such as the renovated U23 coach, André Citroën’s desk, and a number of architectural and style drawings. With each turn of the page, the book provides a fascinating insight into the world of CITROËN.

The book “Le Patrimoine Citroën” is on sale at the Conservatoire and at C_42 from €22 incl. VAT.

CITROËN Héritage is also selling a bust of André CITROËN. Made of resin and metal powder with a bronze finish, the bust carries a brass plate marked “André Citroën 1878-1935”.
The bust is on sale for €659 incl. VAT or €549.17 before VAT, excluding postage.

Find out more: www.citroen.fr/univers-citroen/citroen-heritage.html

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CITROËN HERITAGE : NOUVELLE EDITION DU LIVRE “LE PATRIMOINE CITROËN”

Toute l’histoire de la marque CITROËN est portée par un lieu symbolique, le Conservatoire CITROËN, qui abrite une magnifique collection de modèles et d’objets recueillis au fil du temps. Aujourd’hui, CITROËN Héritage propose une nouvelle édition du livre “Le patrimoine CITROËN”, qui met en lumière, au travers de photos inédites, ces belles pièces du fond historique.

“Le Patrimoine CITROËN”, abondamment illustré, a pour mission de présenter ce qui est entrepris pour sauvegarder, inventorier et valoriser les témoignages de l’histoire CITROËN que constituent les véhicules, les objets et les documents d’archives.

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Cette nouvelle édition a été enrichie des dernières acquisitions de la collection comme l’autocar restauré U23, le bureau d’André Citroën ou encore les différents dessins de style et d’architecture. Au fil des pages, c’est alors tout l’univers CITROËN qui se dévoile et suscite la curiosité.

Le livre “Le Patrimoine Citroën”, en vente au Conservatoire et au C_42, est proposé à partir de 22 € TTC.

Par ailleurs CITROËN Héritage propose à la vente un buste d’André CITROËN. Réalisé en résine et en poudre de métal, finition “Bronze”, ce buste porte une plaque en laiton “André Citroën 1878-1935”.
Le prix de vente est de 659 euros TTC soit 549,17 euros HT, hors frais de port.

Pour en savoir plus:

www.citroen.fr/univers-citroen/citroen-heritage.html

Contacts Presse

Apr 292015
 

(English below)

Spezielle Beleuchtung, verschiedene Radkappen, größere Stoßstangen, anders ausgeschnittene hintere Kotflügeln … Die im belgischen Werk in Forest gebaut Citroën unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von den in Frankreich produzierten Modellen. Leider sind die in den Werksarchiven zu findenden Unterlagen nicht wirklich ausreichend, sodaß die Rekonstruktion der Geschichte der im belgischen Forest produzierten Modelle für viele Jahre rätselhaft blieb. Allerdings gelang es dem Autor mit einigen Original-Dokumenten, Interviews mit Angestellten, die in der belgischen Fabrik gearbeitet, Publikationen über die Anlage und nicht zuletzt der Analyse von einigen der in Forest produzierten Fahrzeuge, mehr als ausreichend Informationen zu finden, um dieses Buch zu füllen.

“Les Filles de Forest” (“die Töchter von Forest”) beschreibt die Produktion und Entwicklung der Zweizylinder-Modelle der Produktion in Forest, angefangen vom ersten 2CV A im Jahr 1952 über die neuesten Visa aus dem Jahr 1980 sowie alle Modelle dazwischen, wie beispielsweise Citroen Ami 6, die Dyane, der Méhari und der LN. Auch exotischere Fahrzeuge wie beispielsweise die Modelle Radar und Lohr wurden analysiert. Ergänzt wird das Kompendium durch Übersichten und Farbtabellen, Stoffe, Stoffe, Produktionszahlen und vielen hunderten, teils bislang unveröffentlichten Bildern, und bilden damit quasi die Referenz auf rund 360 Seiten.

Titel: “Les filles de Forest – de in België geproduceerde tweecilinder Citroëns”
Sprache: holländisch
Autor: Vincent Beyaert, mit Beiträgen von Hugo Veldkamp
ISBN: 978-90-815208-3-6
Abmessungen: 22cm x 24cm, 360 pages
vollfarbig, Hard-Cover

in Deutschland ist das Buch über die einschlägigen Citroen-Buch-Spezialisten
www.robri.de und Garage2CV.de erhältlich.

Darüber hinaus kann das Buch auf der Citromobile direkt vom Autor erworben werden. Ein Video zum Buch findet sich am Ende dieser Seite.

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Special lighting, different wheel covers, larger bumpers, cut out rear fenders… The Citroëns built at the Belgian factory in Forest differ in many ways from the French-built models. Unfortunately the factory archives were not always well documented, so reconstructing the history of the cars produced in Forest was quite a puzzle. However with some original documents, interviews with people who worked in the factory, publications about the plant and analysis of some cars produced in Forest, more than enough information was found to fill this book.

“Les filles de Forest” describes the production and evolution of the two-cylinder cars built at Forest, from the first 2CV A in 1952 to the latest Visa in 1980, and all models in between, such as the Citroën Ami 6, the Dyane, the Méhari and the LN. Also more exotic vehicles like the Radar and Lohr are reviewed. Overviews of body colours, fabrics, production figures and chassis numbers by type and by year complete this 360 page thick book, along with hundreds of images, some of which have never been published before.

Title: Les filles de Forest – de in België geproduceerde tweecilinder Citroëns
Language: Dutch
Author: Vincent Beyaert, contributions by Hugo Veldkamp
ISBN: 978-90-815208-3-6
Dimensions: 22cm x 24cm, 360 pages
Full colour, hard cover

available e.g. in Germany via the Citroen book specialists
www.robri.de and Garage2CV.de.

The book and the author can be found at Citromobile in a few days.

Enjoy!

Apr 082015
 

(English below, en Francais au-dessous)

Wie in jedem Jahr, so ist auch in 2015 die Ausstellergemeinschaft der deutschen Citroën-Clubs, die “Citroën-Strasse”, in der Halle 9.1 auf der Weltmesse für historische Fahrzeuge, der “Techno-Classica” zu finden. Auf rund 400qm präsentiert rund ein Dutzend Clubs, Interessengemeinschaften und Vereine das über alle Jahrzehnte reichende Portfolio der Citroën-Modelle vom 15.-19. April 2015.

Sicherlich wird eines der großen Highlights auch “60 Jahre DS” sein. Der legendäre DS, “La Déesse”, die Göttin: 1957 vom französischen Philosophen Roland Barthes als eine “Kathedrale der Neuzeit” betitelt, auf Platz drei der Autos des 20. Jahrhunderts gewählt, der Lebensretter beim Attentat auf den französischen Staatspräsidenten Charles De Gaulle, eine Stil-Ikone und Mythos zugleich.

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Sei es die besondere Lenkgeometrie mit Lenkrollradius 0, eine vorn breitere Spur als hinten, die hydropneumatische Federung mit Zentralhydraulik und automatischem Niveau-Ausgleich, eine Panorama-Windschutzscheibe für maximale Rundumsicht und das Gewicht sparende Einspeichenlenkrad: Generationen von Ingenieuren und Designern der ganzen Automobilindustrie rieben sich an diesem Monument des Stils und der technischen Innovation.

Nach fast 20 Jahren und mehr als 1,4 Millionen gebauten Exemplaren trat die “Göttin” ab, ohne daß sie wirklich veraltet gewesen wäre.

Unter der Regie des DS Club Deutschland e.V. wird diesem Mythos entsprechend Würdigung zuteil. Neben einem frühen Modell und dem “ultimativen” DS 23 i.e. mit Einspritzung werden insbesondere die technischen Details in einem rollbaren Chassis zu sehen sein. Ein Scheunenfund im Originalzustand ist ein weiterer “Hingucker” für Enthusiasten.

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Der zweite Teil des Stands setzt sich mit einem weiteren innovativen Kapitel des Marketings aus den frühen Jahren des Unternehmens auseinander: Wie gewinnt man neue Käuferschichten für CITROËN? Ein wichtiger Weg in den 20er Jahren war für André Citroën, schon Kinder an die Marke heranzuführen. Sein Wunsch war es, daß die ersten drei Worte im Sprachschatz eines Kindes “Papa, Mama, Citroën” sein sollten. Neben “Trotinette” (Tretroller) sind die “Citroënettes”, mechanische oder elektrifizierte Modelle im Maßstab 1:4, typischerweise von CITROËN B14, 5HP, C4 und C6 wegweisend für das europaweit herausragende Marketing seiner Zeit.

Natürlich dürfen die klassischen Tretautos nicht fehlen, und die noch immer durch viele Hersteller produzierten Modellautos, die es in etlichen tausenden Versionen gibt, sprechen noch heute dafür, daß CITROËN stets mit Leidenschaft bei den Sammlern begleitet wurden.

Unter dem berühmten Motto “Les Jouets Citroën” werden darüber hinaus auf der von der Amicale Citroën organisierten “Citroën-Strasse” im Maßstab 1:1 ein SM Gendarmerie, 1950er 2CV, “Matchbox”-Traction Avant und Acadiane Wohnmobil, ferngesteuerter XM und BX “Lego” die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Herzlich willkommen!

Die Pressemitteilungen von Citroën und DS:

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“Citroën-Strasse” is exhibiting at Techno-Classica 2015: “60 Years of DS” / “Les Jouets Citroën”

(English below, en Francais au-dessous)

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As every year, the association of the German Citroën clubs, the “Citroën-Strasse”, will be present in Hall 9.1 at the world fair for historic vehicles, the “Techno-Classica”. On approximately 400sqm about a dozen clubs, interest groups and associations will display the all-decades-ranging portfolio of Citroën vehicles between 15-19th April 2015.

Certainly one of the highlights will be the anniversary of “60 Years DS”. The legendary DS, “La Déesse”, the goddess: 1957 titled by the French philosopher Roland Barthes as a “cathedral of modern times”, awarded third as “Car of the 20th Century”, the life saver on an assassination attack on French President Charles De Gaulle, a style icon and a myth.

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Be it the special steering geometry with scrub radius 0, a front wider track than the rear, the hydropneumatic suspension with central hydraulic and automatic level adjustment, a panoramic windshield for maximum visibility and the weight saving single bar steering wheel: generations of engineers and designers throughout the automotive industry were challenged by this monument of style and technical innovation.

After almost 20 years and more than 1.4 million vehicles built, the “goddess” ended it’s production in 1975 without having been really out of date.

Under the direction of the DS Club Deutschland e.V. a retrospective of this myth will be shown. In addition to an early model and the “ultimate” DS 23 ie with electronic injection, a cutaway chassis will allow particular insights into the technical details. A barn find in the original state is another optical highlight for enthusiasts.

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The second part of the booth deals with another innovative chapter in marketing from the early years of the company: How to win new buyers for CITROËN? One important way in the 20s was for André Citroë to introduce children to the brand. It is translated that his desire was that the first three words in the vocabulary of a child should be “Papa, Mama, Citroën”. In addition the “Trotinette” (mechanical scooters) as well as the the “Citroënettes”, be it mechanical or electrified models in scale 1:4, typically of models such as the CITROËN B14, 5HP, C4 and C6, are groundbreaking samples for the outstanding marketing of Citroën in Europe at that time.

Of course, the “classic” pedal cars are not to be missed. We will also observe that many manufacturers have and will produce model cars, which are available in several thousands versions. This also still speaks to it that CITROËN were and is always accompanied by passionate collectors.

Along the famous slogan “Les Jouets Citroën”, the “Citroën-Strasse” exhibition organized by Amicale Citroën Deutschland will present outstanding cars in scale 1:1 such as Citroën SM Gendarmerie, 1950 2CV, “Matchbox” -Traction Avant and Acadiane Caravan, a remotely controlled XM and a BX version “Lego”.

Welcome to our booth!

More info about the show, how to get to the place, ground map etc.:

www.siha.de


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Les clubs Citroën sur Techno-Classica 2015: “60 ans de la DS” / “Les Jouets Citroën”

(En anglais ci-dessous, en Francais au-dessous)

Comme chaque année, de même en 2015, la communauté des exposants allemands des clubs Citroën, le “Citroën-Strasse” (“Rue Citroën”), se trouve dans le Hall 9.1 à la foire mondiale pour les véhicules historiques, la “Techno-Classica”. Sur environ 400m² une douzaine de clubs, groupes d’intérêt et les associations présente tous les modèles Citroën portefeuille de de plusieurs décennies entre 15eme a 19eme Avril 2015.

Certainement l’un des points forts sera “60 ans DS”. Les DS légendaires, “La Déesse”, “die Göttin”: intitulé 1957 par le philosophe français Roland Barthes comme une “cathédrale des temps modernes”, choisis troisième dans les voitures du 20e siècle, l’épargnant de vie du président français Charles De Gaulle, une icône de style est devenu un mythe.

Que ce soit la géométrie de la direction spéciale avec un rayon de gommage 0, une voie avant plus large que l’arrière, la suspension hydropneumatique avec réglage de niveau hydraulique et automatique central, un pare-brise panoramique pour une visibilité maximale et le gain de poids sur le volant: générations d’ingénieurs et les concepteurs tout au long de l’industrie automobile se frotta ce monument de style et de l’innovation technique.

Après près de 20 ans et plus de 1,4 millions d’exemplaires construits, la production de la “déesse” etait arreté sans elle aurait été vraiment fatigué.

Est sous la direction de la “DS Club Deutschland” une retrospective sur les 60 ans est présente. En plus d’un premier modèle et le “ultime” DS 23 ie sera exposé, et dans un châssis de défilement en particulier les détails techniques sont a voir. Une découverte de la grange dans l’état d’origine est un autre “oeil” pour les amateurs.

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La deuxième partie du stand traite un autre chapitre innovante dans le marketing depuis les premières années de l’entreprise: Comment gagner de nouveaux acheteurs pour Citroën? Une façon importante dans les années 1920e était pour André Citroën, initier les enfants à la marque. Son désir était que les trois premiers mots dans le vocabulaire d’un enfant doit être “Papa, Maman, Citroën”. En outre Trotinette et les fameuses “Citroënettes”, modèles mécaniques ou électrifiées à l’échelle 1:4, typiquement de la CITROËN B14, 5HP, C4 et C6 pour les enfants sont révolutionnaire pour la commercialisation en circulation en Europe de son temps.

Bien sûr, les voitures classiques de pédales ne doivent être portés disparus et encore produites par de nombreux fabricants modèles de voitures, qui sont disponibles dans plusieurs versions de milliers, parlent encore à ce que CITROËN ont toujours été accompagné par des collectionneurs passionnés.

Parmi le fameux slogan “Les Jouets Citroën” sont également visible sur stand “Citroën-Strasse” (qui est organisé par Amicale Citroën Deutschland) dans l’échelle de 1:1 la Citroën SM “Gendarmerie”, 1950 2CV, “Matchbox” -Traction Avant et Acadiane Caravan, XM conduite par cable, et BX contrôlés “Lego” attention se faire remarquer.

Bienvenue a notre stand!

Plus d’info sur la foire:

www.siha.de

Apr 052015
 

(German only, sorry)

Urlaubsbedingt mit ewas Verzögerung das Protokoll der Sitzung am Montag, 2. März 2015, 14:00 bis 17:00 Uhr, Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E.400. Aus Sicht der Citroën- und Oldtimer-Enthusiasten ist insbesondere die angedachte Regelung für H-Kennzeichen, Youngtimer und natürlich das Thema “Maut” und Regelung für historische Fahrzeuge relevant.

Hier das Protokoll – alle Referenzdokumente im Anhang unten.

TOP 1 Eröffnung der Sitzung
Carsten Müller | MdB
Martin Halder | Meilenwerk AG

Carsten Müller und Martin Halder begrüßen die Gäste, insbesondere den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Norbert Barthle, MdB sowie den Präsidenten der Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA), Patrick Rollet.

Staatssekretär Norbert Barthle dankt für die Einladung. Obwohl er selbst kein historisches Fahrzeug besitzt, ist er der Automobilität und historischen Fahrzeugen lange und tief verbunden. Mobilität ist und bleibt ein zentrales Element unserer Gesellschaft und entsprechend sieht er auf Bundesebene eine notwendige Trendwende hin zu Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Der Staatssekretär freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Parlamentskreis und ist bei Fragen sowie Anregungen stets ansprechbar.

TOP 2 Bericht aus der FIVA
Patrick Rollet | FIVA

Patrick Rollet begrüßt alle Anwesenden und freut sich an der Sitzung teilnehmen zu können. Er unterstreicht die Bedeutung aller historischen Fahrzeuge – Pkws, Motorräder und Nutzfahrzeuge – und stellt die Ziele und Arbeit der FIVA vor. Er freut sich auf einen intensiven Austausch mit dem Parlamentskreis, um die gemeinsamen Interessen bestmöglich zu vertreten.

TOP 3 Berichte aus den Arbeitsgruppen
3.1. AG UNESCO
Carsten Müller | MdB

Carsten Müller berichtet, dass die in der Sitzung am 6. Oktober 2014 angeregte Arbeitsgruppe zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO ihre Arbeit aufgenommen und mehrfach getagt hat. Nachdem die Chancen zur Erlangung des Status als immaterielles UNESCO-Kulturerbe als sehr gut betrachtet werden, wurde der „IAK Initiative Automobiles Kulturgut e. V.“ gegründet. Carsten Müller verweist noch einmal auf das entsprechende Schreiben an die Mitglieder des Parlamentskreises vom 16. Januar 2015. Es wird das Ziel der Vereinstätigkeit hervorgehoben und betont, dass in erster Linie keinerlei eigenwirtschaftliche Zwecke verfolgt und die Organe ehrenamtlich tätig sein werden. Die Vereinsgründung war auch deshalb erforderlich, um für das anstehende Antragsverfahren bei der UNESCO eine Rechtsperson vorweisen zu können. Aufgrund der Frist zur Antragseinreichung noch in 2015 wurde der „IAK Initiative Automobiles Kulturgut e. V.“ schnellstmöglich gegründet. In den kommenden Monaten gilt es nun, den Antrag für die UNESCO zu erarbeiten, Unterstützer zu gewinnen und das Anliegen publik zu machen. Der Vorteil einer möglichen UNESCO-Auszeichnung liegt in der Stärkung des automobilen Kulturguts im öffentlichen Bewusstsein, dem Ausbau der Oldtimerbewegung sowie als Schutzmaßnahme in der technischen Zeitenwende.

Martin Halder ergänzt, dass er den Verein und die Ziele bereits auf einer Tagung des VDA vorstellen konnte und positives Feedback erfahren hat. Diesen Eindruck bestätigte Stefan Röhrig. Er berichtete von zunächst vorhandener Skepsis gegenüber der Idee, die aufgrund der Vereins- und Zielpräsentation beseitigt werden konnte.

3.2. AG Zukunft des H-Kennzeichens
Stefan Röhrig | VDA

Stefan Röhrig berichtet über die Arbeit der Arbeitsgruppe zur Zukunft des H-Kennzeichens. Die dafür genutzte Präsentation ist diesem Protokoll beigefügt. In den Sitzungen wurden pro und contras des Oldtimerkennzeichens umfänglich diskutiert. Im Ergebnis wurde die Forderung zur langfristigen Sicherung des H-Kennzeichens formuliert. Das Kennzeichen soll weiterhin möglichst viele Interessenten für historische Fahrzeuge einen Anreiz bieten.

Die Mitglieder des Parlamentskreises diskutierten anschließend die Frage, ob zukünftig mit dem H-Kennzeichen eine Verlängerung des Intervalls für die vorgeschriebene Hauptuntersuchung einhergehen sollte. Zahlreiche Wortmeldungen sprachen sich gegen Änderungen an bestehenden Regelungen zum Oldtimerkennzeichen aus. Bei einem Änderungsverfahren könnten verschiedenste Begehrlichkeiten von unterschiedlichsten Akteuren auftreten, z.B. von Seiten des Bundesfinanzministeriums, die eher nicht im Interesse der Oldtimerszene sind.

Angeregt wurde eine Anpassung des Untersuchungsintervalls für historischer Nutzfahrzeuge, eine Ausweitung auf zwei Jahre. Peter Steckel wird entsprechende Daten senden oder in der nächsten Sitzung des Parlamentskreises im Herbst 2015 präsentieren.

Zusammenfassend wurde die Bedeutung des H-Kennzeichens für historische Fahrzeuge hervorgehoben, denn sie bieten auch einen gewissen institutionellen Schutz. In Zeiten des grundlegenden Wandels der Mobilität, in denen beispielsweise der innerstädtische Individualverkehr mittels Kraftfahrzeug immer stärker in Frage gestellt wird oder autonomes Fahren in den Fokus rückt, drohen historischen Fahrzeugen möglicherweise neue Einschränkungen.

3.3. AG Youngtimer
Johann König | ADAC e.V.

Johann König berichtet über die Diskussionen und Entscheidungen in der Arbeitsgruppe Youngtimer. Die dafür genutzte Präsentation ist diesem Protokoll beigefügt.

Der Arbeitskreis empfiehlt die Übernahme der erarbeiteten Youngtimer-Definition, eine Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) anzustreben und Youngtimer über 07er-Kennzeichen zu betreiben.

Einigkeit bestand darin, dass Thema Youngtimer grundsätzlich zu unterstützen und als Förderung des Nachwuchses zu betrachten. Reinhard H. Sachse verwies auf die derzeitig sehr häufige Verwendung von Saisonkennzeichen, um den Zeitraum bis zum H-Kennzeichen zu überbrücken.

Die Mitglieder diskutierten den Vorschlag zur FZV-Änderung kontrovers. Mit einer Novellierung der Verordnung könnten Änderungen einhergehen, die bestehende Bestimmungen der 07er-Kennzeichen verschärfen. Chancen einer Änderung im Sinne der Youngtimer müssten auf informeller Ebene eruiert werden, um unerwünschte Verschärfungen zu verhindern.

Johann König und die AG Youngtimer werden die Thematik auf Grundlage der erfolgten Diskussion noch einmal bewerten und in der nächsten Sitzung berichten.

TOP 4 Autozug Angebot der Deutschen Bahn AG
Alexander Kaczmarek | Deutsche Bahn AG

Alexander Kaczmarek berichtet über die Planungen und Neuausrichtung der Deutschen Bahn AG zum angebotenen Autozug. Das klassische Autozugsangebot der Deutschen Bahn wird ab 2017 eingestellt. Grund dafür ist das seit Jahren rückläufige Geschäft. Zudem hätte für den Fortbestand des Nischenprodukts neue Fahrtechnik angeschafft werden müssen. Das Unternehmen testet als gewisse Kompensation das Produkt „Auto und Zug“, zunächst als Pilot von Berlin und Düsseldorf. Die aufgegebenen Fahrzeuge werden mit DB Schenker via Straße transportiert und die Kunden können mit jedem beliebigen Zug ans Ziel reisen. Das Preiskonzept sieht eine Größenordnung vergleichbar zum früheren Autozugsangebot vor. Erste Resonanz war durchaus positiv, doch ob das Produkt eine langfristige Zukunft hat, ist derzeit nicht sicher. Relevant für die Besitzer historischer Fahrzeuge ist der Ladevorgang und dieser kann begleitet werden. Zudem ist DB Schenker ein versierter Logistiker mit vielen Erfahrungen beim Transport hochwertiger Waren.

Alexander Kaczmarek sicherte zu, den Parlamentskreis über Entwicklungen und Planungen in diesen Bereich jederzeit zu informieren.

TOP 5 Vorstellung PS.SPEICHER
Karl-Heinz Rehkopf | Kulturstiftung Kornhaus
Gabriele Rehkopf | Kulturstiftung Kornhaus
Stephan Richter | Kulturstiftung Kornhaus

Karl-Heinz Rehkopf stellte in Anwesenheit seiner Ehefrau das eindrucksvolle Konzept des PS.SPEICHER in Einbeck vor. Die gezeigte Präsentation wird dem Protokoll beigefügt. Karl-Heinz Rehkopf schildert sehr anschaulich seinen engagierten Einsatz für historische Fahrzeuge sowie seine persönliche Motivation für den Aufbau und die weitergehende Unterstützung des PS.SPEICHER, der stetig ausgebaut und erweitert wird – demnächst um ein Hotel. In diesem einzigartigen Erlebnis- und Ausstellungspark können Oldtimer- und Technikfans, Familien oder Schulklassen einen Teil der Sammlung historischer Fahrzeuge von Familie Rehkopf erleben, die im Ambiente ihrer Zeit präsentiert werden. Karl-Heinz Rehkopf lud jede Interessierte und jeden Interessierten zu einem Besuch ein. Weiterführende Informationen und alle relevanten Daten sind neben der Präsentation auch auf https://ps-speicher.de zu finden.

TOP 6 Themen aus früheren Sitzungen
Carsten Müller | MdB
Christian Theis | BMVI

Im Nachgang zur letzten Sitzung unterrichtet Carsten Müller die Mitglieder, dass Emil Bölling leider verstorben ist. Für den Erhalt seiner einzigartigen Sammlung historischer Nutzfahrzeuge werden weiterhin Gespräche geführt. Zum Stand der REACH-Verhandlungen berichtet Carsten Müller von einem Gespräch mit dem zuständigen Unterabteilungsleiter des Bundesumweltministeriums. Dieser führte aus, dass die Bundesregierung bei den Diskussionen und Verhandlungen auf europäischer Ebene sich im Sinne der kleinen und mittleren Unternehmen vor allem aus dem Bereich der Galvanik für „vernünftige Zulassungsverfahren“ von Chemikalien sowie die Beibehaltung des gegenwärtigen Anwendungsbereiches in diesem Kontext einsetzt. Die schriftliche Ausarbeitung des Bundesministeriums zu diesem Thema steht aus und wird entsprechend an den Parlamentskreis nachgereicht.

Stefan Röhrig berichtet von einem laufenden Anhörungsverfahren der EU-Kommission zum Thema REACH bei dem Jede und Jeder noch bis zum 30. April 2015 eine Stellungnahme abgeben kann. Er regt an, intensiven Gebrauch von dieser Möglichkeit zu machen.

Christian Theis berichtet zum Thema Zweiten Verordnung zur Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften, dass das Verfahren abgeschlossen und die Verordnung in Kraft ist. Die stark kritisierte Passage zur eingeschränkten Nutzung der Kurzzeitkennzeichen wurde seitens des Bundesrates eingefügt und unverändert angenommen.

Bei der Infrastrukturabgabe sind die 07er-Kennzeichen ausgenommen. Nutzer von H-Kennzeichen zahlen 130 Euro Straßennutzungsgebühr. Dieser Betrag wird jedoch bei der fälligen Kfz-Steuer gegengerechnet, so dass keine Mehrkosten entstehen. Grundsätzlich gilt die Maßgabe, dass niemand durch die Einführung der Mautgebühren belastet wird, d.h. mehr bezahlt als vor Einführung der Maut.

Das Bundesverkehrsministerium vertritt zum Thema Sonntagsfahrverbot für Nutzfahrzeuge die Auffassung, dass dieses ausschließlich für gewerblich genutzte Kraftfahrzeuge gilt. Auch auf Nachfrage bekräftigt Christian Theis die ihm aus seinem Haus mitgeteilte Position, wonach historische Nutzfahrzeuge grundsätzlich vom Sonntagsfahrverbot ausgenommen sind. Carsten Müller wird ein erneutes Anschreiben an das Bundesverkehrsministerium richten und
die Antwort den Mitgliedern des Parlamentskreises umgehend zur Verfügung stellen.

TOP 7 Verschiedenes
Martin Halder | MdB
Martin Halder berichtet von dem bevorstehenden Sendestart des „Radio Oldtimer“. Es richtet sich an die Liebhaber von Young- und Oldtimern. Eine Infobroschüre liegt dem Protokoll bei und weitere Infos unter: www.radio-oldtimer.de.

Die Anhänge:

Protokoll_PAK_20150302

Radio_O_20150224

TOP_3_2_Zukunft des H-Kennzeichens

TOP_3_3_ADAC_AK_Youngtimer

TOP_5_Präsentation_PS_Speicher

Apr 022015
 
Flyer 60 Jahre DS Düsseldorf

Download: Flyer – 60 Jahre DS in Düsseldorf

(English below, en Francais au-dessous)

Updates zum Programm, Übernachtung etc. nunmehr verfügbar: www.60-jahre-ds-duesseldorf.de

Der legendäre DS, “La Déesse”, die Göttin: 1957 vom französischen Philosophen Roland Barthes als eine “Kathedrale der Neuzeit” betitelt, auf Platz drei der Autos des 20. Jahrhunderts gewählt, der Lebensretter beim Attentat auf den französischen Staatspräsidenten Charles De Gaulle, eine Stil-Ikone und Mythos zugleich.

Sei es die besondere Lenkgeometrie mit Lenkrollradius 0, eine vorn breitere Spur als hinten, die hydropneumatische Federung mit Zentralhydraulik und automatischem Niveau-Ausgleich, eine Panorama-Windschutzscheibe für maximale Rundumsicht und das Gewicht sparende Einspeichenlenkrad: Generationen von Ingenieuren und Designern der ganzen Automobilindustrie rieben sich an diesem Monument des Stils und der technischen Innovation.

Nach fast 20 Jahren und mehr als 1,4 Millionen gebauten Exemplaren trat die “Göttin” ab, ohne daß sie wirklich veraltet gewesen wäre.

Auch in Deutschland würdigen wir die Geschichte dieses automobilen Meilensteins. Im Rahmen des Düsseldorfer Frankreichfests wird vom 10.-12. Juli 2015 das Wochenende im Zeichen von DS stehen.

Eines der großen Highlights wird am Freitag, den 10. Juli, mitten in der Düsseldorfer Altstadt präsentiert:

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Wir laden 100 “Göttinnen” und ihre Fahrer ein, auf dem zentralen Burgplatz am Schlossturm sich einzufinden und zu einem überdimensionalen “Doppelwinkel” aufzustellen. Ein sicherlich einmaliges und beeindruckendes Erlebnis für alle!

Im weiteren Verlauf treffen sich Fans und Freunde der DS zu einer Sonder-Ausstellung in der CITROËN Niederlassung Düsseldorf am Höherweg 191 (“Automeile Düsseldorf”). Hier werden ausgewählte DS-Modelle präsentiert, darunter das legendäre “Schnittmodell” des DS Club Deutschland e.V., die einen Einblick in die einzigartige Technologie der “Göttin” ermöglichen.

Die Ausstellung “Expo Bertoni” gibt dort einen Einblick auf Designskizzen und die Entstehung der Entwürfe des genialen Flaminio Bertoni, unter dessen Regie die Form in den “Bureaux d’Etudes” in Paris entstanden. Ein Vortrag zu Leben und Werk Bertonis sowie die Deutschlandpremiere eines neuen “Flaminio Bertoni”-Buchs wird die Präsentation abrunden. Die aktuellen Modelle der Marke “DS” zeigen, wie die DNA der historischen Modelle in die Neuzeit überführt wurde.

Für die angemeldeten Teilnehmer wird darüberhinaus mit kostenfreien “VIP-Tickets” der Zugang zur Abendveranstaltung im Innenhof des Rathauses der Stadt Düsseldorf möglich sein – und wer will, schwelgt in optischen und kulinarischen Genüssen des Frankreichfests.

Photo: Citroën DS Club Deutschland e.V., Frank Plate

Photo: Citroën DS Club Deutschland e.V., Frank Plate

Für Samstag und Sonntag wird darüber hinaus noch die Möglichkeit zur Erkundung weiterer regionaler Highlights geboten.

Das Ereignis wird in Zusammenarbeit von Destination Düsseldorf sowie den Marken Peugeot, Citroën und DS, dem DS Club Deutschland e.V. und der Amicale Citroën Deutschland organisiert, u.a. unterstützt durch “Dirk Sassen – DS Handel”.

Die Teilnahme ist für DS- und ID-Modelle kostenlos, allerdings ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen auf:

www.60-jahre-ds-duesseldorf.de

Weitere Informationen zum Düsseldorfer Frankreichfest und der “Tour de Düsseldorf”:

www.duesseldorfer-frankreich-fest.de

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60 Years of the DS – the anniversary in Düsseldorf, 10-12 July 2015

The legendary DS, “La Déesse”, “die Göttin”, the goddess: 1957 titled by the French philosopher Roland Barthes as a “cathedral of modern times”, awarded third as “Car Of The 20th Century”, the life saver for the French President Charles De Gaulle in an assassination attack, a style icon and myth.

Be it the special steering geometry with scrub radius 0, a wider track at the front than at the rear, the hydropneumatic suspension with central hydraulic and automatic level adjustment, a panoramic windshield for maximum visibility and the weight saving single bar steering wheel: generations of engineers and designers throughout the automotive industry were challenged by this monument of style and technical innovation.

After almost 20 years and more than 1.4 million cars built, the “goddess” resigned without having been really out of date.

In Germany, we joinly honor the history of this automotive milestone. As part of the Düsseldorf French Festival, the “Frankreichfest”, from 10 to 12th July 2015 the weekend is marked by the sign of DS.

One of the major highlights will be presented on Friday, July 10 in the heart of Düsseldorf’s Old Town:

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We invite 100 “goddesses” and their drivers, to join us on the central square of the old town’s castle tower at “Burgplatz” and prepare for an oversized “double chevron” logo. Certainly a unique and impressive experience for all!

At the same day, fans and friends of DS meet for a special exhibition in Dusseldorf at the CITROËN dealership at Höherweg 191 (“Automeile Dusseldorf”). Here selected DS models will be presented, including the legendary “cutaway model” of the DS Club Germany, providing insight into the unique technology of the “Goddess”.

The exhibition “Expo Bertoni” will give an insight on design sketches and the emergence of the designs by the ingenious Flaminio Bertoni, under whose direction the form has been evolved in the “Bureaux d’Etudes” of CITROËN in Paris. A lecture on the life and work of Bertoni will complete the presentation. The current models of the brand “DS” add to the unique presentation.

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Access to the evening event in the courtyard of the city hall Dusseldorf (“Innenhof Rathaus”) is offered as free “VIP tickets” for the registered participants – right in the heart of the French Festival where both visual and culinary delights will add to the unique french feeling during that weekend.

For Saturday and Sunday participants also will be given the opportunity to explore other regional highlights.

Participation is FREE for DS and ID models, but a registration is mandatory – please spread the word and join as admission lasts. More information:

www.60-jahre-ds-duesseldorf.de

The event is organized in cooperation with Destination Düsseldorf, the marques Peugeot, Citroën and DS, the Citroën DS Club Deutschland and Amicale Citroën Deutschland, supported by Dirk Sassen – DS Handel.

Additional informationen about the “Düsseldorfer Frankreichfest” and the “Tour de Düsseldorf”:

www.duesseldorfer-frankreich-fest.de

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60 ans de la DS – en R.F.A.: une grande fête francaise, 10-12 Juillet 2015

Les légendaires DS, “La Déesse”, “the goddess”, “die Göttin”: 1957 intitulé par le philosophe français Roland Barthes comme une “cathédrale des temps modernes”, choisis troisième dans les voitures du 20e siècle, l’épargnant de vie pour le président français Charles De Gaulle, une icône de style est devenu un mythe.

Que ce soit la géométrie de la direction spéciale avec un rayon de gommage 0, une voie avant plus large que l’arrière, la suspension hydropneumatique avec réglage de niveau hydraulique et automatique central, un pare-brise panoramique pour une visibilité maximale et le gain de poids sur le volant: générations d’ingénieurs et les concepteurs tout au long de l’industrie automobile se frotta ce monument de style et de l’innovation technique.

Après près de 20 ans et plus de 1,4 millions d’exemplaires construits, la “déesse” résignés sans elle aurait été vraiment passé…

En Allemagne, nous honorons l’histoire et l’anniversaire de cet automobile. Dans le cadre du “Festival francais de Düsseldorf” (“Frankreichfest Düsseldorf”), le week-end de 10 à 12 Juillet 2015 est sous le signe de la DS.

L’un des principaux faits saillants seront présentés le vendredi 10 Juillet dans le cœur de la vieille ville de Düsseldorf:

Nous invitons 100 “déesses” et leurs conducteurs pour faire un rendez-vous sur la place centrale de la tour du château (“Burgplatz”) et de se préparer à une surdimensionné “logo double chevron”. Certainement une expérience unique et impressionnant pour tous!

Dans l’autre cours, fans et amis de DS se rencontrent pour une exposition spéciale à Düsseldorf au CITROËN concessionaire a Höherweg 191 (“Automeile Düsseldorf»). Modèles DS sélectionnés dont le légendaire “modèle decoupé” de la DS Club de l’Allemagne sont présentés, qui donnent un aperçu de la technologie unique de la “Déesse”.

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L’exposition “Expo Bertoni” est là un aperçu sur des croquis de conception et de l’émergence des conceptions de l’ingénieux Flaminio Bertoni, sous la forme dont les diriger dans les “Bureaux d’études” à Paris. Une presentation sur la vie et l’œuvre Bertoni sera compléter la présentation. Les modèles actuels de la marque “DS” se ajoutent à la présentation unique.

L’accès à la soirée dans la cour de l’hôtel de ville de Düsseldorf est possible pour les participants inscrits au-delà offrant libres “billets VIP” – et qui veut se vautrer dans plaisirs visuels et culinaires du festival francais.

Pour samedi et dimanche ont également la possibilité d’explorer d’autres faits saillants régionaux est justifié ni.

L’événement est une collaboration entre la “Destination Düsseldorf” et de Peugeot, Citroën et DS, la DS Club Deutschland et l’Amicale Citroën Deutschland , y compris soutenu par “Dirk Sassen – DS Handel”.

La participation est gratuite pour DS et ID, mais l’inscription est obligatoire. Plus d’informations sur:

www.60-jahre-ds-duesseldorf.de

Pour plus d’informations sur “Düsseldorfer Frankreichfest” (la fête francaise de la ville) et le “Tour de Düsseldorf”:

www.duesseldorfer-frankreich-fest.de

Mrz 292015
 

Vor wenigen Tagen wurde der mit Abstand teuerste historische Citroën, ein 15/6 Cabriolet von 1939, beim französischen Auktionshaus Osenat unter den Hammer gebacht. Und es war auch ein “Hammerpreis”, der an diesem Tag erzielt wurde – mehr als 800 Anrufe sind bei der Auktion eingegangen.

Der Wagen wurde schlussendlich für 612.400 (!!) Euro verkauft.

Aus dem Auktionskatalog hier unsere Übersetzung zum Fahrzeug:

Der 1939 gebaute CITROEN Traction Avant 15/6 Cabriolet ist eines der drei authentischen Cabriolets, mit Chassis Nummer 184.60.75, und mit der “carte grise”.

Die Geschichte der Citroen 6-Zylinder Cabriolets auf Basis des Traction Avant ist bemerkenswert. Noch vor Beginn des zweiten Weltkriegs wurde von der Michelin-Familie ein besonderer Auftrag an die Citroën-Werke am “Quai de Javel” herangetragen: den 15/6 als Cabrio zu entwickeln. Aus unterschiedlichen Quellen wird kolportiert, dass 6 Karossen im Jahre 1939 hergestellt wurden. Leider hat der Krieg die Weiterführung des Projekts gestoppt. Nur ein Fahrzeug wurde fertiggestellt und auf die Strasse gebracht, zwei andere wurden im Keller der Fabrik eingelagert. Somit überlebten nur drei authentischen 15/6 Cabrios: Der Wagen für Madame Michelin (in einem dunklen Grünton), der von Herrn Martell (weiß) und das nunmehr angebotene (in rot). Es wurde im Jahre 1939 teils fertiggestellt, aber erst nach dem Krieg im Jahr 1946 komplettiert und an seinen ersten Besitzer ausgeliefert. Es sei darauf hingewiesen, dass es als zusätzliche Besonderheit mit einem rechtsdrehenden Motor ausgestattet wurde.

Der Wagen landet in den 60er Jahren bei einem Citroën-Händler der ihn bis heute, damit also fast 50 Jahre, in seinem Besitz gehalten hat. Er wird regelmäßig bewegt und nimmt an zahlreichen Rallyes und Veranstaltungen teil (z.B. Paris-Nizza 1969). Bereits in den frühen 50er Jahren beginnen einige Karosseriers, Kopien dieses Modells zu erstellen. Trotzdem kann der Nachweis erbracht werden, daß es sich hier um eines der drei originalen Fahrzeuge vom Quai de Javel handelt…

Der neue Besitzer soll wohl ein Franzose sein, insofern gratulieren wir dazu, daß ein einmaliges automobiles Kulturgut weiterhin in Frankreich verbleiben wird.

Photos (C) Osenat.

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The most expensive Citroën ever – sold for 612.400 Euro

A few days ago, on March 15th, 2015 the auction organized by Osenat had one of the most rare Citroën ever listed. The 1939 built 15/6 Tration Avant roadster finally made it for an insanely high price tag of 612.400 Euro and thus was about 100.000 Euro more expensive than the few years ago sold Citroën SM Cabriolet by Chapron…

To quote from the auction catalogue:

The history of Citroen 15 Cabriolet is a novel that is eaten with relish. Indeed, before war the Michelin family issues a special order to the Citroën factory: a 15/6 in convertible version. It seems that 3 or 4 bodies were then produced in 1939. Unfortunately the war slowed the project and only one would be assembled that year, the other two being stored in the basement of the factory (well known vintage photos of Citroënistes). After the war, in 1946, our model is assembled and begins its life with its first owner. It should be noted that it is then equipped with a motor that turns right, the most advanced version of 6 cylinders. Then she continues her story arriving in the hands of its current owner, who was a Citroën dealer in the 60s, which will keep until today, almost 50 years !! It rolls regularly with and participates in numerous rallies and meetings (eg Paris-Nice 1969). You should know that in the early 50s, some bodybuilders begin to make copies, which is why there are several convertibles on our roads. Nevertheless we are able to confirm that our model is actually part of the authentic 3 out of Quai Javel because it is referenced in the books of the historian Citroën specialists, Olivier de Serre. This work of art is a car as rare as the Bugatti Atlantic to Ralph Lauren.

We congratulate the new (French) owner for his acquisition and hope to see the car more often on evens!

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À Fontainebleau, lors d’une vacation de voitures anciennes organisée le 15-Mar-2015 par Osenat, l’un des trois cabriolets Traction 15/6 survivants a atteint la somme mirobolante de 612.400 (!!!) euros.

Le catalog nous dit:

Résultat : 612440 €
La 1939 CITROEN TRACTION 15/6 Cabriolet est une des trois authentiques, Châssis n° 184.60.75

Carte grise française (1946)

L’histoire des Citroën 15 Cabriolet est un roman qui se déguste avec délectation. En effet, avant la guerre la famille Michelin émet une commande spéciale à l’usine Citroën située quai Javel: une 15/6 en version cabriolet. Il semblerait que 6 caisses furent alors produites en 1939. Malheureusement la guerre ralentit le projet et seulement une caisse serait assemblée cette annéelà, deux autres étant stockées dans la cave de l’usine. Seuls trois authentiques cabriolets 15/6 survivront: Celui de Madame Michelin (vert), celui de Monsieur Martell (blanc) et celui présenté (rouge). Ce dernier a été fabriqué en 1939 mais fut terminé après la guerre. En 1946, il est assemblé et commence sa vie avec son premier propriétaire. Il faut préciser qu’elle est alors équipée d’un moteur qui tourne à droite. Puis elle continue son histoire en arrivant entre les mains de son actuel propriétaire, alors concessionnaire Citroën, dans les années 60, qui va la conserver jusqu’à aujourd’hui, soit près de 50 ans !! Il roule régulièrement avec et participe à de nombreux rallyes et autres rencontres (par exemple Paris-Nice 1969). Il faut savoir que dès le début des années 50, certains carrossiers se mettent à réaliser des copies, raison pour laquelle il existe plusieurs exemplaires sur nos routes. Néanmoins nous sommes en mesure de confirmer que notre exemplaire fait bien partie des 3 authentiques sortis du Quai Javel car il est également référencé dans les livres de l’historien spécialiste Citroën, Monsieur Olivier de Serre. Cette oeuvre d’art chère à André Citroën est une automobile aussi rare que la Bugatti Atlantic de Ralph Lauren. L’opportunité d’acquérir un authentique cabriolet 15/6 s’offre enfin à vous,

Felicitation!

une fois à son volant vous comprendrez pourquoi l’ancien propriétaire l’a conservé pendant 50 ans !

Mrz 012015
 

(English below, en Francais au-dessous)

Auf der diesjährigen Retromobile 2015 bzw. dem Citroën-Stand in Halle 1 wurden einigen Buchautoren die Gelegenheit gegeben, ihre Publikationen rund um Citroën und DS dem Publikum zu präsentieren.

Eine der interessantesten Veröffentlichungen der letzten Zeit adressiert ein eher exotisches Vehikel aus den frühen Jahren – den Traktoren von Citroën. Wir trafen den Autor Thierry Zenard und haben von ihm viel über eine vielen unbekannte Komponente der Firmengeschichte erfahren.

Thierry hat ein eigenes Buch zu den Traktoren von Citroën veröffentlicht. Die Zusammenfassung:

Citroën ist weltweit für seine hohe Innovationskraft bekannt. Dieses Buch verfolgt den Ansatz des Unternehmens, sich als eine weitere Sparte auch in der Landwirtschaft als Partner zu präsentieren.

Citroën ist ein Mythos, aber auch in der Lage, Traktoren und auch als 4×4-Version zu bauen. In beiden Fällen waren die verwendeten technischen Lösungen ihrer Zeit weit voraus. Aber jedes Mal wurden die Projekte wieder aufgegeben. Warum eigentlich? Citroën heute könnte eines der führenden Unternehmen in der Agrarindustrie sein … Dennoch war die Entwicklung der Traktoren bei Citroën nicht stiefmütterlich behandelt worden – viele bewährte Elemente wurden in ihrer Entwicklung verwendet verwendet, und natürlich zählen auch die Presswerkzeuge und Stanzen der automobilen Produktionsanlagen bei Citroën dazu, diese Traktoren zu produzieren…

Prototype Citroën Tracteur, 1946

Prototype Citroën Tracteur, 1946


Über den Autor:

Der Autor ist Fotograf und Reporter für Zeitschriften, die sich auf Mechanisierung und die landwirtschaftlichen Themen und historischen Entwicklungen spezialisiert haben. Seine Studien fundieren auf einem breiten technischen Wissen, die ihm helfen, die technischen Unterlagen der Industrie korrekt interpretieren zu können. Seine familiären Ursprünge sind darüber hinaus, dass er der Nachkomme des Erfinders Eugene Pastoureau ist, der u.a. die automatische Kartoffelsähmaschine entwickelt hat.

Der Autor hat umfangreiche Recherchearbeit in ganz Frankreich betrieben, um die besten, insbesondere auch viele unveröffentlichte Dokumente zu finden, und natürlich auch die äußerst raren Citroen Traktoren aufzuspüren. Unter anderem war er in der Lage, die Citroën 4×4 Traktoren anhand von Kennzeichnungen auf den Motorblöcken zu identifizieren.

Warum dieses Buch?

Wussten Sie, daß Citroën auch Traktoren hergestellt hat? Das Reduzieren des Unternehmens Citroën auf einen reinen Automobil-Hersteller käme der Wahrheit nicht gerecht. im Verlauf der Seiten entwickelt der Autor die landwirtschaftlich Perspektive und Historie einer legendären Marke. Der erste Citroën-Traktor, der in Serie realisiert wurde, mit einem einteiligen (Monobloc-) Chassis, nachfolgend der Prototyp-Traktor mit 4×4 Antrieb. Der Traktor war eine konstante Idee des Unternehmens Citroën. Schade eigentlich, dass Traktoren nicht industrialisiert und vermarktet wurden, insbesondere da diese technische Lösungen nicht nur in Frankreich demokratisiert wurden – man kann sagen: Citroën war etwa 40 Jahre seiner Zeit voraus.

Der Traktor hat die Evolution der Landwirtschaft mit initiiert. Die Philosophie von Citroën war es, die Mechanisierung für alle Menschen weltweit zugänglich zu zu machen. Das Buch kann als Monographie gesehen werden, alle Versionen von Citroën Traktoren nicht nur zu beschreiben, sondern diese auch zusammenzugtragen. Dieses authentische Buch ist so wie es aussieht, als Ikonographie reich ausgestattet: eine bemerkenswerte und sorgfältige Arbeit.

Weitere Informationen:

Citroën Traktoren, Axyzen Edition
256 Seiten, Format 210 x 297 mm,
ISBN 978-2-9539981-0-8,
42 € (zuzüglich Versandkosten: 8 € für Frankreich, international höher).

Download:
Inhaltsverzeichnis: “Les Tracteurs Citroën” (frz.)

Pressemitteilung: “Les Tracteurs Citroën” (frz.)

Dank an Thierry Zenard!

Weitere Kontaktdetails:

www.lestracteurscitro.com
lestracteurstracteurscitroen@gmail.com

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New Publication: “Les Tracteurs Citroën”

At this year’s Retromobile 2015 resp the Citroën booth in Hall 1, some authors were given the opportunity to present their publications around Citroën and DS towards the public.

One of the most interesting recent publications addressed a rather exotic segment of vehicles from the early years – the tractors made by Citroën. We met the author Thierry Zenard and learned from him a lot about a very much unknown component of the company’s history.

The summary:

Citroën is known worldwide for its high level of innovation. This book follows the approach of the company to present itself as partner for another division , agriculture.

Citroën is a myth, but also was capable to develop and provide tractors and also 4×4 versions. In both cases, the technical solutions used at their time were far ahead of other manufacturers. But the projects were abandoned. Why is that? Citroën today as one of the leading companies could be in the agricultural industry business… However, the development of the tractors at Citroën had not been neglected – many proven elements were used in their development, and, of course, include the production chains of the automotive production in Citroën’s premises to to produce these tractors …

About the author:

The author is photographer and reporter for magazines that specialize in mechanization and agricultural topics and historical developments. His studies substantiate on a broad technical knowledge that will help him to interpret the technical documentation of industrial correctly. His family origins are, moreover, that he is the descendant of the inventor Eugene Pastoureau who, among other things, had developed an automatic potato planter.

The author has done extensive research in France to find the best, especially many unpublished documents, and of course discover the extremely rare Citroen tractors. Among other things, he was able to identify the 4×4 Citroën tractors through labeling on the engine blocks.

Why this book?

Did you know that Citroën has also produced tractors? Reducing the company Citroën to a pure automobile manufacturers would not do justice to the truth. In the course of the pages the author develops the agricultural perspective and history of a legendary brand. The first Citroën tractor that was realized in series, with a one-piece (monobloc) chassis, and also the prototype tractor with 4×4 drive. The tractor was a constant idea of the company Citroën. Too bad that tractors were not industrialized and commercialized, especially as these technical solutions have been democratized not only in France – you can say: Citroën was ahead of his time around 40 years.

The tractor has initiated the evolution of agriculture. The philosophy of Citroën was to make the mechanization accessible for all people worldwide. The book can be seen as a monograph, not only to describe all versions of Citroën tractors but also as a compilation. This authentic book is the way it looks, equipped as rich iconography: a remarkable and meticulous work.

Additional Information:

Citroën tractors, Axyzen edition
256 pages, 210 x 297 mm,
ISBN 978-2-9539981-0-8,
€ 42 (plus shipping costs 8 € for France, international higher).

download:

Table of Contents: “Les Tracteurs Citroën” (french)

press release: “Les Tracteurs Citroën” (french)

Thanks to Thierry Zenard!

More contact:

www.lestracteurscitro.com
lestracteurstracteurscitroen@gmail.com

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Nouveau Livre: “Les Tracteurs Citroën”

Résumé

La marque Citroën est connue dans le monde entier pour ses fortes innovations. Ce livre retrace l’approche d’un constructeur vis-à-vis de l’agriculture. Citroën est un mythe capable aussi bien de construire des tracteurs comme un “vigneron” ou encore un 4×4. Dans ces deux cas, les solutions techniques utilisées étaient en avance sur l’époque. Mais, à chaque fois, les projets ont été abandonnés. Pourquoi? Citroën aurait pu être aujourd’hui l’un des leaders dans le monde agricole… Néanmoins, l’agriculture n’a pas été orpheline de Citroën, car de nombreux petits artisans ont utilisé des éléments éprouvés et estampillés Citroën pour réaliser ces tracteurs.

L’auteur:

L’auteur est photographe-reporter pour des magazines sur le machinisme et le patrimoine agricoles. Ses études l’amèneront à une culture technique variée qui lui permet de rédiger des documents techniques pour l’industrie. Les origines de sa famille lui rappellent qu’il est le descendant d’Eugène Pastoureau l’inventeur-breveté et fabricant de la planteuse automatique de pommes-de-terre “la nouvelle Parmentière”, de Gaston Dorizon artisan polyvalent “sanitaire, électricité et mécanique générale”… et aussi de Léon Zénard tourneur sur bois.

L’auteur a réalisé un véritable travail d’investigation dans la France entière pour retrouver les plus beaux documents inédits et de rares tracteurs Citroën. On y découvre également qu’il a réussi à identifier les tracteurs Citroën 4×4 grâce à des indications de moulage sur les blocs moteur.

Pourquoi ce livre?

Le saviez-vous? Citroën a fabriqué des tracteurs agricoles. Réduire Citroën aux automobiles ne serait pas lui rendre justice. Au fil des pages se dessine l’histoire agricole d’une marque légendaire. Tout d’abord Citroën réalisera, en série, le premier tracteur “vigneron” avec un châssis-carter monobloc, ensuite viendront des prototypes de tracteurs 4×4. Le tracteur fut une idée constante chez Citroën.

Dommage qu’il n’ait pas industrialisé et commercialisé ces tracteurs car ces solutions techniques ne se sont démocratisées dans l’agriculture française que bien plus tard: Citroën avait environ 40 ans d’avance.

Le tracteur a permis le développement de l’agriculture nationale. L’esprit Citroën était de rendre la mécanisation accessible aux gens de la terre. Une œuvre formidable qui fera référence pour traquer les versions des tracteurs Citroën. C’est le premier ouvrage qui regroupe l’ensemble de la production agricole Citroën, qui se laisse photographier avec fierté. Ce livre authentique se déguste autant qu’il se regarde tant l’iconographie est riche: travail remarquable et minutieux.

A s’offrir, ou à offrir sans hésiter.

Les tracteurs Citroën, aux éditions Axyzen,
256 pages, format 210 x 297 mm,
ISBN 978-2-9539981-0-8,
42 euros (plus frais de port : 8 euros pour la France métropolitaine).

A télécharger:

Sommaire: “Les Tracteurs Citroën” (frz.)

Communiqué de Presse: “Les Tracteurs Citroën” (frz.)

Merci à Thierry Zenard!

Plus d’info:

www.lestracteurscitro.com

lestracteurstracteurscitroen@gmail.com

Feb 232015
 

(English below, en Francais au-dessous)

Auf dem Stand der Amicale Citroën auf der Pariser Oldtimer-Messe Retromobile 2015 hatten wir die Gelegenheit, eine der wenigen Zeitzeuginnen aus den frühen Jahren der Citroën-Historie zu treffen:

Mme. Ariane Audouin-Dubreuil ist die Tochter des Kommandanten Louis Audouin-Dubreuil, der als Leiter der berühmten Citroën-Expeditionen in Zentralafrika “Croisière Noire” (1924-1925) und Zentralasien “Croisière Jaune” (1931-1932) die Marke zu Weltruhm brachte. Neben den unzähligen technischen Innovationen und Herausforderungen der Vorbereitung und natürlich auch der Durchführung ist es das Verdienst dieser Missionen, die auf den Croisières gesammelten Kulturgüter der für viele Europäer fremden Zivilisationen insbesondere in Schulen, Stadthallen und vielen anderen Ausstellungen der Öffentlichkeit nahe gebracht zu haben und damit einen Einblick in Leben und Werk auf anderen Kontinenten zu geben.

Louis Audouin-Dubreuil (2.8.1887-12.2.1960) hinterließ ein umfangreiches Erbe, das seine Tochter nunmehr auch denjenigen zugänglich macht, die diese diesen Reisen nur vom Hörensagen her kennen. Als Ehrenmitglied der französischen geographischen Gesellschaft organisiert Ariane Audouin-Dubreuil regelmäßig Konferenzen zum Thema der Citroën-Kreuzfahrten.

v.l.n.r.: J.P. Cardinal, Mme. Marie Christian (Citroën Club France), Mme. Ariane Audouin-Dubreuil

v.l.n.r.: J.P. Cardinal, Mme. Marie Christian (Citroën Club France), Mme. Ariane Audouin-Dubreuil

In diesem Zusammenhang wollen wir auf einige interessante Bücher hinweisen, die Leben und Werk von Audouin-Dubreuil beleuchten. Darunter neu erschienen ist das von Ariane Audouin-Dubreuil geschriebene

La Croisière Noire : les documents inédits
Sur la trace des expéditions Citroën en Centre-Afrique

unsere Übersetzung des Editorials:

Erleben Sie noch einmal hautnah die Abenteurer aus einer anderen Epoche!

Die “schwarze Kreuzfahrt”, die “Croisière Noire” ist als erste automobile Expedition durch Afrika eine Herausforderung von André Citroën an die Wettbewerber seiner Zeit. Die zentralafrikanische Citroën-Mission, die zweite unter der Regie von G.M. Haardt und Louis Audouin-Dubreuil, ist noch kühner als jedes bisher bekannte Abenteuer.

Die zugleich sportliche Herausforderung gleicht einem rund 20.000 Kilometer langen Marathon auf dem afrikanischen Kontinent, deren ehrgeizige Ziele zu ihrem Ruhm beitragen werden. Die Strecke verfolgt eine neue Route durch die Sahara, um die damaligen französischen Kolonien Niger, Tschad und Ubangi-Chari mit Belgisch-Kongo zu verbinden. Dann geht es weiter bis zum Viktoria-See, wo die Mission sich in vier Gruppen aufteilt und in Madagaskar wieder zusammen findet, nach der Durchquerung von Kenia, Tansania, Nyasaland, Mosambik und dem englisch-australischen Teil Südfrikas.

Um diese Expedition zu erzählen, hat sich Ariane Audouin-Dubreuil für mehr als drei Jahrzehnte durch das Familienarchiv gearbeitet. Mit den Fortschritten der modernen Reproduktionsmethoden war es nunmehr möglich, mit rund 150 bislang unveröffentlichte Faksimile-Abbildungen eine neue Version des grandiosen Epos zu erzählen – darunter folgende Dokumente:

* Die ursprüngliche Karte der Zentralafrika-Expedition
* Die Karte der geplanten Versorgungsrouten
* Der von Citroën entwickelte “Geheimcode”, mit dem vertrauliche Informationen kommuniziert wurden
* Sammlungen traditioneller Lieder
* Offizielle Telegramme und Kabel-Depeschen
* Jagdgeschichten
* Informationen zu lokalen Stämmem und Zivilisationen, Geheimgesellschaften sowie der Praxis der Tierpräparation
* Auszüge aus dem Tagebuch der
* Handgeschriebene Briefe der Entdecker usw.

buch.ariane-audouin-dubreuil.croisiere-jaune.coffret-luxe

Es gibt auch eine Sonderausgabe:

DELUXE VERSION! 30 Exlibris-Großformatdrucke, speziell von Alexandre Iacovleff, dem Maler der Expedition, vor Ort angefertigt, für alle diejenigen, die die Schönheit und Poesie von Afrika sehen wollten. Aufbewahrt in einer Hartkarton-Schatulle geben diese Nachfertigungen einen Einblick in die traditionellen afrikanischen Gesellschaften des frühen zwanzigsten Jahrhunderts.

176 Seiten Format, 240 x 320 mm
Gebundene Ausgabe,
Listenpreis, Deluxe Version: 120 €

Limitierte Edition auf 1000 Exemplare!

Download der originalen Presse-Infos hier (in frz.):

Communiqué du Presse – Crosière Jaune

Communiqué du Presse – Crosière Noire – incl. Luxusausgabe

Wir danken Mme. Audouin-Dubreuil für das sehr informative Gespräch auf der Retromobile Paris.

Darüber hinaus sind weitere Titel erschienen, hier die Vorderseiten der Bände:

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La Croisière Noire : The unpublished documents

The Paris Retromobile is not just only a vintage car show – it is also the place to meet with outstanding people and potentially have the unique chance to get inspired by those stories which have defined the outstanding history of Citroën.

At the booth of Amicale Citroën Internationale (ACI) we had the opportunity to meet one of the few witnesses who are still alive and can tell from the those early years:

Mme. Ariane Audouin-Dubreuil is the daughter of the commander Louis Audouin-Dubreuil who headed the famous Citroën expeditions in Central Africa known as “Croisière Noire” (1924-1925) and Central Asia “Croisière Jaune” (1931-1932) which brought the brand to worldwide fame.

In addition to the numerous technical innovations and challenges of the preparation and of course the execution of these journeys, it has to be credited to these missions that have brought their collections from the Croisières, the cultural heritage of foreign cultures and civilizations, for many Europeans to see, particularly in schools, town halls and many other exhibitions to a public audience, and thus to give an insight into the life and work on other continents.

Louis Audouin-Dubreuil (2.Aug.1887-12.Feb.1960) left an extensive legacy that now his daughter makes available to those who know only from hearsay about these trips. As an Honorary Member of the French Geographical Society, Ariane Audouin-Dubreuil regularly organizes conferences on these Citroën cruises.

In this context, we would like to point out some interesting books which illuminate the life and work of Audouin-Dubreuil, amongst them some recent publication written by Ariane Audouin-Dubreuil:

La Croisière Noire: les documents inédits –
Sur la trace of expéditions Citroën en Afrique Centre

our translation of the editorial:

Relive the adventure from another era at first hand!

The “Black Cruise”, the “Croisière Noire”, is the first automobile expedition through Africa, a challenge by André Citroën to the automotive competitors of his time. The Central African Citroën mission, the second under the direction of G.M. Haardt and Louis Audouin-Dubreuil, is even bolder than any previously known adventure.

The sporty challenge is like a 20,000-kilometer marathon on the African continent, and the ambitious goals will contribute to their fame. The route follows a new path across the Sahara to join the former French colonies Niger, Chad and Oubangui-Chari with the Belgian Congo. Then it is continuing on to reach Lake Victoria, where the mission is divided into four groups and comes together again in Madagascar, after crossing Kenya, Tanzania, Nyasaland, Mozambique and the Anglo-Australian part of South Africa.

To tell this expedition, Ariane Audouin-Dubreuil has screened the family archives for more than three decades. With the advances of modern methods of reproduction, it was now possible to tell with some 150 previously unpublished facsimiles a new version of the grand epic – including the following documents:

* The original map of Central Africa Expedition
* The map of the planned supply routes
* The “secret code” developed by Citroën, to communicate confidential information
* Collection of traditional songs
* Official telegrams and cable dispatches
* Hunting stories
* Information on local tribes, secret societies and the practice of taxidermy
* Excerpts from the diaries
* Handwritten letters of explorers, etc.

buch.ariane-audouin-dubreuil.croisiere-jaune.coffret-luxe

There is also a special edition now available:

DELUXE VERSION! 30 bookplates large format prints, especially created during the expeditions by the travelling painter Alexandre Iacovleff, for all those who wanted to experience the beauty and poetry of Africa. Stored in a hard cardboard box. these reproductions provide an insight into the traditional African societies of the early twentieth century.

176 pages Format, 240 x 320 mm
Hardback Edition,
List Price Deluxe version: € 120

Limited Edition of 1000 pieces!

Download the original press information here (in French):

Communiqué du Presse – Crosière Jaune

Communiqué du Presse – Crosière Noire – incl. Luxusausgabe

We would like to explicitly thank Mme. Audouin-Dubreuil for the time spent with us at Retromobile Paris.

Additional publications available along Louis Audouin-Dubreuil:


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La Croisière Noire : les documents inédits

Le Paris Rétromobile est pas seulement que un spectacle de voitures anciennes – il est donc l’endroit idéal pour rencontrer des gens extraordinaires et l’occasion unique de se inspiré par les histoires celles qui ont défini l’histoire exceptionnelle de Citroën potentiellement.

Sur le stand de l’Amicale Citroën Internationale (ACI) nous avons eu l’occasion de rencontrer l’un des rares témoins qui sont encore vivants et peuvent raconter des ces premières années:

Mme. Audouin-Dubreuil Ariane est la fille du commandant Louis Audouin-Dubreuil qui a dirigé les célèbres expéditions Citroën en Afrique centrale connus comme “Croisière Noire” (1924-1925) et en Asie centrale “Croisière Jaune” (1931-1932) quels brought à la marque de renommée mondiale.

Les derniers publications:

La Croisière Noire : les documents inédits

Sur la trace des expéditions Citroën en Centre-Afrique
Ariane Audouin-Dubreuil

Entrez dans l’intimité des aventuriers d’un autre temps!

Première expédition automobile transafricaine, la Croisière Noire est un défi lancé par André Citroën à ses concurrents de l’époque. L’Expédition Citroën Centre-Afrique, deuxième mission Haardt-Audouin-Dubreuil, se révèle plus audacieuse encore que toutes les aventures connues jusqu’alors. Au raid sportif se substitue une course de fond de 20.000 kilomètres à travers le continent africain, dont les buts, toujours plus ambitieux, seront
au départ de sa renommée. L’itinéraire propose une voie nouvelle à travers le Sahara pour relier les colonies du Niger, du Tchad et de l’Oubangui-Chari avant d’atteindre le Congo belge. Puis cap sur le lac Victoria où la mission éclate en quatre groupes pour rejoindre Madagascar après avoir traversé le Kenya, le Tanganyika, le Nyassaland, le Mozambique et l’Afrique australe anglaise.

Pour raconter cette expédition, Ariane Audouin-Dubreuil s’est plongée depuis une trentaine d’années dans les archives familiales. Grâce aux progrès des techniques de reproduction moderne, 150 reproductions en facsimilés jamais publiées sont aujourd’hui mises en avant dans une nouvelle version de cette épopée grandiose :

La carte originale de l’expédition Centre-Afrique
La carte des itinéraires de ravitaillement
Le “code secret” mis au point par Citroën pour communiquer en toute confidentialité
Des recueils de chansons traditionnelles
Des câblogrammes et télégrammes officiels
Des récits de chasse
Des notes sur les chefferies, sur les sociétés secrètes ou sur la pratique de la taxidermie
Des extraits du journal de bord du chef adjoint de la mission
Des lettres manuscrites des explorateurs,

etc.

À propos : Ariane Audouin-Dubreuil est la fille du commandant Louis Audouin-Dubreuil, chef des missions Citroën Centre-Afrique 1924-25 et Centre-Asie 1931-32. Elle a effectué de nombreux voyages, dont une traversée de l’Afrique jusqu’à Madagascar dans les années 1960 avec une troupe théâtrale missionnée par André Malraux. Membre d’honneur de la Société de Géographie, Ariane Audouin-Dubreuil organise régulièrement des conférences sur le thème des croisières Citroën.

Il y a aussi une edition speciale:

VERSION LUXE ! : 30 ex-libris grands formats ont été spécialement réalisés à partir des travaux du peintre de l’expédition, Alexandre Iacovleff, qui donne à voir toute la beauté et la poésie de l’Afrique. Tous ces éléments sont présentés dans un étui en toile imprimée, qui reprend l’un des motifs
traditionnels des sociétés africaines du début du XXè siècle. Pour protéger ces documents exceptionnels, une boîte en carton imprimé aux couleurs de
l’expédition habille l’ensemble.

176 pages Format : 240 x 320 mm
Façonnage : Cartonné –
Prix TTC : Version Luxe : 120 €

TIRAGE LIMITE A 1000 EXEMPLAIRES!

Téléchargez le dossier du presse ici.

Communiqué du Presse – Crosière Jaune

Communiqué du Presse – Crosière Noire – incl. Version Luxe

Merci à Mme. Ariane Audouin-Dubreuil pour nous – et vous – informer! 🙂

Feb 202015
 

(English below, en Francais au-dessous)

Der französische Modellspielzeughersteller NOREV hat einige neue Citroën Modelle (und natürlich auch anderer Hersteller) aufgelegt. In diesem Jahr sind insbesondere einige Fahrzeuge unter dem Label “Provence Moulage” (Konzeptstudie “Divine DS” 2014, Fantomas DS) und auch im 1:87 (H0) Format (u.a. Traction Avant 7A 1934, ID19 Ambulance Municipale) aufgelegt worden, siehe Bilder anbei.

Weitere Infos auf der offiziellen NOREV-Neuheiten Seite:

http://www.norev.com/index.php?content=nouveautes&valid=yes&lang=fr

Viel Spass beim Sammeln!

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New miniatures by NOREV

A couple of new Citroën miniatures have been recently announced by the french model maker NOREV – including some new “Provence Moulage” designs of the “Divine DS” – the 2014 version of the car we mean, of course – and Fantomas’ famous flying goddess – see pictures attached.

logo.norev.neu
More info on NOREV’s webpage related to new releases:

http://www.norev.com/index.php?content=nouveautes&valid=yes&lang=en

Have fun collecting!

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Nouvelles du NOREV

NOREV a lancé des miniatures en echelle 1:87 (H0) et aussi de la marque “Provence Moulage” – a côté du Traction Avant 7A 1934 et la ID19 Ambulance Municipale, on trouve aussi la 2014 edition de la “Divine DS” et la DS du Fantomas – voici les photos au-dessus.

Voici aussi l’info sur les pages internet:

http://www.norev.com/index.php?content=nouveautes&valid=yes&lang=fr

Amusez-vous – et bonne chance aux collectioneurs!

Feb 172015
 

(English below, en Francais au-dessous)

Die FIVA informiert in unregelmäßigen Abständen auch über den Fortgang auf europäischer Ebene für die Zulassung und anderen, die historischen Fahrzeuge betreffenden Themen.

Hier die aktuellen Infos vom Januar 2015, Übersetzung durch Amicale:

Gelegenheit zum Dialog
Zulassung von Kraftfahrzeugen

Die FIVA wird sich in wenigen Tagen mit dem neu ernannten, derzeit noch kommissarischen Berichterstatter für die Zulassung von Fahrzeugen, Dita Charanzová (ALDE CZ Rep), treffen. Das Treffen wird noch vor Beginn der Verhandlungen über den Text zwischen Vertretern des Europäischen Parlaments und des Rats stattfinden.

Das Ziel des Treffens ist es, sicherzustellen, daß die Änderungsanträge des Parlaments vor den Wahlen im Mai von den EU-Mitgliedsstaaten akzeptiert werden (siehe März 2014 EU Fragen Update, Link s.u.), die im Wesentlichen die Beseitigung von Problemen adressieren, die bei Kauf und Verkauf von historischen Fahrzeugen im EU-Raum derzeit noch entstehen.

“European Parliament – Historic Vehicle Group” Treffen

Die erste Sitzung der “EP-Historic Vehicle Group” wird am 5. März stattfinden. Hierbei wird die FIVA die Mitglieder dieser Gruppe über die Zulassungsprobleme und weitere Fragen zur Regulierung im Zusammenhang mit der Themen rund um historische Fahrzeuge informieren, die für die nächste Legislaturperiode von Relevanz sein können.

INFORMATIONEN
Aufruf zu Maßnahmen, die den Anteil der Elektroautos steigern helfen

Eine breite Koalition von Städten sowie Industrie- und Transportverbänden hat die Europäische Kommission aufgefordert, das Thema der Elektrifizierung von Transport und Verkehr in ihrer Energiepolitik zu priorisieren. Die Unterzeichner des Brief haben argumentiert, dass eine progressiver stattfindende Elektrifizierung von Fahrzeugen maßgeblich zu den politischen Zielen beitragen wird (darin enthaltend die Notwendigkeit, sichere Energieversorgung zu gewährleisten, den EU-weiten Energieverbrauch zu senken, den CO2-Anteil am Energiemix zu reduzieren sowie Forschung und Innovation zu steigern). Dies betrifft die Reduzierung von Emissionen zur Förderung des Treibhauseffekts, fortschreitende Innovation sowie eder Beitrag zur Sicherheit der Energieversorgung durch das ersetzen von Öl mit einer breiten Palette von Stromquellen als Treibstoff.

Als Antwort der Automobilhersteller (“European Automobile Manufacturer’s Association”, ACEA) haben diese davor gewarnt, dass eine beschleunigte Umsetzung sowohl “teuer und ineffiezient in Bezug auf die CO2-Emissionen” sein kann, wenn fast die Hälfte der installierten Leistung der EU aus fossilen Energieträgern generiert wird. Der Verband hat darüber hinaus argumentiert, dass weitere koordinierte Unterstützung für Elektrofahrzeuge und eine großflächige Bereitstellung dazu passender Infrastruktur benötigt wird, jedoch dieses Ziel nicht auf Kosten anderer “grüner” Technologien erfolgen darf.

Raffinerien und Automobilhersteller weisen das neue französische Gesetz zum Biodiesel entschieden zurück

Ein Entscheidung der französischen Regierung, einen höheren Anteil von Biokraftstoff im Diesel festzusetzen (8% Fettsäuremethylester – FAME) wurde von der ACEA und des Konsortium der Raffinerien “FuelsEurope” zurückgewiesen mit der Feststellung, die Versorgung mit hochwertigen Kraftstoffen in der gesamten EU könne dadurch gefährdet werden, da dies zu einer weiteren Fragmentierung des europäischen Kraftstoffmarkts führen wird, wenn andere Länder dieser Regelung folgen oder eigene nationale Diesel-Zusammensetzungen einführen. Die Kraftstoffqualitätsrichtlinie der EU setzt eine Grenze auf 7% Biodiesel in Diesel in Übereinstimmung mit der europäischen Norm fest – erlaubt darüber hinaus jedoch den EU-Mitgliedstaaten, Diesel mit einem höheren Biodiesel- (FAME-) Anteil dann zulassen, wenn die Verbraucher sind über die Zusammensetzung des Biodiesels ausreichend informiert werden.

Die Industriegruppen forderte die Mitgliedstaaten ferner auf, mehr auf gezielte Maßnahmen zu setzen, die nationale Ziele wie beispielsweise die Einführung eines höheren Anteils von Biodiesel dadurch erreichen können, die den Anteil für speziellere Flotten von Fahrzeugen adressieren, anstelle sich auf die im freien Markt verfügbaren Kraftstoffe zu fokussieren.

Der FIVA Gesetzgebungs-Kommission gehören an: Tiddo Bresters (Vorsitzender), Wolfgang Eckel, Peter Edqvist, Carla Fiocchi, Lars Genild Adalberto Gueli, Peeter Henning, Johann König, Stanislav Minarik, Bob Owen und Andrew Turner.

Der Text im Original:
http://www.fiva.org/site/en/home-uk/12-commissions/legislation/135-eu-monitor

Wir danken der FIVA für die Informationen.

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OPPORTUNITIES FOR DIALOGUE
Registration of motor vehicles

FIVA is scheduled to meet with the newly appointed rapporteur for the Registration of Vehicles proposal, Dita Charanzová (ALDE CZ Rep), in early March. The meeting will precede the start of negotiations on the text between the European Parliament and the Council which are due to start later in March.

The objective of the meeting is to ensure that the amendments adopted by the Parliament before the May election, and which are designed to remove problems experienced by cross-border buyers and sellers of historic vehicles, are accepted by the Member states (see March 2014 EU issues update).

European Parliament Historic Vehicle Group meeting

The first meeting of the EP Historic Vehicle Group meeting will take place on 5 March. During the meeting, FIVA will detail to members the policy and regulatory issues likely to be relevant to the historic vehicle movement during the coming 5 year parliamentary term.

INFORMATION
Call for energy policy to boost electric cars

A wide coalition of cities and industry and transport associations has called on the European Commission to prioritise transport electrification in its energy policy. The signatories to the letter have argued that a progressive electrification of transport would contribute to the objectives of the policy (which includes the need to secure energy supplies, reduce EU energy consumption, “decarbonise the energy mix” and increase research and innovation) by cutting greenhouse gas emissions, advancing innovation and contributing to energy security by replacing oil with a wide range of electricity sources as fuel. In response, the car manufacturers’ association (ACEA) has warned that an enforced transition could be “both costly and ineffective in terms of CO2 emissions” when nearly half of the EU’s installed power capacity comes from fossil fuel sources. The association has further argued that more coordinated support for electric vehicles and greater deployment of infrastructure is needed, but that it should not be at the
expense of other ‘green’ technologies.

Refineries, carmakers slam new French biodiesel law

A French ministerial decision to allow a higher biofuel content of diesel (8% fatty acid methyl esters – FAME) has been challenged by ACEA and refineries group FuelsEurope saying it could endanger the supply of high quality fuels across the EU as it could lead to a fragmentation of the
EU fuel market if other countries follow suit or introduce different diesel grades. The EU’s Fuel Quality Directive sets a 7% limit for biodiesel in diesel in compliance with the relevant European standard – but it allows member states to permit diesel with a higher FAME content so long as
consumers are informed about the fuel’s biodiesel content.

The industry groups also urged member states to consider more targeted actions to reach national targets such as introducing higher biodiesel blends for fleets of dedicated vehicles rather than as general market fuels.

The FIVA Legislation Commission members are: Tiddo Bresters (Chairman), Wolfgang Eckel, Peter Edqvist, Carla Fiocchi, Lars Genild, Adalberto Gueli, Peeter Henning, Johann König, Stanislav Minářík, Bob Owen and Andrew Turner of EPPA works with the Committee.

More info here, also on earlier reports:
http://www.fiva.org/site/en/home-uk/12-commissions/legislation/135-eu-monitor

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FIVA nouvelles Janvier 2015

OPPORTUNITÉS DE DIALOGUE
Immatriculation de véhicules motorisés

Début mars, la FIVA doit s’entretenir avec le nouveau rapporteur désigné, Dita Charanzová (ALDE, République tchèque), dans le cadre de la proposition relative à l’immatriculation des véhicules. La réunion précèdera le début des négociations sur le texte entre le Parlement européen et le Conseil, prévues plus tard en mars. L’objectif de la réunion est de veiller à ce que les amendements adoptés par le Parlement avant les élections de mai, visant à supprimer les problèmes rencontrés par les acheteurs et les vendeurs transfrontaliers de véhicules historiques, soient acceptés par les États membres (voir la mise à jour de mars 2014).

Réunion du Groupe Véhicules Historiques du Parlement européen

La première réunion du Groupe Véhicules Historiques du Parlement européen se tiendra le 5 mars prochain. À l’occasion de cette réunion, la FIVA expliquera en détail aux membres les questions politiques et réglementaires susceptibles d’être pertinentes pour le mouvement de véhicules historiques au cours des 5 prochaines années de législature.

INFORMATION
Appel à une politique énergétique stimulant les voitures électriques

Une large coalition de villes et d’associations de l’industrie et du transport a demandé à la Commission européenne d’accorder la priorité à l’électrification du transport dans le cadre de sa politique énergétique. Les signataires de la lettre ont soutenu qu’une électrification progressive du transport contribuerait à la réalisation des objectifs de la politique (dont la nécessité de garantir l’approvisionnement énergétique, de réduire la consommation énergétique de l’UE, de « décarboner le bouquet énergétique » et d’accroître la recherche et l’innovation), grâce à une réduction des émissions de gaz à effet de serre, d’un avancement en termes d’innovation et d’une contribution à la sécurité énergétique, en remplaçant le pétrole par une vaste gamme de carburants électriques. En réponse, l’association des constructeurs européens d’automobiles (ACEA) a prévenu qu’une transition forcée pourrait être « coûteuse et inefficace en termes d’émissions de CO2 » quand près de la moitié de la puissance énergétique installée dans l’UE provient de sources de carburants fossiles. Par ailleurs, l’association a fait remarquer qu’un soutien plus coordonné des véhicules électriques et un meilleur déploiement de l’infrastructure sont nécessaires, mais que cela ne devrait pas se faire aux dépens d’autres technologies ‘vertes’.

MISE À JOUR LÉGISLATION UE

Raffineries et constructeurs automobiles rejettent la nouvelle loi française sur le biodiesel Une décision ministérielle française visant à autoriser une teneur en biocarburants supérieure dans le diesel (8% d’esters méthyliques d’acides gras – FAME) a été contestée par l’ACEA et le groupe de raffineries FuelsEurope, affirmant que celle-ci risque de mettre en péril l’approvisionnement en carburants de qualité supérieure dans l’UE, car elle risque de conduire à une fragmentation du marché des carburants de l’UE si d’autres pays emboîtent le pas ou introduisent des qualités de diesel différentes.

La directive européenne sur la qualité des carburants fixe un seuil de 7% de biodiesel dans le diesel, conformément à la norme européenne pertinente – mais permet aux États membres d’autoriser un diesel avec une teneur supérieure en FAME, pour autant que les consommateurs soient informés quant à la teneur en biodiesel dans le carburant. Les groupes industriels ont également demandé avec insistance aux États membres d’envisager des actions plus ciblées en vue d’atteindre les objectifs nationaux, telles que l’introduction de mélanges supérieurs de biodiesel pour les parcs automobiles spécifiques, plutôt qu’une généralisation des carburants sur le marché.

Les membres de la Commission Législation de la FIVA sont : Tiddo Bresters (Président), Wolfgang Eckel, Peter Edqvist, Carla Fiocchi, Lars Genild, Adalberto Gueli, Peeter Henning, Johann König, Stanislav Minářík, Bob Owen et Andrew Turner d’EPPA qui travaille avec la Commission.

Plus des details sur:
http://www.fiva.org/site/fr/accueil/12-commissions/legislation/243-eu-monitor-fr

Merci a la FIVA de nous informer en direct.

Feb 132015
 

(English below)

Die in den letzten Wochen vor der Pariser Oldtimermesse “Rétromobile 2015” (www.retromobile.com) in den Medien sehr prominent platzierte Auktion der Baillon Collection – der Transportunternehmer hatte in den Nachkriegsjahren einige automobile Pretiosen erwerben können, diese aber größtenteils nicht weiter gepflegt – hat für sowohl die Erbengemeinschaft als auch den Auktionator Artcurial einen deutlich unerwarteten positiven Verlauf genommen – hier werden einige Champagnerkorken geknallt sein…

Die Resultate der Auktion stehen teils in keinerlei wirtschaftlich oder gar symbolisch vertretbarem Rahmen – so wurde ein ohne weitere besondere Historie und im Zustand “6” befindlicher 1924 Citroën 5HP Torpédo, bekannt als “Trèfle” oder “Kleeblatt”, der vom Gutachter vorab auf rund 800-1000 Euro Auktionsresultat eingeschätzt wurde (man also getrost bei diesem Rosthaufen von einem “netten Blumentopf für den Vorgarten” reden könnte), für sagenhafte 23.840 Euro verkauft – man sollte sagen, daß es excellent restaurierte Fahrzeuge dieses Typs für rund 15.000-25.000 Euro relativ einfach am Markt zu finden gibt.

Auch der Verkäufer eines der beiden Citroën CX Staatskarossen, die für den ehemaligen DDR-Staatsratsvorsitzendem Erich Honecker 1989 gebaut wurden, wird sich freuen – sein “CX Rallongé” mit nur 17.500km Tachostand wurde für 95.360 Euro verkauft. Der Wagen wurde im Auftrag der DDR vom schwedischen Karosseriespezialisten Nilsson eigens für den geplanten Besuch des damaligen französischen Staatspräsidenten Francois Mitterrand zum Anlaß des 40-jährigen Bestehens der DDR gebaut, der Umbau soll 120.000 Schwedische Kronen gekostet haben. Der Besuch kam aufgrund des Mauerfalls und der Entwicklungen in Osteuropa jedoch nie zustande, und so wurden die Wagen nie offiziell eingesetzt…

Die Ergebnisse der Artcurial-Auktion im Detail hier:
http://www.artcurial.com/fr/asp/searchresults.asp?st=U&archive_sale_value=2651+++&archive1=Consulter

Herzlichen Glückwunsch, Artcurial und den ehemaligen Besitzern.

artcurial-baillon-citroen-5hp-auktion
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Artcurial auction Retromobile 2015 goes sky high – it’s just crazy

In the last couple of weeks right before the Paris classic car show “Rétromobile 2015” (www.retromobile.com), the media very prominently hyped the auction of the Baillon Collection – the “transporter magnate” had been able to acquire some automotive gems in the postwar years, but these were mostly not maintained – this auction now has taken a much unexpected positive outcome for both the former owneds of the car, and also for the the auctioneer Artcurial – we are sure some champagne corks were popped …

The results of the Baillon auction are partly in no economic or even symbolic reasonable limits – one example being the 1924 Citroën 5HP Torpédo, known as “Trèfle”, a car without further special history and in poorest condition – the auctioneer’s assessment in advance estimated an expected result of about 800-1000 Euro – you could confidently talk in this rust heap by a “cute flower pot for the front yard”.

But it sold – and wow how much it did! An incredible 23.840 Euro (!!!) were achieved – one should remark that an excellent restored vehicles of this type would be available on the market for around 15,000-25,000 Euros and is relatively easy to find. (makes me personally wonder who has consulted the buyer to invest into that…)

Also, the seller of one of the two Citroën CX state vehicles that were built for the former GDR State Council Chairman Erich Honecker in 1989, will surely by happy – his “CX rallongé” with only 17.500km mileage on the odometer was sold for 95.360 Euro. The car was built by order of the GDR by the Swedish bodywork specialist Nilsson specifically for the planned visit of the then French President Francois Mitterrand on the occasion of the 40th anniversary of the GDR, the conversion is said to have cost 120,000 Swedish crowns. The visit, however, never materialized because of the Berlin Wall and the developments in Eastern Europe, and so the cars were never officially used …

The Artcurial Auction results in detail:
http://www.artcurial.com/fr/asp/searchresults.asp?st=U&archive_sale_value=2651+++&archive1=Consulter

Congrats to the former owners – and towards Artcurial.